Buddy Holly

Buddy Holly Buddy Holly starb mit 22 Jahren, gilt aber als einer der einflussreichsten Rock-'n'-Roll-Künstler (Foto: Brunswick Records)

Buddy Holly (*7. September 1936 als Charles Hardin Holley in Lubbock, Texas – 3. Februar 1959) war ein einfluss- und erfolgreicher US-amerikanischer Sänger und Songwriter, der als einer der wichtigsten Pioniere des frühen Rock ‘n‘ Roll gilt. Sein selbstbetiteltes Debütalbum ist 1958 über Coral Records (Patsy Cline, Teresa Brewer, Liberace) erschienen.

Mit seinem von R&B und Country inspirierten, perkussiven Gitarrenspiel und seinem charakteristisch stotternden Gesang zählte Buddy Holly in den 1950er-Jahren zu den zentralen Musiker*innen im Rock ‘n‘ Roll. Sein musikalisches Repertoire reichte dabei von samtweichen Popballaden bis hin zu wilden Rockabilly-Stücken. Songs wie „That’ll Be The Day“, „Peggy Sue“ und „Everyday“ schafften es in der zweiten Hälfte der 50er nicht nur in die Top Three der Billboard-Charts, sondern beeinflussten auch einige sehr erfolgreiche Musiker*innen der nachfolgenden Generationen: The Beatles, Bob Dylan und The Byrds haben alle angegeben, in jungen Jahren von dem Sänger mit der markanten Hornbrille inspiriert worden zu sein. Buddy Hollys Einfluss auf die Popmusikgeschichte geht jedoch noch weiter: Das seinerzeit ungewöhnliche Line-Up seiner Begleitgruppe The Crickets – Leadgitarre, Rhythmusgitarre, Bass und Schlagzeug – hat sich zur absoluten Standardbesetzung für Rockbands entwickelt. Geboren und aufgewachsen ist Charles Hardin Holley in Lubbock, Texas als Sohn einer musikalischen Familie. Bereits als Kind beherrschte er mehrere Instrumente. Den Entschluss, es mit einer Laufbahn als professioneller Musiker zu versuchen, fasste Buddy Holly 1955, nachdem er Elvis Presley live gesehen hatte. Einige Wochen, ein Demo sowie einen Plattenvertrag bei Decca später, spielte Holly bereits in dessen Vorprogramm. Der endgültige Durchbruch ließ jedoch noch eine Weile auf sich warten. 1957 entwickelte sich „That’ll Be The Day“ von Hollys im selben Jahr gegründeter Band The Crickets schließlich zu einem internationalen Riesenhit. Viele weitere folgten.

Am 3. Februar 1959 wurde Buddy Hollys Karriere ein jähes Ende gesetzt: Der Künstler sowie zwei weitere erfolgreiche Kollegen – die Rock-‘n‘-Roll-Musiker Ritchie Valens und The Big Bopper – kamen bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. Der Tag ist heute als „The Day The Music Died“ bekannt, nachdem ihn der Singer-Songwriter Don McLean in seinem Song „American Pie“ so betitelt hatte. Buddy Holly wurde 22 Jahre alt.



Buddy Holly im Programm von ByteFM:

