De La Soul

De La Soul De La Soul

De La Soul sind ein US-amerikanisches Hip-Hop-Trio, das 1988 in New York gegründet wurde. Es besteht aus den Rappern Kelvin Mercer, David Jude Jolicœur und Vincent Mason. Ihr mittlerweile als Genreklassiker geltendes Debüt „3 Feet High And Rising“ erschien 1989.

De La Soul begannen ihre musikalische Karriere im Umfeld des HipHop-Kollektivs Native Tongues Posse, dem neben ihnen auch Künstler*innen wie Queen Latifah und A Tribe Called Quest angehörten. Ihr Debütalbum machte sie über Nacht zu Stars. „3 Feet High And Rising“ gilt mit seiner charakteristisch positiven Attitüde, die dem Trio den Ruf einer Hippie-Gruppe einbrachte sowie den ungewöhnlichen Samples (u. a. Johnny Cash und Steely Dan) als Pionierwerk des sogenannten „Alternative HipHop“. Im Laufe ihrer Karriere haben De La Soul mit zahlreichen namhaften Musiker*innen kollaboriert, darunter MF Doom, Ghostface Killah und Snoop Dogg. Die Beteiligung an dem Gorillaz-Hit „Feel Good Inc.“ brachte ihnen einen Grammy ein.

"And The Anonymous Nobody...", das neunte Album von De La Soul, erschien 2016. Es enthält Gastauftritte von unter anderem Little Dragon und Talking-Heads-Sänger David Byrne
 



De La Soul im Programm von ByteFM:

