Whitney lassen auf den kürzlich erschienenen Teaser „FTA“ nun die Lead-Single ihres neuen Albums folgen. „Giving Up“ ist ein leichtfüßiger Pop-Song mit komplexem Arrangement. Unser Track des Tages.
Sei bitte nervös: Auf seinem dritten Studioalbum richtet das Indie-Rock-Trio Cherry Glazerr die Wut nach innen und nach außen – mit mitreißendem Ergebnis. „Stuffed & Ready“ ist das ByteFM Album der Woche.
„Felt“, das vierte Album der kanadischen Art-Rock-Band Suuns, ist eine spielerische Meditation über den Moment kurz vorm Platzen des Luftballons. Man fragt sich: Wann knallt's?
Alex Cameron hat auf seinen Streifzügen durchs World Wide Web seine digitalen Satteltaschen prall gefüllt. Als eine Mischung aus Charles Bukowski und Sythie-Springsteen besingt der Australier auf „Forced Witness“ eine Liga der außergewöhnlich verwahrlosten Gentlemen.
Der jungen Band Whitney, bestehend aus Ex-Mitgliedern von Smith Westerns und Unknown Mortal Orchestra, ist mit ihrem Debüt die sonnigste, beschwingteste Platte des Jahres gelungen. Americana, Soul und 70er-Pop verschmelzen auf schönste Weise auf „Light Upon The Lake“.
Auf „Hold/Still“ zelebrieren Suuns das Ungewisse. Gitarre, Bass und Drums werden durch Effekte gejagt, verfremdet, mit Glitches durchsetzt. Klassische Songstrukturen machen Platz für repetitive, technoide Arrangements.
Das Live-Album "Turning" wurde bereits 2006 in London aufgenommen. Wer den Auftritt der New Yorker Antony And The Johnsons nicht nur nachhören, sondern auch nachfühlen möchte, wird mit diesem Album eindringlich dazu eingeladen.
Die "Brothers and Sisters of the Eternal Son" sind ein Kult, der Damien Jurados Kopf entsprungen ist. Das Album handelt von weiten Strecken, Verschwundenen und Begegnungen im Nirgendwo. Alte Folk-Ästhetik trifft auf Psych-Pop-Melodien, Staub auf Sonnenschein.
Luke Temple beweist mit seinem vierten Soloalbum "Good Mood Fool", dass auch er alte Gewohnheiten brechen und mit einem völlig neuen Sound aufwarten kann. Ihm gelingt es exzellent, den Soul der 70er mit dem sorglosen Synthie-Pop der 80er zu verschmelzen und ins Jahr 2013 zu transportieren.
Pluckernde Gitarrensaiten, unheilvolle Synthie-Bleeps und verschwörerischer Gesang. Auf "Images Du Futur" verbinden Suuns Indie-Rock-, Glitch- und Deep-House-Klänge und hätten damit auch gut den Soundtrack zu einem modernen Argento-Film beisteuern können.
Eine Liebsekummer-Platte also? Nach fünfjähriger Abstinenz veröffentlicht Jens Lekman mit „I Know What Love Isn't“ sein drittes Album, das so ganz anders ist als die beiden ersten Alben des Schweden. Trotzdem ist es ein wundervolles, melancholisches Pop-Werk und sollte als solches geschätzt werden.
Auf ihrer neuen Platte basteln Yeasayer aus Synthesizern und Effekten eine bezaubernde Klangwelt. Zwei Jahre nach dem Album "Odd Blood" ist der Band jetzt auch ohne Gitarren mit "Fragrant World" der Spagat gelungen, hohe Erwartungen zu erfüllen und sich nicht vor Neuem zu verschließen.
Lediglich zwei Leute schienen sich ernsthaft dafür zu interessieren, was sich auf der Bühne des Glastonbury Festivals 2010 unter sengender Mittagssonne abspielte: Thom Yorke und Radiohead-Stammproduzent Nigel Godrich. So nahm die weitere Geschichte von Here We Go Magic ihren Lauf.
Nach vier Jahren Pause meldet sich der schwedische Pop-Charmeur Jens Lekman mit einer neuen EP "An Argument With Myself" zurück. Diese erscheint am 20. September auf Secretly Canadian. Eine Tracklist, Konzerttermine für eine bevorstehende Amerika-Tour und ein Live-Video zu dem Liebessong an...