Zum 55. Todestag von Buddy Holly

Von ByteFM Redaktion
(03.02.2014)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Buddy Holly (Promofoto für Brunswick Records) Mit "That'll Be The Day" landete Buddy Holly im Sommer 1957 mit seiner Band The Crickets auf Platz 1 der Billboard Charts in den USA. Weniger als zwei Jahre später war er tot. Buddy Holly starb bei einem Flugzeugunglück, bei dem auch die Musiker Ritchie Valens und J. P. Richardson ums Leben kamen. Er war damals erst 22 Jahre alt. Die Musik wurde Charles Hardin Holley, der seit seiner frühen Kindheit von allen "Buddy" genannt wurde, durch seine Familie nähergebracht. Hollys Brüder Larry und Travis lernten ihm das Gitarren- und Banjospiel. Mit 19 Jahren trat er in seiner Heimatstadt Lubbock in Texas zusammen mit zwei Freunden im Vorprogramm von Elvis Presley auf. Elvis beeindruckte Buddy Holly sehr und er wagte sich in Stil und Auftreten weiter in Richtung Rock'n'Roll vor. Nach einer weiteren Supportshow für Billy Haley & His Comets wurde Holly mitsamt Band bei Decca unter Vertrag genommen, doch der Erfolg blieb aus. Das änderte sich mit Hollys neuem Manager Norman Petty, der ihn bei Brunswick Records, interessanterweise einem Tochterlabel von Decca, unterbrachte. Am 27. Mai 1957 kam "That'll Be The Day" heraus. Einige Monate später folgte das Debüt von The Crickets, im darauffolgenden Jahr die erste Soloplatte von Buddy Holly. Der Name seiner Band soll die Beatles bei ihrer Namenswahl inspiriert haben. Buddy Holly nahm zu seinen Lebzeiten so viel Musik auf, dass sein Label noch zehn Jahre nach seinem Tod Neuveröffentlichungen herausbrachte. Im Sommer 1958 lernte Buddy Holly seine Frau Maria Elena kennen. Es war Liebe auf den ersten Blick. Beim ersten Date reichte Holly Maria Elena eine rote Rose mit einem Ring und zwei Monate später war das junge Paar verheiratet. Seine Frau begleitete Holly fortan auf seinen Konzertreisen und unterstützte ihn, wo sie konnte. Maria Elena war im ersten Monat schwanger, da brach der Musiker auf die "Winter Dance Party"-Tour auf. Nach einem Konzert in Iowa nahmen Holly, Valens und Richardson ein Flugzeug. Es sollte nie am Zielort ankommen. Ein schwerer Schneesturm liess den Piloten die Kontrolle über die Maschine verlieren und sie stürzten ab. Buddy Holly, Ritchie Valens und J. P. Richardson starben am 3. Februar 1959. Hollys Frau verlor kurz danach ihr Kind. Buddy Holly hinterliess seine Spuren im Rock'n'Roll. Viele Bands, Musikerinnen und Musiker nennen ihn heute noch als Inspiration. Viele zollten Holly Tribut. Am bekanntesten ist wohl das Stück "American Pie" von Don McLean. Darin besingt er den tragischen Flugzeugabsturz als "the day that music died", der Tag an dem die Musik starb.

Presseschau 06.09.: Nirvana im Museum

Von ByteFM Redaktion
(06.09.2011)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Ein nicht minder bedeutendes Jubiläum jährt sich morgen zum 75. Mal: der Geburtstag von Buddy Holly. Die taz berichtet in diesem Zusammenhang über seine revolutionäre Stellung in der Musikgeschichte und die politischen Entdeckung des Musikers für den Wahlkampf des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Rick Santorum. Nicht zufällig fiel die Wahl auf den unauffälligen, jungen Mann mit der schwarzen Hornbrille, verkörpert er doch die Aufbruchsstimmung der 50er Jahre und die uramerikanischen Werte von jugendlich-aufgeweckter Naivität und moralischer Anständigkeit. Aber auch musikalisch gibt es neues vom mit 22 Jahren verstorbenen Buddy Holly. Kürzlich erschienen mit "Rave On Buddy Holly" und "Listen To Me: Buddy Holly" zwei Tribute-Alben, auf denen sich u.a. Paul McCartney, Patti Smith, Lou Reed oder Modest Mouse an seinen Songs versuchen.

Presseschau 13.07.: Rave On Buddy Holly

Von ByteFM Redaktion
(13.07.2011)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
… so heißt das Album, das zu Ehren von Buddy Holly zu seinem 75. Geburtstag in diesem Jahr kürzlich veröffentlicht wurde. Künstler wie Paul McCartney und Patti Smith haben sich an die Songs von Buddy Holly gewagt und diese neuinterpretiert. Rausgekommen ist dabei eine Platte, die „uninspiriert [sei], gelenkt von einer Art Werktreue, die weniger von Respekt zeugt, als Einfallslosigkeit“, so das schonungslose Urteil der Zeit Online.

ByteFM Magazin

Talking Heads, Modern Lovers & britische Singles 1964

(21.02.2019 / 10:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Das ByteFM Magazin heute mit Musik von unter anderem Buddy Holly und The Hollies, die sich nach Buddy Holly benannt haben. Holly, der machte „Not Fade Away“ zu einem Hit, den sollten später wiederum die Stones covern – erschienen dieses Cover heute vor 55 Jahren, ganz genau, wie ein zentrales Stück von den Hollies.