De La Soul – „3 Feet High And Rising“: Ein Sampling-Meisterwerk dekonstruiert

Von ByteFM Redaktion
(03.03.2019)
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De La Soul – „3 Feet High And Rising“: Ein Sampling-Meisterwerk dekonstruiert
De La Soul – „3 Feet High And Rising“ (1989)“ Verspielt, kindisch und spaßig – so beschrieb Kevin Mercer, besser bekannt unter dem Alias Posdnuos, den Entstehungsprozess von „3 Feet High And Rising“, der ersten LP seiner Crew De La Soul. Hört man ihn über dieses Album reden, kriegt man den Eindruck eines zufälligen Meisterwerks: „Mir hatten an keinem Moment auch nur die geringste Ahnung, dass wir hier etwas revolutionäres schufen“, erzählte Posdnuos einst dem Guardian. Er, seine MC-Mitstreiter Trugoy und Maseo sowie ihr Stamm-Produzent Prince Paul, verwendeten aus verschiedensten Genres herausgewühlte Samples wie Lego-Steine – und schufen mit spielerischer Leichtigkeit einen absoluten Klassiker. Während ihre zeitgenösisschen Rap-Kollegen wie Public Enemy oder NWA das harte Leben auf der Straße besangen oder gegen das Establishment wüteten, strebten De La Soul nach Frieden und Harmonie. Sie galten als die Hippies des HipHops – nicht nur wegen ihrer Peace-Botschaft, sondern auch wegen ihrer bunten, psychedelischen Musik. Auf „3 Feet High And Rising“ trafen Jazz-Rock-Gitarren auf Psych-Pop-Texturen, smoothe Funk-Beats auf Soft-Rock-Samples. Mit diesem Album konnte man keinen Klassenkampf gewinnen. Stattdessen ebnete es den Weg für die Native-Tongues-Bewegung, den butterweichen Jazz-Rap, der im Verlauf der 90er-Jahre an der East-Coast den musikalischen Horizont des HipHop erweiterte. // „3 Feet High And Rising“ entstand laut Posdnuos nur mit einem Casio RZ-1 Drum-Computer und einem Eventide Harmonizer – ein Gerät, das verschiedene Tracks übereinander schichten und loopen konnte, auch wenn diese nicht das gleiche Tempo hatten. De La Soul spielten diese kreative Freiheit komplett aus, wie „Eye Know“ demonstriert: Der Song beginnt mit einem Gitarren-Lick von der obskuren Stax-R&B-Band The Mad Lads, zu dem sich wenige Sekunden später der staubtrockene Beat von Lee Dorseys „Get Out Of My Life, Woman“ dazugesellt. Diese Zutaten allein würden für einen geschmackvollen HipHop-Track eigentlich ausreichen, doch De La Soul haben noch gar nicht angefangen. Nach ein paar Sekunden verdichtet der Wah-Wah-Groove aus Steely Dans Jazz-Rock-Opus „Peg“ das ohnehin schon eng gestrickte Klangbild – und ab Sekunde 26 setzt Otis Reddings ikonisches Pfeifen aus „Sitting In The Dock Of The Bay“ dem Wahnsinn die Krone auf. // Während „Eye Know“ ein gutes Beispiel für ein dichtes Netz aus Samples ist, ist der Hit „Me, Myself And I“ ein ganz anderes Monster. Der Song basiert auf den tighten P-Funk-Grooves die Funkadelic 1979 in „(Not Just) Knee Deep“ erklingen ließen. De La Soul geben den Sample viel Raum und lassen es nahezu ungestört den ganzen Track durchlaufen. Angemessen, da George Clintons quietschbunter Weirdo-Funk perfekt zur De-La-Soul-Ästhetik passt. Die schrill tänzelnden Synthesizer bilden einen wunderbaren Kontrapunkt zu den selbstironischen Zeilen, die Posdnuos hier ausbreitet: „Mirror mirror on the wall / Shovel chestnuts in my path / Please keep on up with the nuts / So I don't get in aftermath.“ // In „Ghetto Thang“ grooven sie gemeinsam. De La Soul sampeln sowohl ein Drum-Fill aus Browns „Funky President (People It‘s Bad)“ als auch das rhythmische Stottern, das Kraftwerks „Trans Europe Express“ eröffnet (dessen Synthesizer-Riff auch schon Afrika Bambaataas HipHop-Klassiker „Planet Rock“ anfeuerte). Das ist einer der Aspekte, der „3 Feet High And Rising“ zu solch einem großartigen Album macht: De La Soul vermischten nicht nur seltsame Psychedelic-Sounds in ihren Sampling-Cocktail, sondern zollten auch den musikalischen Wurzeln ihres Genres (und ihren Vorbildern darüber hinaus) Tribut.

