Let's get lost! Fink & Villagers
Ausgabe vom 01.07.2015: Fink & Villagers
Finian Greenall alias "Fink" ist Singer/Songwriter, 42 Jahre alt und mit Musik in seinem Elternhaus aufgewachsen: Finks Vater ist Gitarrist und war Teil des Folk-Revivals im England der 70er Jahre, seine Mutter hat im Musikbusiness gearbeitet.
Wie die meisten Teenager musste sich aber auch Fink zunächst von der Musik seiner Eltern distanzieren und hat sich in den 1990er Jahren als DJ und TripHop-Produzent einen Namen gemacht. Während dieser Zeit hat er als Künstler des einflussreichen und wegweisenden Labels „Ninja Tune“ miterlebt, wie die Revolution der Elektronischen Musik das Musikmachen von Grund auf verändert hat.
Adé Beats und Bleeps, hallo Akustikgitarre und Singstimme!
Nach der anfänglichen aber durchaus heftigen Ablehnung der handgemachten Musik seiner Eltern, hat Fink letztlich aber doch zum klassischen Songwriting zurückgefunden. Seit knapp zehn Jahren ist er nun als Liedermacher in klassischer Bandbesetzung unterwegs.
Finks aktuelles Album heißt „Hard Believer“, und ist auf Ninja Tune erschienen.
Mit Eva Garthe hat er über Amy Winehouse, seine Wahlheimat Berlin sowie über die Unfähigkeit des Menschen gesprochen, aus der Weltgeschichte zu lernen.
Conor O’Brien kommt aus Dublin und spielt akustischen Indie-Folk. Sein Markenzeichen ist seine warme, geschmeidige Stimme, die unter die Haut geht und einem beim Hören wirklich nahe kommt.
Seine Alben veröffentlicht er unter dem Pseudonym „Villagers“. So auch sein jüngstes Werk, das den rätselhaften Titel „Darling Arithmetic“ trägt.
Im Vergleich zu seinen vorigen Alben klingt „Darling Arithmetic“ regelrecht minimalistisch. Die Arrangements sind weniger dicht und komplex – und übrig bleibt das Skelett der Songs, wie O’Brien es selbst nennt.
Dieses reduzierte Klangbild und die spärliche Instrumentierung passen perfekt zu den extrem persönlichen Songs. Nur Klavier, Gitarre, Stimme und Mellotron hat O‘Brien verwendet, und das komplette Album allein zuhause im Wohnzimmer eingespielt.
In den Songtexten zeigt O‘Brien diesmal mehr von sich selbst. Er versteckt sich nicht mehr hinter Metaphern, sondern traut sich, eindeutig, direkt und offen zu seinen Zuhörern zu sprechen.
Dabei singt vor allem über die Liebe. Die Liebe von ihren Anfängen bis hin zum Verlust derselben. Die Liebe in ihren verschiedenen Formen und Ausprägungen. Dabei zeigt er sich erstmals offen als schwul.
Mit Eva Garthe sprach Conor O’Brien über alltägliche Erfahrungen von Homophobie, Selbstzweifel und Perfektionismus.
Wie die meisten Teenager musste sich aber auch Fink zunächst von der Musik seiner Eltern distanzieren und hat sich in den 1990er Jahren als DJ und TripHop-Produzent einen Namen gemacht. Während dieser Zeit hat er als Künstler des einflussreichen und wegweisenden Labels „Ninja Tune“ miterlebt, wie die Revolution der Elektronischen Musik das Musikmachen von Grund auf verändert hat.
Adé Beats und Bleeps, hallo Akustikgitarre und Singstimme!
Nach der anfänglichen aber durchaus heftigen Ablehnung der handgemachten Musik seiner Eltern, hat Fink letztlich aber doch zum klassischen Songwriting zurückgefunden. Seit knapp zehn Jahren ist er nun als Liedermacher in klassischer Bandbesetzung unterwegs.
Finks aktuelles Album heißt „Hard Believer“, und ist auf Ninja Tune erschienen.
Mit Eva Garthe hat er über Amy Winehouse, seine Wahlheimat Berlin sowie über die Unfähigkeit des Menschen gesprochen, aus der Weltgeschichte zu lernen.
Conor O’Brien kommt aus Dublin und spielt akustischen Indie-Folk. Sein Markenzeichen ist seine warme, geschmeidige Stimme, die unter die Haut geht und einem beim Hören wirklich nahe kommt.
Seine Alben veröffentlicht er unter dem Pseudonym „Villagers“. So auch sein jüngstes Werk, das den rätselhaften Titel „Darling Arithmetic“ trägt.
Im Vergleich zu seinen vorigen Alben klingt „Darling Arithmetic“ regelrecht minimalistisch. Die Arrangements sind weniger dicht und komplex – und übrig bleibt das Skelett der Songs, wie O’Brien es selbst nennt.
Dieses reduzierte Klangbild und die spärliche Instrumentierung passen perfekt zu den extrem persönlichen Songs. Nur Klavier, Gitarre, Stimme und Mellotron hat O‘Brien verwendet, und das komplette Album allein zuhause im Wohnzimmer eingespielt.
In den Songtexten zeigt O‘Brien diesmal mehr von sich selbst. Er versteckt sich nicht mehr hinter Metaphern, sondern traut sich, eindeutig, direkt und offen zu seinen Zuhörern zu sprechen.
Dabei singt vor allem über die Liebe. Die Liebe von ihren Anfängen bis hin zum Verlust derselben. Die Liebe in ihren verschiedenen Formen und Ausprägungen. Dabei zeigt er sich erstmals offen als schwul.
Mit Eva Garthe sprach Conor O’Brien über alltägliche Erfahrungen von Homophobie, Selbstzweifel und Perfektionismus.
Weitere Ausgaben von Let's get lost!
Playlist
1. |
Fink / Keep Falling Hard Believer / Ninja Tune |
… |
2. |
Fink / Little Blue Mailbox Hard Believer / Ninja Tune |
… |
3. |
Fink / The Fink Vs. DJ Ali-Cat Front Side, Blunt Side / Ntone |
… |
4. |
Fink / Looking Too Closely Hard Believer / Ninja Tune |
… |
5. |
Fink / Keep Falling Hard Believer / Ninja Tune |
… |
6. |
Fink / Hard Believer Hard Believer / Ninja Tune |
… |
7. |
Villagers / The Soul Serene Darling Arithmetic / Domino |
… |
8. |
Villagers / Darling Arithmetic Darling Arithmetic / Domino |
… |
9. |
Villagers / Hot Scary Summer Darling Arithmetic / Domino |
… |
10. |
Villagers / Dawning On Me Darling Arithmetic / Domino |
… |
11. |
Villagers / Courage Darling Arithmetic / Domino |
… |
12. |
Villagers / Becoming A Jackal Becoming A Jackal / British |
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