Was ist Musik

50 Jahre Telstar – Joe Meek, Sun Ra und andere Space-Kadetten

(08.07.2012 / 20:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Die Gesetze der Studiotechnik nimmt er nicht als gottgegeben hin, er weiß, wann er welches Gerät gegen die Gebrauchsanweisung einsetzen kann. Joe Meek benutzt das Studio als Instrument. „It´s not what you have, it´s how you use it!” So begründet er seine Do-It-Yourself-Ästhetik. Eigenhändig bastelt er das Lansdowne Studio in Nottinghill Gate zusammen. Als erster Brite nimmt er jedes Instrument einzeln auf. Bis dahin wurde ein einziges Mikrophon in den Raum gestellt, das alle Instrumente aufzeichnet. An dieses Dogma angeblicher Authentizität klammerten sich vor allem Jazzmusiker, Improv ist was anderes. Joe Meek schneidet als Erster das vordere Fell aus der Bass Drum, legt einen Teppich rein und stellt ein Mikro davor – bald werden ihm alle folgen. Er baut ein Echogerät, entwickelt Verzerrer und primitive Overdubbing-Verfahren, um die einzelnen Spuren wieder zusammenzufahren. Der Kompressor wird zur Allzweckwaffe, den Pegel fährt er grundsätzlich in den roten Bereich. In The Red ist heute der Name einer Plattenfirma, die Roten-Bereich-Rock&Roll; von Andre Williams, den Dirtbombs und ihren Seelenverwandten in die Welt schickt. In der zweiten Hälfte der 50er Jahre entstehen unter Meeks Tonregie Hunderte von Songs. Viele davon sind heute zu Recht vergessen, Radiofutter, Chartsfutter, Novelty-Hits. Aber auch Meilensteine. Dennis Preston, Meeks Studio-Boss: „Ich meine, daß er der erste Aufnahmeingenieur mit dem war, was man als Konzept einer Aufnahme bezeichnen kann. Er war also der erste `moderne´ Aufnahmeingenieur. Er machte damals, 1955 bis 1958, Dinge, die von Plattenfirmen nach ihren eigenen Maßstäben als unerhört angesehen wurden; es durfte nicht verzerrt sein, es durfte nicht zu laut sein, es durfte kein Echo haben. Ich glaube, Joe war der einfallsreichste Aufnahmeingenieur jener Zeit.“ Dennoch trennen sich die Wege von Preston und Meek Ende der Fünfziger Jahre. Meek will seine künstlerische Freiheit, keine Kompromisse mehr mit Studiobossen, Plattenfirmen, Komponisten oder Musikern. Mit der ihm eigenen Sturheit geht er keiner Konfrontation aus dem Weg und verläßt das Lansdowne Studio und damit seinen Förderer Preston. Joe Meek – meek heißt soviel wie sanft(mütig), duckmäuserisch, duldsam, geduldig, der Name paßt so gut zu seinem Träger wie der Philipp Lahms – macht sich selbständig. Die Holloway Road ist eine sechsspurige Ausfallstraße im Londoner Norden. In der Nummer 304 mietet Meek drei Etagen über einem Lederwarengeschäft, das der Vermieterin gehört. Hier richtet er mit gebrauchtem Equipment sein Studio ein. Ein Studio ohne Trennscheiben und Wechselsprechanlage. Der Gitarrist steht im Bad, die Bläser im Wohnzimmer, die Sängerin in der Küche, dazwischen rennt Meek rum und brüllt seine Kommandos. „Unfaßbar“, findet der Meekkenner Werner Voss, „daß bei diesen räumlichen Verhältnissen Plattenaufnahmen gemacht wurden, deren Qualität professionelle Studios vergeblich nachzuahmen versuchten.“ Ganze 3000 Pfund investiert Meek in seine Ausrüstung, das Geld stammt aus den Tantiemen zu „Put a ring on her finger“. Die Komposition bringt Meek einen doppelten Hit: mit Tommy Steele in Großbritannien, mit Les Paul und Mary Ford in den USA. Ja, der Nichtmusiker Meek komponiert jetzt auch, außerdem gründet er sein eigenes Label, ein für damalige Verhältnisse halsbrecherisches Unternehmen. Triumph soll sie heißen, die Firma. Dazu kommt die Produktionsgesellschaft RGM. Von da an zieren die Initialen des Robert George Meek jede Schallplatte aus seinem Haus. Endlich redet ihm keiner mehr rein. Willkommen in Meeksville, Holloway Road 304. Hier kann er die Trennung von Arbeit und Freizeit aufheben, hier kann er sich vergraben, das Studio wird zur Trutzburg gegen die feindliche Welt da draußen. Ähnliches wird von Brian Wilson erzählt, nicht die einzige Parallele, dazu später mehr. Feindlich ist die Welt in den 50ern und 60ern, wenn man schwul ist. Auch in der Großstadt London, auch im toleranten Musikbusiness. Unter Musikern ist Meeks Homosexualität bekannt, dennoch ist er Anfeindungen ausgesetzt. Wie in den USA steht Homosexualität auch in GB noch unter Strafe. 