De La Soul: neues Studioalbum im August

Von Stephan Szillus
(10.05.2016)
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De La Soul: neues Studioalbum im August
De La Soul (Quelle: Check Your Head) Gestern gaben De La Soul bekannt, dass ihr neues, achtes Album "And The Anonymous Nobody" am 26. August 2016 erscheinen wird. Über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter hatten sie im letzten Jahr innerhalb eines Monats ein Produktionsbudget von 600 000 Dollar generiert, das ihnen heute wohl kaum ein Label noch zur Verfügung gestellt hätte. Und das bei absoluter kreativer Kontrolle. Im nächsten Jahr werden De La Soul 30 Jahre alt. So lange ist es her, dass sich ein paar Schulfreunde in Long Island zusammentaten, um es ihren HipHop-Vorbildern aus der Inner City gleichzutun. Sie waren keine Jungs von der Straße, sondern afroamerikanische Mittelstandskids. Auf ihrem Debütalbum "3 Feet High & Rising" riefen sie das "Daisy Age" aus und wurden als HipHop-Hippies wahrgenommen, ihre Musik samplete sich nicht nur durch Funk und Soul, sondern auch Rock, Folk und abseitige Library-Platten. De La Soul haben HipHop und seine Wahrnehmung nachhaltig verändert. De La Souls letztes Studioalbum "The Grind Date" liegt zwölf Jahre zurück. Trotzdem sind Posdnous, Maseo und Dave nie stehengeblieben. Nach dem Erfolg mit ihrem Debüt "3 Feet High & Rising" proklamierten sie "De La Soul is Dead". Mit "Buhloone Mindstate" prägten sie die Ära des Jazz-Rap, mit "Stakes Is High" bildeten sie 1996 eine Gegenstimme des Vernunfts zum Wahnsinn des Eastcoast-Westcoast-Kriegs. Auf der "AOI"-Reihe experimentierten sie mit neuen Formaten und Sounds, für "The Grind Date" arbeiteten sie 2004 mit neuen Helden wie Madlib, J Dilla und MF Doom zusammen. "And The Anonymous Nobody" wurde von der Band selbst produziert. Man wollte eine Platte aufnehmen, die genau wie "3 Feet High And Rising" auf einer möglichst vielseitigen Auswahl von Samples basiert. Da dies aufgrund der urheberrechtlichen Situation seit nunmehr 25 Jahren nicht mehr so leicht möglich ist, nahmen De La Soul, ähnlich wie einst die Beastie Boys für "Check Your Head", einfach ihr eigenes Sampling-Material auf. 300 Stunden Musik wurden angeblich im Studio eingespielt, in Stilen von Soul und Funk über Disco und Bossa bis hin zu Reggae und Dub. Natürlich besitzen De La Soul im Jahr 2016 einen Status, der es ihnen erlaubt, eine beeindruckende Gästeliste aufzufahren: Damon Albarn von Blur respektive den Gorillaz ist dabei, genau wie David Byrne von den Talking Heads. Snoop Dogg, 2 Chainz und Roc Marciano rappen Gastparts. Jill Scott, Usher und Estelle singen Hooks. Die Relevanz der Band scheint zumindest für ihre Weggefährten, Bewunderer und Fans ungebrochen. Von 11 000 Crowdfundern nahmen sie 600 000 Dollar für das Album ein: die zweiterfolgreichste Kampagne in der Geschichte der Kickstarter-Plattform.

De La Soul – „Verbal Clap“

Von ByteFM Redaktion
(04.01.2019)
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De La Soul – „Verbal Clap“
De La Soul (Foto: Matti Hillig [CC BY-SA 3.0], Wikimedia Commons) // „And I suppose you wanna top the Billboard charts / Man I toast these rhymes and then pop like pop-tarts“, rappte David Jude Jolicoeur alias Trugoy the Dove im Jahr 2004 in „Verbal Clap“ über ein finsteres Instrumental vom Beatmeister J Dilla. Für den MC der immer vorausdenkenden HipHop-Crew De La Soul war das Streben an die Spitze der Charts der ultimative Sell-out. Heute vor 83 Jahren veröffentlichte das Billboard Magazine übrigens zum ersten Mal seine Bestenliste der erfolgreichsten Songs. Bis heute bilden sie die erfolgreichsten KünstlerInnen des US-amerikanischen Musikmarktes ab. Der Chart-Erfolg blieb auch den eher kommerzkritischen De La Soul nicht vorenthalten: „The Grind Date“, das Album, auf dem „Vocal Clap“ zu finden ist, erklomm am 20. November 2004 Platz Nr. 17 in den HipHop/R&B-Billboard-Charts.; „Verbal Clap“ von De La Soul ist unser Track des Tages. Hört ihn Euch hier an:

