taz.mixtape Mazurek, Halvorson, Friebe, FSF, Jazzfest, Queen
Suchen, Experimentieren, Zuhören, Spielen, Dasein: Der US-amerikanische Komponist und Kornettist Rob Mazurek spielte gleich zweimal bei der Eröffnung des Jazzfests Berlin. Porträt und Konzertkritik von Jens Uthoff.
Das Holz schwingen hören. Die Gitarristin Mary Halvorson gehört zu den markantesten Jazz-Stimmen in den USA. Beim Jazzfest Berlin war die Künstlerin jetzt Artist in Residence. Gut so, meint Tim Caspar Boehme.
„Ich denke dann immer: Du bist nicht queer, du hast Frau und Kind.“ Sven Sakowitz spricht mit Jens Friebe, der auf seinem neuen Album „Fuck Penetration“ binäre und weniger binäre GeschlechtsIdentitäten besingt.
600 statt 150 Zuschauer. Für Feine Sahne Fischfilet ist es ein Riesenvorteil, dass sie nicht im schicken Bauhaus spielen, sondern im Brauhaus, einer abgeranzten Halle. Johann Voigt erlebt in Dessau eine antifaschistische Party ohne Nazis.
Christian Broecking bilanziert das 55. Berliner Jazzfest, das erste unter der neuen Leitung von Nadin Deventer. Eine audiovisuelle Komposition von Jason Moran und der britische Nachwuchs überzeugten – der Diskurs eher nicht.
Ein ambitionierter Produzent hätte das Drama-Potenzial des an Aids verstorbenen Freddie Mercury erkannt. Ein Gitarrengott wie Brian May hat eher wenig Ahnung vom Filmemachen. Jan Paersch verreißt „Bohemian Rhapsody“.
Das Holz schwingen hören. Die Gitarristin Mary Halvorson gehört zu den markantesten Jazz-Stimmen in den USA. Beim Jazzfest Berlin war die Künstlerin jetzt Artist in Residence. Gut so, meint Tim Caspar Boehme.
„Ich denke dann immer: Du bist nicht queer, du hast Frau und Kind.“ Sven Sakowitz spricht mit Jens Friebe, der auf seinem neuen Album „Fuck Penetration“ binäre und weniger binäre GeschlechtsIdentitäten besingt.
600 statt 150 Zuschauer. Für Feine Sahne Fischfilet ist es ein Riesenvorteil, dass sie nicht im schicken Bauhaus spielen, sondern im Brauhaus, einer abgeranzten Halle. Johann Voigt erlebt in Dessau eine antifaschistische Party ohne Nazis.
Christian Broecking bilanziert das 55. Berliner Jazzfest, das erste unter der neuen Leitung von Nadin Deventer. Eine audiovisuelle Komposition von Jason Moran und der britische Nachwuchs überzeugten – der Diskurs eher nicht.
Ein ambitionierter Produzent hätte das Drama-Potenzial des an Aids verstorbenen Freddie Mercury erkannt. Ein Gitarrengott wie Brian May hat eher wenig Ahnung vom Filmemachen. Jan Paersch verreißt „Bohemian Rhapsody“.
Weitere Ausgaben von taz.mixtape
Playlist
1. |
Queen / Killer Queen Greatest Hits Vol.I / Polydor |
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2. |
Losoul / Overland Belong / Playhouse |
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3. |
Rob Mazurek / Exploding Star Orchestra / The Arc Of Slavery #72 Galactic Parables: Volume 1 / Cuneiform Records |
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4. |
Jens Friebe / Worthless Fuck Penetration / Staatsakt |
… |
5. |
Jens Friebe / Call Me Queer Fuck Penetration / Staatsakt |
… |
6. |
Feine Sahne Fischfilet / Komplett Im Arsch Scheitern Und Verstehen / Audiolith |
… |
7. |
Thumbscrew / Cruel Heartless Bastards Hours / Knitting Factory |
… |
8. |
Mary Halvorson / Away With You Away With You / Knitting Factory |
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9. |
Moor Mother / Creation Myth Creation Myth / Blue Note |
… |
10. |
Crooked Man / Every Killer Needs A Friend Crooked Man Crooked House / PIAS |
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