1963 wird Meek verhaftet wegen Cottaging: wie Jahrzehnte später George Michael hatte er Sex auf einer öffentlichen Toilette gesucht. Macht 15 Pfund Strafe, aber, viel schlimmer, der Fall macht Schlagzeilen. Meek wird erpreßt und mehrfach zusammengeschlagen. Seine Freunde wundern sich über die Klappentour. Schließlich hätte der mittlerweile 34-Jährige all die jungen Männer auf der Casting-Couch haben können, die in seinem Studio Schlange stehen in der Hoffnung auf eine Hitsingle. Männer wie Heinz Burt aus Hagen in Westfalen. Heinz zieht aus in die weite Welt. Auch in England bleibt er Heinz. Inspiriert von dem Science-Fiction-Film "Das Dorf der Verdammten" färbt er sich die Haare überirdisch blond, heller als Heino gewinnt Heinz das Herz von Joe Meek. Er spielt auch ganz passabel Bass, also gibt Meek ihm einen Job bei den Tornados, eine seiner häufig wechselnden Bands mit häufig wechselnden Mitgliedern und Namen. Der blonde Heinz wird der White Tornado! Eine Zeitlang lebt er in Meeks Studiowohnung, Liebe oder Karrierekalkül, keiner weiß genaues. Jedenfalls hat Heinz gleich bei zwei magischen Momenten der Popmusik die Finger im Spiel. Mit den Tornados nimmt er 1962 einen Meek-Song auf. Völlig zu Recht und unter kreativer Verwendung der deutschen Sprache schreibt der Meek-Biograf Barry Cleveland über „Telstar“: „The song embodied the youthful and optimistic outlook that was the Gestalt of the time.“ Die Gestalt der Zeit wird Anfang der 60er geprägt vom Wettlauf im Weltraum, von (Tele-)Visionen eines Lebens auf anderen Planeten, von UFOs und Flugkörpern mit schönen Namen wie Sputnik. Und Telstar. Am 10.Juli 1962 schießt die American Telephone & Telegraph Company den Fernseh-Satelliten Telstar in den Weltraum, für Meek, den ehemaligen Fernseh- und Radartechniker, ist es ein Satellite of Love. Er beschließt, dem Telstar ein musikalisches Denkmal zu komponieren. Wie aber komponiert ein Nichtmusiker? Die Meek-Technik geht so: Er singt eine Melodie über einen vorhandenen Instrumentaltrack, der mit dem zu komponierenden Song nichts zu tun hat. Dann zieht er einen Musiker hinzu, in diesem Falle Dave Adams, um seinen Gesang aufs Klavier zu übertragen. Die Klaviermelodie wird über einen exisiterenden Track gespielt. So bald der Song Gestalt annimmt, werden die Tornados gebucht und an einem Sonntagmorgen entsteht der Rhythm-Track zu einem der größten Instrumental-Hits der Popgeschichte. Auftritt Geoff Goddard: Wenn der Einzelgänger Meek je sowas hatte wie einen kongenialen Partner, dann war es Goddard. Sie teilen ihre Affenliebe zu Buddy Holly. Mit dem 1959 bei einem Flugzeugabsturz getöteten Rock'n'Roll-Star nehmen sie schon mal Kontakt im Jenseits auf, bei einer der vielen spiritistischen Seancen. Mit Goddard produziert Meek seinen „Tribute to Buddy Holly“, 1961 ein Top Ten Hit für Mike Berry & The Outlaws. Und von Goddard kommt der entscheidende Beitrag zu Telstar. Die magische Melodie auf der Clavioline. Clavioline, als wär´s ein Song von Stereolab, heißt die kleine Orgel, die den outtaspace Sound von Telstar prägt, die einem das Gefühl vermittelt, durch den Weltraum zu segeln. Meek versieht seinen Soundsatelliten noch mit ein paar überirdischen Effekten und fertig ist eine der größten Singles aller Zeiten. „Telstar“ wird in 27 Ländern Nummer Eins, unter den fünf Millionen Käufern ist auch eine gewisse Margret Thatcher, „Telstar“ ist bis heute ihr Lieblingslied. Das sollte man Joe Meek aber nicht anlasten. Im Sommer 1963 läßt sich der Nekromantiker Meek mal wieder von einem Toten inspirieren. Drei Jahre zuvor war Eddie Cochran, gerade mal 21, gegen eine Straßenlaterne im Südwesten Englands gerast. Nachdem das mit dem „Tribute To Buddy Holly“ so gut geklappt hatte, versucht Meek es noch einmal. „Just Like Eddie“, ein Ohrwurm, wenn es je einen gab, ausgestattet mit einem Break so groß und stumpf und schön wie eine Dreierkombination von Sonny Liston: bamm-bamm-babamm. Der blonde Heinz landet den Hit mit „Just like Eddie“, für Meek kein Grund zur Freude. Der geliebte Westfale verschwindet mit dem frischverdienten Geld. Von da an geht's bergab. Die Triple-Diagnose der Meekschen Krankheit lautet: Amphetamine, Beatlemania und paranoide Schizophrenie. Klar wäre es zu einfach, alles auf seine Homosexualität zu schieben. Meeks Biographen behandeln seine sexuelle Neigung wie eine Privatsache, die keine Auswirkung auf seine Produktionen hat. Seltsame Verdrängung. Mit dem Wissen um Meeks Liebesleben und die damit verbunden Dramen kann man keinen banalen Popsong von 1956 mehr hören, ohne darin autobiographische Spuren zu entdecken. Wenn eine Anne Shelton zu straffer Marschmusik ihren Geliebten thatcheresk anherrscht: “Lay down your arms and surrender to mine!”, dann