Trugoy The Dove (De La Soul) ist gestorben

Von ByteFM Redaktion
(13.02.2023)
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Trugoy The Dove (De La Soul) ist gestorben
Trugoy The Dove (re.) von De La Soul ist im Alter von 54 Jahren gestorben Trugoy The Dove, ein Drittel des HipHop-Trios De La Soul ist im Alter von 54 Jahren gestorben. Die US-Formation gehörte gemeinsam mit A Tribe Called Quest, Queen Latifah, Jungle Brothers und anderen zur Native Tongue Family, die dem Gangsta-Rap der 80er- und 90er-Jahre einen HipHop-Stil mit freundlicherem Image und sozialkritischen Tönen entgegensetzte. David Jude Jolicoeur, wie der Musiker eigentlich heißt, hatte schon länger mit Herzproblemen zu kämpfen. // Der in Brooklyn geborene Jolicoeur wuchs wie seine Bandkollegen Posdnuos und Maseo in Amityville, Long Island, auf. Zusammen gründeten sie 1988 die Gruppe De La Soul, die recht bald die Aufmerksamkeit des lokalen Produzenten Paul Edward Huston aka Prince Paul auf sich zog. Gemeinsam mit ihm veröffentlichten sie 1989 ihren ersten Longplayer „3 Feet High And Rising“. Das Debütalbum war der größte kommerzielle Erfolg des Trios und zählt mit seinem Jazz-, Funk- & sogar Country-Samples integrierenden Style gepaart mit dem etwas verschrobenem Wortwitz und Humor der Band (Trugoy heißt rückwärts „Yogurt“ und andere Spielereien) zu den großen Meilensteinen des HipHop. Darauf enthalten war auch der wohl größte Hit „Me, Myself And I“. De La Soul wurden damit zu einer prägenden Größe im HipHop und werden von zahlreichen Künstler*innen immer wieder als Inspiration zitiert, darunter Mos Def, Tyler, The Creator, Pharrell Williams und viele mehr. Die Gruppe veröffentlichte mit stetig abnehmendem Erfolg insgesamt acht Studioalben, davon zuletzt das via Crowdfunding finanzierte „And The Anonymous Nobody ...“ (2016). // We lost another legend of hip hop music and culture in my brother Trugoy aka Dave of De La Soul. His music will allow him to live in our hearts and minds as he is gone. But not only was he a great musician but he was a great human being. He meant a lot to us ?? pic.twitter.com/5PlZWX65CF

„O.G. Original Gangster“ von Ice-T wird 30

Von ByteFM Redaktion
(14.05.2021)
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„O.G. Original Gangster“ von Ice-T wird 30
„O.G. Original Gangster“ von Ice-T ist nur eines von mehreren herausragenden HipHop-Alben, die am heutigen Datum vor 30 Jahren erschienen sind. An der West- wie der Ostküste der USA war ein goldenes Zeitalter in vollem Gange. Dem Klischee nach regierte an der Ostküste schmoover, souliger Boom-Bap-Rap und an der Westküste ungehobelter Gangsta-Rap à la N.W.A. Und natürlich gab es diese Tendenzen auch. Zum Beispiel kam am 14. Mai 1991 auch „De La Soul Is Dead“ von dem coolen Nerd-Trio De La Soul aus New York heraus. Das war in der Tat ziemlich geschmeidig und repräsentiert Frühneunziger-East-Coast-Rap ziemlich gut. Trotzdem passen einige der Rap-Acts, die zu der Zeit groß waren, nicht so recht in diese Schablonen. // Die Alben „De La Soul Is Dead“ von De La Soul, „Bazerk Bazerk Bazerk“ von Son Of Bazerk und „O.G. Original Gangster“ von Ice-T sind heute vor 30 Jahren am 14. Mai 1991 erschienen. Das Titelstück des Ice-T-Albums ist heute unser Track des Tages. Hört und seht es Euch hier an:

