taz.mixtape Shygirl, Fo Sho, Mark Fell, Die Nerven, Düsseldorf Düsterboys, Mutter

Körperbewusst mit Werbeslogans. „Nymph“, das Debütalbum der Londoner Rapperin Shygirl, zieht einen Begriff aus der griechischen Mythologie in die Gegenwart und untersucht ihn aus feministischer Perspektive, so Yuki Schubert.

Die drei Frauen der ukrainischen Hiphop-Gruppe Fo Sho waren dabei, Superstars zu werden, als der Krieg sie aus ihrer Heimat Charkiw vertrieb. Nun leben sie in Schwaben. Sonja Smolenski erzählt ihre ganze Geschichte.

Gegenwartsbritzeln: Der britische Elektronikproduzent Brite Mark Fell experimentiert beim Festival „Aggregate“ in der Berliner Gedächtniskirche mit einer elektronischen Orgel. Julian Weber über den Geisterfahrer des House.

Die organische Maschine. Vor einem Kino in Berlin-Friedrichshain spricht Franziska Buhre mit den Musikern von Die Nerven übers Touren nach der Pandemie, Müll auf dem Radar und die Kraft kollektiver Erfahrungen.

„Manchmal fällt einem eine Zeile vor die Füße, man weiß gar nicht, wo die herkommt.“ Die zum Duo geschrumpften Düsseldorf Düsterboys inszenieren auf „Duo Duo“ Kammerpop als zartes Homerecording, sagt Diviam Hoffmann.

Freundlich zugewandt, vernuschelt und immer noch krank. Benjamin Moldenhauer begrüßt die Rückkehr der Existenzphilosophen des Noiserock. Die Berliner Band Mutter und ihr Album „Ich könnte du sein, aber du niemals ich“.