ist das zunächst mal ein Liebeslied von einer jungen Frau für ihren Soldatenfreund. „The girl who loves a soldier is either sad or gay, cos' first of all he's with her and then he's far away”, singt sie weiter. Klar funktioniert das im Liebesliedchenschema. Gay heißt glücklich. Aber Gay heißt auch schwul. Und Meek hat sich bei der Armee seiner Homosexualität versichert. // Dennoch erliegt man der Versuchung, ihm eine heimliche Autorenschaft zuzuschreiben , in Verkennung der Pop-Verhältnisse vor 1965. Erst mit den Beatles, Dylan und all den anderen wird Autorenschaft zu einem entscheidenden Faktor im Pop, erkämpft gegen corporate Strukturen. Es gehört zur bitteren Ironie des Joe Meek, dass ausgerechnet er, der Produzent als Sound-Autor par excellence, von den Lennon/McCartneys dieser Welt, den Autorenbands also, zum Auslaufmodell degradiert wird. Lange bevor er offiziell Songwriter wird ist Meeks Autorenhandschrift unverkennbar, aber sie ist eine angedeutete, sublime, manchmal heimliche – wie seine Sexualität. Telstar, Life on Venus, Orbit around the moon, Lost planet – man kann Meeks Obsession mit dem Außerirdischen auch lesen als Ausweichmanöver. So lange er outtaspace unterwegs ist, muss er sich nicht mit dem Popthema Nummer Eins konfrontieren – der heterosexuellen Teenagerliebe. Der Weltraum wird ihm zum Fluchtraum vor der Realität. Ganz ähnlich hat sich ein anderer großer Produzent-Autor einen phantasmatischen Popraum imaginiert. Brian Wilson schrieb und arrangierte die schönsten Teenager-Sinfonien über den Surf, ohne je auf einem Brett gestanden zu haben. Er war so wasserscheu wie menschenscheu, blieb lieber im Studio. Schön zu sehen auf Beach Boys Fotos aus den 60ern. Vier braungebrannte, strahlende Jungs und ein skeptischer Blasser – Brian. Was Wilson der Surf ist Meek die heterosexuelle Teenagerliebe – ein Feld, das er bearbeitet, das ihm aber fremd und unheimlich ist. Und was Wilson der Surf ist Meek der Weltraum - das Große Außen als Fluchtort, im Falle Meeks die Flucht vor der Heteronormativität. Vielleicht wäre Joe Meek noch am Leben, wäre er zehn Jahre später zur Welt gekommen. Brian Wilson, mit dem ihn so viel mehr verbindet als mit Phil Spector, litt auf ähnliche Weise am Leben, war auf ähnliche Weise ein Alien seiner Zeit. Aber anders als Meek hatte Wilson musikalische und textliche Möglichkeiten, dieser Entfremdung Ausdruck zu geben. Er war 1966, mit 23, Autor genug, um sich einen expliziten Song leisten zu können: „I just wasn't made for these times“. Diese Möglichkeit hat Meek im selben Alter nicht. Als er sein Coming Out in die Welt schickt ist es zu spät. Meek ist 36 und ein Wrack, als er im August 1966 die letzte Single der Tornados veröffentlicht. „Is that a ship I hear“, eine Novelty-Nummer mit Seemöven- und Meeresgeräuschen, die Gimmicks sollten ihm Airplay bei den einflussreichen Piraten-Radios sichern. Leider wird am selben Tag „Blonde on Blonde“ veröffentlicht, aber auch ohne den unvorteilhaften Vergleich mit Dylans Meisterwerk wirkt Meeks Masche hoffnungslos gestrig. Die Single floppt, die B-Seite hört eh kein Mensch. Außer Jon Savage. Der englische Pop-Historiker („England's Dreaming“) hat die Single umgedreht und den ersten schwulen Coming-Out-Song der Popgeschichte entdeckt: „Do You Come Here Often?“ orgelplätschert alleinunterhaltermäßig daher, zwei Minuten cheesy Langeweile. Aber dann. „Do You Come Here Often?“, fragt eine bilderbuchschwule Stimme und eröffnet einen – damals hätte man wohl gesagt: schlüpfrigen – Tunten-Dialog über eindeutig zweideutige Themen wie Piratenschiffe und Pyjamas. Ein letztes Mal wird Meek zum Pionier. „Do you come here often?“ ist, so Jon Savage, “the first record on a UK major label - Columbia, part of the massive EMI empire - to deliver a slice of queer life so true that you can hear its cut-and-thrust in any gay bar today.” Pionier hin oder her, auf den gängigen Meek-Kollektionen fehlt „Do You Come Here Often?“, auch unter den 117 Tracks der “Portrait of a Genius”-Box ist es nicht zu finden. Jon Savage selbst hat die Perle für die Nachwelt gerettet, auf seiner Compilation „Frome the closet to the charts – Queer noises 1961 – 1978“ (Trikont). Ein halbes Jahr nach „Do You Come Here Often?“ feiert Joe Meek den achten Todestag seines Idols Buddy Holly. Zunächst erschießt er seine Vermieterin, die hatte ihn schon lange genervt mit ihren ewigen Klagen über die laute Musik. Dann steckt er sich das Gewehr in den Mund und drückt ab. Es ist der 3.Februar 1967.