Vincent Mason (Mase) feiert seinen 40. Geburtstag

Von ByteFM Redaktion
(24.03.2010)
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Intelligenter Hippie-Rap gegen Macho-Attitüde und Goldketten war Ende der 80er Jahre das Motto der HipHop-Revolutionäre De La Soul, bestehend aus Kelvin Mercer, David J. Jolicœur und Geburtstagskind Vincent Mason, genannt Pasemaster Mase. Als De La Soul ihr erstes Album “Three Feet High and Rising” veröffentlichten, waren die damaligen Themen der Szene geprägt von Gewalt und Gangstertum. Die ausgekoppelte Single des Albums „Me, Myself and I“ verhalf der Gruppe zu weltweitem Erfolg. Mit der „Native Tongue Family“ bildete De La Soul eine Bewegung, welche sich mit sozialen Themen beschäftigte und auf ein freundlicheres Image setzte. Dafür wurde die Gruppe oft von Seiten der Gangsterrap-Szene kritisiert. Ihrer Musik wurde vorgeworfen, zu poppig zu sein und die Wurzeln des HipHop zu missachten. Fest steht, De La Soul brachten einen frischen Wind in ein stagnierendes Genre und bereiteten den Weg für eine Vielzahl neuer Gruppen. 2006 bekamen De La Soul einen Grammy für ihre Kollaboration mit den Gorillaz für die Single „Feel Good Inc.“. Mehr zum Thema De La Soul könnt Ihr heute ab 15 Uhr im ByteFM Magazin mit Klaus Walter erfahren.

Almost Famous

De La Soul's Plug 1 im Interview

(19.03.2012 / 20:00 Uhr)
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Almost Famous - De La Soul's Plug 1 im Interview
De La Soul's Plug 1 im Interview // "First Serve" ist nicht unbedingt das aufregendste Hip-Hop-Album des Jahres, sicher aber eines der unterhaltsamsten. Zu verdanken haben wir das der Fantasie und Kreativität zweier alter Bekannter im Rap-Geschäft. Plug 1 und Plug 2 von De La Soul haben sich mit dem französischen Produzentenduo Chokolate & Khalid zusammengetan. Herausgekommen ist dabei ein mehr als hörenswerter Flirt aus Hip-Hop, Boogie, Comics und bunten Farben.

Auch "Hippie-MCs" werden älter

Von ByteFM Redaktion
(20.08.2009)
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Wir schreiben den 17. August - heute vor vierzig Jahren erblickte Kelvin "Posdnuos" Mercer das Licht der Welt. Der Mitbegründer der Hip Hop Gruppe De La Soul ist vor allem für seine Scharfzüngigkeit und die Doppeldeutigkeit seiner Texte bekannt. Als De La Soul 1989 ihre Karriere starten, ist der Erfolg innerhalb des Genres eher von der Anzahl der Goldketten seiner Mitglieder als der Musik bestimmt. Daher stoßen De La Soul mit ihren sozialkritischen Texten schnell auf zahlreiche Kritiker. Der von ihnen mitbegründete neue Stil der Native Tongue wird zunächst als Hippie-Rap verspottet, da der Stil zu poppig sei und die Wurzeln des traditionellen Hip Hop missachten würde. Doch durch den Erfolg der Gruppe gerät die Kritik bald in Vergessenheit. Bis heute prägen De La Soul den Hip Hop Sound generationsübergreifend und sorgen nebenbei dafür, dass der Nachwuchs gefördert wird. So gründeten die Jungs an der New York University eine Hip Hop Klasse. Damit auch das Styling stimmt, wird der passende Sneaker gleich mitgeliefert - die Rapper versuchen sich nebenbei nämlich auch als Designer.

ByteFM Magazin am Abend

Arcade Fire, De La Soul & Sun Ra

(03.08.2020 / 21:00 Uhr)
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Heute mit Musik von De La Soul und ihrem Album „Art Official Intelligence: Mosaic Thump“, das in dieser Woche 20 Jahre alt wird.

taz.mixtape

Goldman, Grubbs, JaKönigJa, Hafenklang, Bey, Pup, De La Soul

(05.08.2016 / 17:00 Uhr)
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Die späten 80er und frühen 90er Jahre zurückzuholen, für einen Abend wenigstens. Das ist die Kernaufgabe von De La Soul auf ihrem Konzert in Berlin. Die Bäuche konturieren etwas deutlicher, doch der HipHop von De La Soul begeistert noch immer, beobachtet David Joram.

