Das Album als „Coming of Tongue“: Auf „Arca“ stellt der venezolanische Produzent erstmals seine Stimme in den Vordergrund und hält dabei an seinem übermenschlichen Charakter fest.
Future Islands sind die Meister des zartbitteren Synthpops. Ihr neues Album „The Far Field“ ist reich an hitverdächtigen Songs zwischen Melancholie und Tatendrang.
Auf „Sincerely, Future Pollution“ zelebrieren Timber Timbre die fesselnde Coolness der 80er-Pop-Avantgarde und decken die betörende Seite von Dystopien auf.
Der Rock ’n’ Roll hat schon viele symbolische Beerdigungen erlebt. The Jesus And Mary Chain zeigen mit „Damage And Joy“, fast 20 Jahre nach der letzten Platte, dass ihnen das völlig schnuppe ist.
Ein Dreivierteljahr nach "Hopelessness" legt Anohni bereits die EP "Paradise" nach. Entstanden ist sie während der Aufnahmen zum letztjährigen Album. Resteverwertung oder spannendes neues Material?
Es sind die kargen Momente auf „Country Hustle“, die glänzen. Jeb Loy Nichols bringt auf seinem neuen Album eine Prise Dub in seine Mischung aus Country, Blues und Pop.
Stephin Merritt, der Kopf hinter The Magnetic Fields, vertont auf „50 Song Memoir“ jedes seiner Lebensjahre. Selbstironie, scharfer Wortwitz und Sentimentalität treffen auf pittoreske Kompositionen zwischen Barock- und Indie-Pop.
Keine Umschweife, kein Pardon. Mit „English Tapas“ gehen Sleaford Mods ihrem bewährten Rezept „minimale Beats, harte Texte“ nach und treffen damit wieder und wieder ins Schwarze.
Hart, unmittelbar, verheerend: „Camping“, das neue Album von Candelilla aus München, steht unter Hochdruck. Mit dunkel schwelenden Arrangements und Stakkato-Texten erinnert das Quartett damit an Wave-Bands wie Hans-A-Plast und Bauhaus.
„Dirty Projectors“ ist ein Trennungs-Album, das sich ohne Umschweife dem Schmerz widmet. Gepackt in sprunghafte Melodien schwingt hier aber viel Gutes mit.
Mit „Mach’s Besser“ schenken sich Die Sterne zum 25. Geburtstag Cover-Versionen ihrer eigenen Songs: unter anderem von Isolation Berlin, Stereo Total und Fehlfarben. Die neuen Versionen machen ungeheuer Spaß und gleichzeitig Lust auf eine Runde Die Sterne im Original.
Gurgelnden Funk, sinnlichen R&B, Klicks und Booms – das bringt Gabriel Garzón-Montano auf seinem Debüt „Jardín“ zusammen. Hoher Umgarn-Faktor garantiert!
Als Produzent, zum Beispiel für Kanye West und Beyoncé, hat sich Sampha einen Namen gemacht. Mit „Process“ zeigt der Londoner, dass er eine eigene Stimme und viel Soul hat.