Presseschau 08.07.: Woo-ee-oo, I look just like Buddy Holly.

Von ByteFM Redaktion
(08.07.2011)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
"Die Brille des Rock'n'Roll" titelt Spiegel Online und man weiß gleich: Buddy Holly. Christoph Dallach zollt dem Sänger Tribut, der am 3. Februar 1959 im Alter von 22 Jahren bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam. Er veröffentlichte drei Alben und stand nur anderthalb Jahre im Rampenlicht. "Rave On Buddy Holly" heißt das Album, dass nun pünktlich zu seinem anstehenden 75. Geburtstag im September erscheint, und auf der neunzehn bewährte und frische Größen die Rock'n'Roll-Oldies aufmöbeln. Mit dabei sind neben lebenden Legenden wie Paul McCartney, Lou Reed, Patti Smith auch Nachwuchskünstler wie Cee Lo Green, Julian Casablancas, Karen Elson oder Florence and The Machine.

ByteFM Magazin

Vom White Album zu Jackie Lomax und vom Blue Album zu Buddy Holly

(10.05.2019 / 10:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Heute mit Labelgeschichten rund um The Beatles und Jackie Lomax, Blues und Rock’n‘Roll von Danny Overbea und Hommagen an Buddy Holly. Außerdem unter anderem Musik von Thundercat und Sleater-Kinney sowie Infos zu den anstehenden Touren von Kamasi Washington, Ron Gallo, Melodiesinfonie, Tomberlin und Jonathan Bree.

ByteFM Magazin

Buddy Holly & Goldene Zitronen

(07.02.2019 / 19:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Als „The Day The Music Died“ ging der 3. Februar 1959 in die Geschichtsbücher und die Song-Books ein. Bei einem Flugzeugabsturz kamen drei Rock'n'Roll-Künstler ums Leben – am bekanntesten dieser drei war Buddy Holly, der heute vor 60 Jahren beerdigt wurde.

ByteFM Magazin

Buddy Holly, Joe English, Goldene Zitronen

(07.02.2019 / 10:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Als „The Day The Music Died“ ging der 3. Februar 1959 in die Geschichtsbücher und die Song-Books ein. Bei einem Flugzeugabsturz kamen drei Rock'n'Roll-Künstler ums Leben – am bekanntesten dieser drei war Buddy Holly, der heute vor 60 Jahren beerdigt wurde.

Container

the Day the Music Died
mit Jumoke Olusanmi

(03.02.2009 / 17:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Container - the Day the Music Diedmit Jumoke Olusanmi
Heute vor 50 Jahren kam der junge Rock&Roll Musiker Buddy Holly auf tragische Weise ums Leben. Heute wie damals wird Buddy Holly wie ein Heiliger verehrt. Seine Musik scheint unsterblich zu sein.

Zum Todestag von Soundpionier Joe Meek

Von ByteFM Redaktion
(03.02.2012)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Wie so oft lag auch bei Joe Meek Genie und Wahnsinn nah beieinander: Er ging nachts auf Friedhöfe, um dort Stimmen aus dem Jenseits aufzunehmen und befragte den ägyptischen Pharaoh Rames mit Ouija-Boards nach dem Hitpotenzial seiner neuen Produktionen. Sein großes Idol war Buddy Holly und als ein Tarot-Spiel ihm offenbarte, dass Holly am 3. Februar 1957 das Zeitliche segnen würden, versuchte Meek vergeblich ihn zu warnen. Merkwürdigerweise starb Buddy Holly dann auf den Tag genau ein Jahr später.