DJ Shadow veröffentlicht neuen Track mit De La Soul

Von ByteFM Redaktion
(24.07.2019)
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DJ Shadow veröffentlicht neuen Track mit De La Soul
Nun hat der Musikproduzent mit „Rocket Fuel“ den ersten neuen Track seit 2017 veröffentlicht, der zugleich der erste Vorbote seines kommenden Albums ist. Und für den hat sich DJ Shadow erneut Unterstützung geholt: Nachdem er auf zuletzt bereits mit Neoklassik-Musiker Nils Frahm, dem HipHop-Duo Run The Jewels oder Trompeter Matthew Halsall zusammenarbeitete, hat er sich nun die Rap-Urgesteine De La Soul mit ins Boot geholt. Die hatte er schon auf „Endtroducing .....“ gesamplet. Hört Euch „Rocket Fuel“, den neuen Song von DJ Shadow und De La Soul, hier an:

Jörg Kühnel

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Jörg Kühnel
Das Veranstalten diverser Konzerte (Sharon Jones & The Dap Kings, De La Soul, Jamie Lidell, etc.) und Parties verwurzelte den gebürtigen Mittelschwaben rasch in der Szene Kölns. Noch immer findet man ihn an Decks diverser Parties in der Domstadt und landauf landab.

ByteFM Magazin

Altes von De La Soul, Neues von Solange und Schubsen auf Tour

(04.03.2019 / 19:00 Uhr)
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"3 Feet High And Rising", das Debütalbum der New Yorker HipHop-Formation De La Soul, ist heute vor 30 Jahren erschienen. Solange hat ein neues Album veröffentlich und wir hören rein.

ByteFM Magazin

Der Wochenrückblick: Chris Imler, De La Soul & Iggy Pop

(03.03.2019 / 15:00 Uhr)
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Der Rückblick auf die Magazin-Sendungen der vergangen Woche – heute mit Musik und Neuigkeiten von u.a. Chris Imler, De La Soul und Iggy Pop.

taz.mixtape

Mmodemm, Men of North Country, De La Soul, Ryley Walker, Pop-Kultur

(09.09.2016 / 17:00 Uhr)
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„Ausloten, wie HipHop im Alter klingen kann: entspannt, angenehm zeitlos, aber auch musikalisch konservativ.“ Wenzel Burmeier würdigt die Verdienste von De La Soul und ihr neues Album „And the Anonymous Nobody“.

ByteFM Magazin

Nena & Pasemaster Mase (De La Soul)

(24.03.2020 / 10:00 Uhr)
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Ikonisch am zweiten Geburtstagskind des Tages ist vor allem sein Lachen, das hat er unter anderem im Song Feel Good Inc., welchen seine Crew De La Soul zusammen im der Band Gorillaz aufnahm. Vincent Lamont Mason Jr. auch bekannt als Maseo oder P.A. Pasemaster Mase.

A Tribe Called Quest – „Midnight Marauders“ wird 25

Von ByteFM Redaktion
(09.11.2018)
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A Tribe Called Quest – „Midnight Marauders“ wird 25
Die Musik von A Tribe Called Quest war ein Gegenentwurf zum aggressiven Hardcore- und Gangsta-Rap ihrer Zeit. Damit waren sie im New York der frühen 90er-Jahre nicht alleine: Gemeinsam mit De La Soul und The Jungle Brothers gehörten sie zum Native Tongues Kollektiv, einem Verbund gleichgesinnter HipHop-Künstler, die mit Jazz-Beats und abenteuerlichem Sampling die Grundsteine für den Alternative-HipHop legten. Nach langer Erfolgszeit schien 1993 das Jahr zu werden, in dem die Native-Tongues-Acts zu Stolpern begannen: Die Steckenpferde De La Soul veröffentlichten mit „Buhloone Mindstate“ ihre erste kommerzielle Enttäuschung, während The Jungle Brothers' „J. Beez Wit The Remedy“ ein waschechter Flop war. Doch dann kam „Midnight Marauders“.

