Kramladen 60 Jahre The Beatles
Am 17.08.1960 traten John Paul, George, plus Stuart Sutcliff (b) und Pete Best (dr) zum ersten Mal unter dem Namen The Beatles auf – und zwar im Hamburger Rotlichtviertel. Im Club Indra, einer Striptease-Bar spielen sie 48 mal und tun sich schwer, nicht nur wegen der schäbigen Absteige, in der sie hausen müssen, sondern auch, weil sie beim Publikum nicht sonderlich gut ankommen. Der Grund: sie sind anfänglich zu schlecht, weil noch nicht eingespielt. Schlagzeuger Pete Best hat große Probleme, den Takt zu halten und Stu Sutcliff, dessen Talent die Malerei ist, kann im Grunde noch gar nicht richtig Bass spielen. Doch die täglichen Marathonauftritte lassen die Band allmählich zusammenwachsen. Und ihr anfänglich arg begrenztes Repertoire an US-amerikanischen Rock’n’Roll-Songs erweitert sich zusehends.
Was damals alle englischen Bands, die in Clubs des Hamburger Vergnügungsviertels engagiert sind, im Repertoire haben, das spielen auch die Beatles: Songs von Chuck Berry, Little Richard, Gene Vincent, Carl Perkins und Buddy Holly. Eigene Songs hatten sie damals noch nicht, oder waren nicht gut genug. Doch als die Beatles vom Indra in den bekannteren Kaiserkeller wechseln, sind sie bereits eine gut funktionierende Live-Band, die auch neben der damaligen hoch professionellen Hausband des Kaiserkellers Rory Storm & The Hurricanes bestehen kann. Als Pete Best krank wird, springt der Drummer der Hurricanes für ihn ein, ein gewisser Ringo Starr. Für die spätere Zusammenarbeit mit Ringo wird also in Hamburg der Boden bereitet. Auch ihre später image-prägenden, unverkennbaren Pilzköpfe bekommen sie in Hamburg verpasst: von der Kunststudentenclique Astrid Kirchherr, Jürgen Vollmer und Klaus Voormann.
Als John, Paul und George ihr außergewöhnliches Können als Sänger in ausgefeilten Satzgesängen zur Perfektion entwickeln und Paul vom ausgeschiedenen Stu Sutcliff den Bass übernimmt, ist der Grundstein für ihre außergewöhnliche Karriere gelegt. Mark Lewisohn, einer der wichtigsten Beatles-Experten weltweit, schrieb: „No Hamburg, no Beatles!“
Was damals alle englischen Bands, die in Clubs des Hamburger Vergnügungsviertels engagiert sind, im Repertoire haben, das spielen auch die Beatles: Songs von Chuck Berry, Little Richard, Gene Vincent, Carl Perkins und Buddy Holly. Eigene Songs hatten sie damals noch nicht, oder waren nicht gut genug. Doch als die Beatles vom Indra in den bekannteren Kaiserkeller wechseln, sind sie bereits eine gut funktionierende Live-Band, die auch neben der damaligen hoch professionellen Hausband des Kaiserkellers Rory Storm & The Hurricanes bestehen kann. Als Pete Best krank wird, springt der Drummer der Hurricanes für ihn ein, ein gewisser Ringo Starr. Für die spätere Zusammenarbeit mit Ringo wird also in Hamburg der Boden bereitet. Auch ihre später image-prägenden, unverkennbaren Pilzköpfe bekommen sie in Hamburg verpasst: von der Kunststudentenclique Astrid Kirchherr, Jürgen Vollmer und Klaus Voormann.
Als John, Paul und George ihr außergewöhnliches Können als Sänger in ausgefeilten Satzgesängen zur Perfektion entwickeln und Paul vom ausgeschiedenen Stu Sutcliff den Bass übernimmt, ist der Grundstein für ihre außergewöhnliche Karriere gelegt. Mark Lewisohn, einer der wichtigsten Beatles-Experten weltweit, schrieb: „No Hamburg, no Beatles!“
Weitere Ausgaben von Kramladen
Playlist
1. |
L. Shankar / Darlene (Kramladen-Themamusik) Touch Me There / Zappa Records |
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2. |
The Backbeat Band / Twist and Shout Backbeat The Original motion Picture / Virgin |
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3. |
The Beatles / Twist and Shout Please Please Me / Apple EMI |
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4. |
The Beatles / That’ll Be The Day Anthology 1 / Apple EMI |
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5. |
The Beatles / Sure To Fall (In Love With you) Early Beatles / Yellow Dog records |
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6. |
The Beatles / Money (That’s What I Want) Early Beatles / Yellow Dog records |
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7. |
The Beatles / Soldiers of Love Documents Vol. 1 / Document Records |
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8. |
The Beatles / September In The Rain Early Beatles / Yellow Dog records |
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9. |
The Beatles / Some Other Guy Early Beatles / Yellow Dog records |
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10. |
The Beatles / Searchin’ Early Beatles / Yellow Dog records |
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11. |
The Beatles / Lend Me Your Comb Anthology I / Apple, EMI |
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12. |
The Beatles / Like Dreamers Do Anthology I / Apple, EMI |
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13. |
Paul McCartney / Early Days New / Hear Music, Concorde, Universal |
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