Kramladen

Jackson Browne zum 65ten

(10.10.2013 / 23:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
„Sometimes we’ll sigh, sometimes we’ll cry“, singt Jackson Browne mit romantischer Stimmgebung, doch melancholisch eingefärbt, im Songklassiker „True Love Ways“ von Buddy Holly, enthalten im kürzlich nun auch in Deutschland veröffentlichten Tribute-Album „Listen To Me: Buddy Holly“. Der romantische Ton, der vor allem seinem vokalen Ausdruck eigen ist, aber auch manchen seiner selbstverfassten Songkompositionen, ist die eine Konstante in Jackson Brownes inzwischen 50-jähriger Bühnen-Präsenz und über 40-jähriger Plattengeschichte. Die andere ist seine gesellschaftskritische Haltung und politische Einmischung in einem Amerika, das sich „zu Tode amüsiert“. In der Blüte unserer Jugend haben wir himmlische Tage verlebt – und haben diesen Himmel leichtfertig verspielt – das ist die Aussage eines nachdenklich zurückblickenden Songs aus dem hörenswerten Album von Jackson Browne „Time The Conqueror“, das im Jahre 2008 kurz vor seinem 60. Geburtstag erschien. In den letzten fünf Jahren veröffentlichte er vornehmlich Live-CDs und -DVDs mit meist solistischen Neuinterpretationen seiner großen Songs und nur wenigen Einspielungen von neuem Songmaterial.

Zur Erinnerung an Ritchie Valens

Von ByteFM Redaktion
(13.05.2011)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Valens ist mit mexikanischer Musik aufgewachsen, konnte sich aber genauso gut für Little Richard und Buddy Holly begeistern. Also lernte er das Gitarrenspiel und wurde mit 16 Jahren Mitglied der lokalen Tanzband The Silhouettes. Im Mai 1958 spielte er beim Labelbesitzer Bob Keane vor, der Valens' Talent erkannte und ihn vor allem mit der Single "Donna" bekannt machte. Später jedoch wurde in erster Linie "La Bamba" das Lied, das man auch heute noch mit ihm in Verbindung bringt. Heute vor 70 Jahren wurde Ritchie Valens geboren. Am 03. Februar 1959 starb er im Alter von nur 17 Jahren bei demselben Flugzeugabsturz, der auch Buddy Holly und J.P. Richardson ("The Big Bopper") das Leben kostete und aufgrund der Popularität der Musiker als "The Day The Music Died" in die Geschichte einging.

ByteFM Magazin

Buddy Holly, Apple Records & Jamila Woods

(10.05.2019 / 19:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Unter anderem mit Musik von Gerry Read, Bernd Begeman und Jackie Lomax.

ByteFM Magazin

am Nachmittag mit Karina Andres

(15.06.2017 / 15:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
1. Country - denn heute vor 100 Jahren wurde nicht nur Countrymusiker Leon Payne geboren, es ist auch der 80. Geburtstag von Waylon Jennings, der mit Buddy Holly spielte und danach mit Willie Nelson oder Johnny Cash zusammengearbeitet hat.

Kramladen

60 Jahre The Beatles

(03.09.2020 / 23:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Was damals alle englischen Bands, die in Clubs des Hamburger Vergnügungsviertels engagiert sind, im Repertoire haben, das spielen auch die Beatles: Songs von Chuck Berry, Little Richard, Gene Vincent, Carl Perkins und Buddy Holly. Eigene Songs hatten sie damals noch nicht, oder waren nicht gut genug. Doch als die Beatles vom Indra in den bekannteren Kaiserkeller wechseln, sind sie bereits eine gut funktionierende Live-Band, die auch neben der damaligen hoch professionellen Hausband des Kaiserkellers Rory Storm & The Hurricanes bestehen kann. Als Pete Best krank wird, springt der Drummer der Hurricanes für ihn ein, ein gewisser Ringo Starr. Für die spätere Zusammenarbeit mit Ringo wird also in Hamburg der Boden bereitet. Auch ihre später image-prägenden, unverkennbaren Pilzköpfe bekommen sie in Hamburg verpasst: von der Kunststudentenclique Astrid Kirchherr, Jürgen Vollmer und Klaus Voormann.

Konzertbericht: Twin Sister in der Berghain Kantine, Berlin, am 29. Oktober

Von Vanessa Wohlrath
(03.11.2011)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Es ist der letzte Samstag im Oktober, die böse Halloween-Fratze zeichnet sich auf einigen Gesichtern ab (ruft bei anderen wiederum angewiderte Grimassen hervor) und schummriges Licht erhellt den Raum. Auf der Bühne spielen Holiday Shores - eine Band aus Tallahassee -, deren Sänger Nathan Pemberton rein äußerlich an Buddy Holly erinnert, jedoch viel lässiger, "Indie-poppiger" wirkt.

