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taz.mixtape Swift, Ten Cities, Groove City, Ochs, Familie Hesselbach, Poll

ByteFM: taz.mixtape vom 25.12.2020

Ausgabe vom 25.12.2020: Swift, Ten Cities, Groove City, Ochs, Familie Hesselbach, Poll

Mehr böser Wolf wäre besser, aber definitiv kein Postergirl der Alt-Right-Bewegung. Robert Mießner hört „Evermore“, das zweite neue Album von Taylor Swift binnen weniger Monate. Sie geht unter die Märchenerzählerinnen.

Musik lässt sich nicht aufhalten. Der voluminöse, üppig bebilderte Reader „Ten Cities“ beleuchtet die Clubkultur von zehn afrikanischen und europäischen Städten von 1960 bis heute. So geht Global Pop gehaltvoll, meint Ole Schulz.

„Ich bin nicht müde, wenn ich zu Bett gehe“, sagt die Hamburger Plattenladenbetreiberin Marga Glanz. Mit Jan Paersch spricht die Groove City-Chefin über schlechte Umsätze, fehlende Treffpunkte, Spotify und Vinylboom.



Poet der Nachrichtenübermittlung. Als engagierter US-Protestsänger stand er an der Spitze der Anti-Vietnamkriegs-Bewegung. Seine Widersprüche lebte er in bitter-psychedelischen Balladen aus. Diedrich Diederichsen über Phil Ochs.

Phonetik gegen rechts. Das Debütalbum der Tübinger Band Familie Hesselbach von 1982 ist eine Absage an den schwäbischen Autoritarismus in Punk-Funk. Von Schwabe zu Schwaben begrüßt Aram Lintzel die Wiederveröffentlichung.

UND heute und nächste Woche: Die Lieblingsmusik der Autor:innen der taz! Julian Weber in the Mix.

Kommentare

murak vor 3 Jahren
Lieber Klaus, ich komme erst jetzt zu einem Kommentar zum Interview mit Marga Glanz. Für mich sind Streamingdienste und Plattenläden miteinander verwoben. Mein typischer Weg ist meistens eine Empfehlung der taz oder durch ByteFM. dann höre ich im Stream die LP und wenn sie mir sehr gut gefällt kaufe ich sie mir als Vinyl. So erhält der Künstler den notwendigen Betrag (trotzdem muss die Bezahlung der Streaminganbieter höher sein, keine Frage). Platten kaufe ich, da ich als Hörer ganzer Alben am Stück gerne eine LP(-Hülle) in den Händen halte, so kann ich dem Ganzen mehr Aufmerksamkeit widmen.
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Kommentare

murak vor 3 Jahren
Lieber Klaus, ich komme erst jetzt zu einem Kommentar zum Interview mit Marga Glanz. Für mich sind Streamingdienste und Plattenläden miteinander verwoben. Mein typischer Weg ist meistens eine Empfehlung der taz oder durch ByteFM. dann höre ich im Stream die LP und wenn sie mir sehr gut gefällt kaufe ich sie mir als Vinyl. So erhält der Künstler den notwendigen Betrag (trotzdem muss die Bezahlung der Streaminganbieter höher sein, keine Frage). Platten kaufe ich, da ich als Hörer ganzer Alben am Stück gerne eine LP(-Hülle) in den Händen halte, so kann ich dem Ganzen mehr Aufmerksamkeit widmen.
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Playlist

1.  Phil Ochs / I Ain´T Marching Anymore
The Early Years / ZYX
2.  Little Simz / Offence
Grey Area / Age 101/Rough Trade
3.  Phil Ochs / Crucifixion
An Introduction To Phil Ochs / Columbia
5.  Taylor Swift / Closure
Evermore / Universal
5.  Taylor Swift / No Body, No Crime (Ft.Haim)
Evermore / Universal
6.  Sa-Roc / Revolution
The Sharecropper´S Daughter / Rhymesayers Entertainment
7.  Siti Muharam / Mashozi Ya Huba
Siti Of Unguja / On The Corner
8.  Nihiloxica / Nilo Chug
Ten Cities / Spector Books
9.  Just A Band & Octapush / Boom Boom Boom
Ten Cities / Spector Books
10.  Familie Hesselbach / Mein Fetisch Ist Der Teetisch
Familie Hesselbach / Play Loud!
11.  Familie Hesselbach / Warnung Vor Dem Hunde
Familie Hesselbach / Play Loud!
12.  Familie Hesselbach / Wo Bist Du Zu Finden
Familie Hesselbach / Play Loud!
13.  Bobby Konders / Dis Poem
Dis Poem / Soul Jazz