Kramladen David Bowie - zum 65. Geburtstag mit Volker Rebell
David Bowie - zum 65. Geburtstag
Das „Chamäleon des Rock“, wie er noch in den siebziger Jahren tituliert wurde, wandelte sich im Laufe der Zeit zum Konzernchef eines börsennotierten Unternehmens. Die Kunstfiguren und Alter Egos aus alten Tagen von Major Tom über Ziggy Stardust und den „Mann, der vom Himmel fiel“ bis zum „Thin White Duke“, sie scheinen allesamt in der Asservatenkammer des Bowie-Museums verschwunden zu sein. Die früheren Rollenspiele sind Geschichte. Der Ich-Erzähler in den Songs seiner letzten Alben „Hours“, „Heathen“ und „Reality“ hat mit der realen Person David Bowie sehr viel mehr zu tun als in früheren Zeiten. Berühmt wurde David Bowie nicht nur als musikalischer Verwandlungskünstler und Kultfigur der Postmoderne, sondern auch als Pionier technologischer Innovation. Er entwarf z.B. ein innovatives Computerspiel, präsentierte sein beispielloses BowieNet mit eigenem Radio-Programm und schrieb einmal mehr Musik- und Technologie-Geschichte mit einem Livekonzert zur Veröffentlichung seines Albums „Reality“, das zeitgleich via Satellit weltweit übertragen wurde.
Am 08.01. wird David Robert Heyward-Jones, wie Bowie mit bürgerlichem Namen heißt, 65 Jahre alt. „And I’m never ever gonna get old“, singt David Bowie nicht ohne Ironie in einem Song seines letzten Albums „Reality“. Eine ernsthafte Herzerkrankung, die ihn im Sommer 2004 zwang, eine Tournee abzubrechen, machte deutlich, dass es nur der Mythos Bowie ist, der scheinbar niemals altert. 2006 erfreute sich David Bowie in England seit langem mal wieder eines Top Twenty-Hits. Gemeinsam mit David Gilmour sang er den Pink Floyd-Songklassiker „Arnold Layne“, zu Ehren des verschrobenen Genius Syd Barrett, der im Juli 2006 im Alter von 60 Jahren gestorben war.
Seitdem wartet die Bowie-Gemeinde auf neue Musik des Meisters.
Das „Chamäleon des Rock“, wie er noch in den siebziger Jahren tituliert wurde, wandelte sich im Laufe der Zeit zum Konzernchef eines börsennotierten Unternehmens. Die Kunstfiguren und Alter Egos aus alten Tagen von Major Tom über Ziggy Stardust und den „Mann, der vom Himmel fiel“ bis zum „Thin White Duke“, sie scheinen allesamt in der Asservatenkammer des Bowie-Museums verschwunden zu sein. Die früheren Rollenspiele sind Geschichte. Der Ich-Erzähler in den Songs seiner letzten Alben „Hours“, „Heathen“ und „Reality“ hat mit der realen Person David Bowie sehr viel mehr zu tun als in früheren Zeiten. Berühmt wurde David Bowie nicht nur als musikalischer Verwandlungskünstler und Kultfigur der Postmoderne, sondern auch als Pionier technologischer Innovation. Er entwarf z.B. ein innovatives Computerspiel, präsentierte sein beispielloses BowieNet mit eigenem Radio-Programm und schrieb einmal mehr Musik- und Technologie-Geschichte mit einem Livekonzert zur Veröffentlichung seines Albums „Reality“, das zeitgleich via Satellit weltweit übertragen wurde.
Am 08.01. wird David Robert Heyward-Jones, wie Bowie mit bürgerlichem Namen heißt, 65 Jahre alt. „And I’m never ever gonna get old“, singt David Bowie nicht ohne Ironie in einem Song seines letzten Albums „Reality“. Eine ernsthafte Herzerkrankung, die ihn im Sommer 2004 zwang, eine Tournee abzubrechen, machte deutlich, dass es nur der Mythos Bowie ist, der scheinbar niemals altert. 2006 erfreute sich David Bowie in England seit langem mal wieder eines Top Twenty-Hits. Gemeinsam mit David Gilmour sang er den Pink Floyd-Songklassiker „Arnold Layne“, zu Ehren des verschrobenen Genius Syd Barrett, der im Juli 2006 im Alter von 60 Jahren gestorben war.
Seitdem wartet die Bowie-Gemeinde auf neue Musik des Meisters.
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L. Shankar / Darlene (Kramladen-Themamusik) Touch Me There / Zappa Records |
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4. |
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7. |
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9. |
David Bowie / Fall Dog Bombs The Moon Reality / Columbia, Sony |
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