taz.mixtape Pink, Lizzo, Anna B Savage, Dmytro Fedorenko & Mary Ocher, Laibach, Weird Al Yankovic

Gibt es im Himmel eine Bar? „Trustfall“, das neue Album der US-Sängerin Pink fällt mit Powerpop und Balladen recht wechselhaft aus. Oder vielleicht einfach nur erwachsen? Fragt Dagmar Leischow und stellt fest: Der Mainstream tanzt!

Auf Wiedersehen, Schlampe! Carolina Schwarz erlebt in der Berliner Mercedes-Benz-Arena wie US-Superstar Lizzo umgeben von fülligen Tänzerinnen ihre Fans mit Selfmade-Deutsch, einem Rammstein-Cover und Querflöte entzückt.

Sehnsucht nach Nähe. Auf ihrem zweiten Album verfeinert die britische Künstlerin Anna B Savage weiterhin solide Singer-Songwriter-Kompositionen mit ideenreichen Arrangements und interessanten Details, erklärt Oliver Tepel.

Einer aus der Ukraine, eine in Moskau geboren. Der Künstler Dmytro Fedorenko und die Musikerin Mary Ocher engagieren sich gegen den Krieg. Julian Weber über Macht und Ausschluss von Macht im Spiegel der Kunst.

Doch keine Eurovision? Die slowenische Performance-Kunstgruppe Laibach wollte Ende März in Kiew live spielen. Nach ukrainischen Protesten wurde der Plan auf Eis gelegt. Robert Mießner entwirrt die komplizierten Konfliktlinien.

Rückkehr zu den Anfängen. Der US-Rockcomedian Weird Al Yankovic hat mit großem Erfolg Michael Jackson, Madonna und Lady Gaga persifliert. Auch seine Deutschlandtour läuft nicht ohne Parodien, erzählt Alexander Diehl.