All Samples Cleared!?

How it all started (re-edited).

(05.01.2013 / 12:00 Uhr)
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All Samples Cleared!? - How it all started (re-edited).
Sampling ist elementarer Bestandteil von HipHop und wurde Ende der 80er durch Produzenten wie Prince Paul zu einer Kunst perfektioniert. In dieser Zeit vermischten Bands wie De La Soul, A Tribe Called Quest oder die Beastie BoysSamples aus drei oder mehr bekannten oder obskuren Songs zu einem einzigen. Das änderte sich 1991 schlagartig, als Gilbert O’Sullivan nicht damit einverstanden war, dass Biz Markie seinen Song Alone Again (Naturally) als Inspiration und Sample-Quelle genutzt hatte. O’Sullivan klagte und bekam Recht – Biz Markie musste seine noch nicht verkauften Alben vernichten. Schon vorher hatte es Klagen gegeben, etwa 1989, als De La Soul von The Turtlesverklagt wurden. Anders als im Falle Biz einigte man sich zuvor aber immer außergerichtlich – erst durch den Fall O’Sullivan vs. Biz Markie gab es einen Präzedenzfall. Auch hinterher wurde und wird gesamplet – allerdings kann sich kaum ein Künstler mehr als einen Sample pro Song leisten. Die Kosten sind einfach zu hoch.

All Samples Cleared!?

mit Marcus Maack

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Sampling ist elementarer Bestandteil von HipHop und wurde Ende der 80er durch Produzenten wie Prince Paul zu einer Kunst perfektioniert. In dieser Zeit vermischten Bands wie De La Soul, A Tribe Called Quest oder die Beastie Boys Samples aus drei oder vier bekannten oder obskuren Songs zu einem einzigen. Das änderte sich 1991 schlagartig als Gilbert O'Sullivan nicht damit einverstanden war, dass Biz Markie seinen Song "Alone Again (Naturally)" als Inspiration und Sample-Quelle genutzt hatte. O'Sullivan klagte und bekam Recht -- Biz Markie musste seine noch nicht verkauften Alben vernichten. Schon vorher hatte es Klagen gegeben, etwa 1989, als De La Soul von The Turtles verklagt wurden. Anders als im Falle Biz einigte man sich zuvor aber immer außergerichtlich -- erst durch den Fall O'Sullivan vs. Biz Markie gab es einen Präzedenzfall. Auch hinterher wurde und wird gesamplet -- allerdings kann sich kaum ein Künstler mehr als einen Sample pro Song leisten. Die Kosten sind einfach zu hoch.

ByteFM Magazin

De La Soul, Sons Of Kemet, Weval

(24.03.2020 / 19:00 Uhr)
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Mit Musik u. a. von Gorillaz und Caribou sowie unserem Album der Woche, „In This House“ von der niederländischen Band Lewsberg.

taz.mixtape

Salamanda, Güner Künier, Caroline Polachek, Yoko Ono, Trugoy/De La Soul

(17.02.2023 / 17:00 Uhr)
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Yogurt fürs Gänseblümchenzeitalter. Trugoy von De La Soul ist gestorben. Den Nachruf auf einen hochbegabten Wortschmied schreibt der nicht unbegabte Wortschmied Henrik von Holtum, aka Textor von Kinderzimmer Productions.

BTTB – Back To The Basics

Halfstep

(18.02.2010 / 19:00 Uhr)
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BTTB – Back To The Basics - Halfstep
Bpm-Counter fallen ebenfalls auf diese Entspanntheit rein und geben die Geschwindigkeit statt mit 170bpm meist mit 85bpm an - das ist ein typisches Tempo für HipHop, Downbeats und Soul. Und das gibt es im zweiten Teil: Neben Songs aus dem aktuellen Album von Rakim gibt es Downbeats von Kidkanevil und Kid Loco, Soul von Lee Fields, eine kleine De La Soul Sample Lesson und einen Vorgeschmack auf die nächste Folge von All Samples Cleared!? am Samstag um 12 Uhr.