Kramladen

1962
mit Volker Rebell

(27.09.2012 / 23:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Schon zwei Jahre zuvor waren die vielversprechenden Sänger und Songschreiber Buddy Holly und Eddie Cochran ums Leben gekommen, Chuck Berry saß 1962 im Gefängnis, Jerry Lee Lewis hatte sich selbst ins Abseits manövriert durch seine Ehe mit seiner 13-jährigen Cousine, Little Richard wollte lieber Baptisten-Prediger als Rock’n’Roll-Sänger sein und der einflussreiche aber korrupte Rock’n’Roll-DJ Alan Freed hatte die ganze Branche durch den Payola-Bestechungsskandal in Verruf gebracht und damit auch das Image des Rock’n’Roll beschädigt. Die gesamte Szene schien im Jahr des Umbruchs 1962 auf etwas Neues zu warten.

Der fünfte Todestag von Bo Diddley

Von ByteFM Redaktion
(02.06.2013)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Bands wie die Stooges, The Velvet Underground, The Who oder The Clash – von Elvis, Buddy Holly, den Beatles und den Rolling Stones ganz zu schweigen – in etlichen Aufnahmen kann man Bo Diddley entdecken. Sogar in Snoop Dogg's „Drop It Like It's Hot“. Bis ins neue Jahrtausend hinein ist der Bo-Diddley-Groove gereist. Und er wird auch in Zukunft hoffentlich nicht aufhören zu reisen – trotz Bo Diddleys Tod, heute vor fünf Jahren.

ByteFM Magazin

New York Dolls, Goldene Zitronen & verstorbene Ikonen

(04.02.2019 / 10:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Als man Ende 2016 auf die vielen im selben Jahr verstorbenen MusikerInnen blickte (David Bowie, Sharon Jones, Prince u.a.), da säuselte ein Song durch manche Gehörerinnerung. Don McLean hatte 1971 mit der Zeile "the day the music died" den Tag besungen, an dem 1959 gleich drei junge aufstrebende Musiker bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kamen: Buddy Holly, Ritchie Valens und The Big Bopper. Über the day und the year the music died sprechen wir heute im ByteFM Magazin.

ByteFM Magazin

mit Oliver Stangl

(03.02.2014 / 15:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Außerdem: "The Day The Music Died". Heute vor 55 Jahren kamen die Musiker Buddy Holly, Ritchie Valens und The Big Bopper bei einem Flugzeugabsturz ums Leben.

ByteFM Magazin

Rock 'n' Roll, West-Coast-Rap und New-Wave-Punk

(07.09.2021 / 14:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Im Magazin erinnern wir heute an Buddy Holly. Der US-amerikanische Musiker und Rock-'n‘-Roll-Pionier wäre heute 85 Jahre alt geworden.

Rock-Ola

Singles 1958

(02.09.2013 / 14:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Rock-Ola - Singles 1958
Singles 1958 sind diesmal das Thema: und zwar von Buddy Holly, Elvis Presley. Ricky Nelson, The Jive-A-Tones, Peggy Lee uva.

School Of Rock

Elvis Costello 1977-1984

(09.04.2017 / 11:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Eine Stunde über Elvis Costello, den “avenging dork“ (Village Voice, 1979), den „Spacken auf Rachefeldzug“, „eine Mischung aus Buddy Holly und Johnny Rotten“, mit Songs über alte Nazis, junge Damen, gegen die Armee an sich und den Falkland-Krieg im Besonderen, über süße Träume, kleine Wilde sowie Frieden, Liebe und Verständnis.

Rock-Ola

(04.03.2013 / 14:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Ein weiterer Schwerpunkt der Sendung sind Singles aus dem März 1958 u.a. von Buddy Holly, Eddie Cochran,

ByteFM Magazin

am Nachmittag mit Jessica Hughes

(07.09.2016 / 15:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Er prägte die Welt des Pop und erfand die klassische Rockband Formation: Buddy Holly, der tragischerweise bereits im Alter von 22 Jahren bei einem Unglück ums Leben kam wäre heute 80 Jahre alt geworden.

Rock-Ola

(06.02.2009 / 21:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
und Buddy Holly, The Big Bopper und Ritchie Valens (alle gest.

ByteFM Magazin

Der Wochenrückblick

(11.09.2016 / 15:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Am 7. September hätte Buddy Holly seinen 80. Geburtstag gefeiert, daher hören wir im Wochenblick u.a. einen der Songs, der ihm die größte Hommage erweist.

Rock-Ola

(11.08.2009 / 18:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Neben ein wenig Rock-A-Billy (Buddy Holly) und ein wenig Soul und R’n’B (The Regents, The Spinners) stehen diesmal gefühlvolle Schmachtfetzen im Vordergrund (Eric Carmen, John Miles, Deep Purple, The Nice).

ByteFM Magazin

Schorsch Kamerun zur BRD, The Day The Music Died, Approximation Festival

(04.02.2019 / 15:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Außerdem geht es um einen traurigen Tag, auch bekannt als der Tag, an dem die Musik starb. Vor 60 Jahren stürzten Buddy Holly und Ritchie Valens in einem Flugzeug ab.