taz.mixtape Salamanda, Güner Künier, Caroline Polachek, Yoko Ono, Trugoy/De La Soul

Immer am Klöppeln. Das Duo Salamanda aus Seoul erobert die elektronische Musikwelt mit gewiefter Niedlichkeit. Bildet es eine überfällige Alternative zum omnipräsenten K-Pop? Fragt Hans Nieswandt, Spex-Veteran in Südkorea.

Staccato-Chefin des Synthpunk. Die Berliner Künstlerin Güner Künier mischt den Underground auf, bietet alternative Rollenmodelle für junge Frauen und erzählt Jens Uthoff, wie sie Riot-Grrrl-Attitüde, Kraut- und Anadolu-Rock mixt.

Die US-Künstlerin Caroline Polachek macht auf ihrem Album „Desire, I Want To Turn Into You“ ihre Stimme zum Signaturinstrument und schreit auch mal Schwäne an. Mathis Raabe erklärt, wie sie das tut und empfiehlt ihre Tour.

Kunstvoll gealtert. Sich unbeliebt zu machen – und die Unbeliebtheit stoisch auszuhalten – ist eine Kunst für sich. Und Yoko Ono ist die Königin dieser Disziplin. Konstatiert Katja Kullmann und gratuliert ihr zum 90. Geburtstag.

Yogurt fürs Gänseblümchenzeitalter. Trugoy von De La Soul ist gestorben. Den Nachruf auf einen hochbegabten Wortschmied schreibt der nicht unbegabte Wortschmied Henrik von Holtum, aka Textor von Kinderzimmer Productions.