ByteFM Mixtape

Abgehört von Spiegel Online KW 45

(04.11.2020 / 23:00 Uhr)
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ByteFM Mixtape - Abgehört von Spiegel Online KW 45
Heute mit Stella Sommer und ihrem zweiten, nach einem legendären kanadischen Rennpferd benannten Soloalbum "Northern Dancer", sowie neuen Singles von Sophia Kennedy, De La Soul, Common und King Hannah.

60minutes

Ferien in Bullerbeat

(13.08.2016 / 19:00 Uhr)
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U.a. dabei The Heavy, De La Soul, Funkstörung, Durrty Goodz. Ferien in Bullerbeat und alle tun so mit!

ByteFM TourKalender

mit Marko Pauli

(17.08.2009 / 16:00 Uhr)
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ByteFM TourKalender - mit Marko Pauli
1989 mischten die drei Jungs von De La Soul den stagnierenden Hip Hop Markt gehörig auf und schufen ein neuartiges Genre der Native Tongue. Bei Ihnen standen vor allem soziale Themen im Vordergrund, der zu Beginn von vielen als "Hippie-Rap" verteufelt wurde. Doch die Erfolge der Jungs sprachen schnell für sich. Einer der Begründer De La Souls - Kelvin Mercer alias "Posdnuos" - feiert heute seinen vierzigsten Jahrestag. Dem MC aus der New Yorker Bronxs zollen wir demzufolge heute den verdienten Respekt.

Hidden Tracks

Da Inner Soul of Yancy

(30.04.2014 / 22:00 Uhr)
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"Smell the D.A.I.S.Y" ist ein Album von De La Soul und J.Dilla, das erst jetzt bekannt gemacht wurde. Die legendären HipHop Acts haben schon seit Ende der 90er Jahre einige Aufnahmen zusammen produziert. Leider wurde die Zusammenarbeit durch den frühen Tod James Yanceys (aka J.Dilla) im Jahr 2006 für immer unterbrochen.

Ausloten

Altes, Neues, Geliehenes, Blaues

(11.03.2023 / 12:00 Uhr)
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Ausloten - Altes, Neues, Geliehenes, Blaues
Mit diesen ingredients lässt sich sicher auch eine glücksverheißende Sendestunde mischen. Wir hören u.a. Altes von Alfredo Marceneiro, Teenage Fanclub und Nina Simone, Neues von Monsterheart und Paul & Pets, von Havemeyer und Ski Holiday, Geliehenes von Lilys und De La Soul und Blaues von den Keene Brothers und Toña La Negra.

Zimmer 4 36

Bunt

(13.09.2015 / 14:00 Uhr)
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Amerigo Gazaway mischt De La Soul und Fela Kuti zusammen für das Album "Fela Soul" – kostenlos im Netz. Die Londoner Band Palace mischt viel Hall und Gitarren für große Emotionen. "God Emoji" gab es vor 2 Wochen auf unserem Album der Woche von Silicon. Im Zimmer 4 36 gibt es heute einen Nachschlag.

Verstärker

Ekstase & Soul

(01.07.2015 / 20:00 Uhr)
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Mit DJ Koze, Vince Staples, Hudson Mohawke, Major Lazer, Rome Fortune, De La Soul.

All Samples Cleared!?

Bum Rush The Show

(11.12.2010 / 12:00 Uhr)
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All Samples Cleared!? - Bum Rush The Show
All Samples Cleared!? wartet heute mit ein paar der besten Rapper aller Zeiten auf: Notorious BIG, Chuck D von Public Enemy, Guru von Gang Starr, De La Soul, Queen Latifah sowie Prodigy von Mobb Deep geben sich die Ehre.