Was ist Musik Postpunky Reggae Party? Hört das nie auf?

Als Post-Punk passierte, wussten diejenigen, die dabei waren nicht, dass gerade Post-Punk passierte, damals ca 1978, 79, 80 usw. … back in the days. Erst Jahrzehnte später fixierte Simon Reynolds das disparate, beschleunigte, unberechenbare Geschehen und schrieb “Rip It Up And Start Again”, Untertitel “Postpunk 1978-1984”. Da konnte niemand ahnen, dass Post-Punk niemals aufhören sollte. 41 Jahre nach 1984 kommt immer noch täglich, stündlich, minütlich neue Musik raus, die mit dem Label „Post-Punk“ beworben wird. Davon wollen wir heute schweigen. Und stattdessen Musik spielen im Geist der Punky Reggae Party, die zur Postpunky Reggae Party weitermorphte und noch weiter zu dem, was der selbe Mr. Reynolds „Hardcore Continuum“ nannte. Heute feiert Joe Goddard eine Renaissance von UK Garage, Daniel Herrmann & Khan Of Finland schmelzen am Strand, Sherelle läßt Rave-Sirenen heulen, Flug 8 fliegt zum Chinesen auf dem Mond (ohne Katy Perry), Düsseldorf goes Dub auf Patronage, Greentea Peng created und destroyt, Equiknoxx sind happy to see the clouds, Schlammpeitziger tut die schamlose Dubtöse und was wäre die Postpunky Reggae Party gewesen ohne Dave Allen (r.i.p.) und Max Romeo (r.i.p.)? Postpunky Songtitel des Monats: “I'd Rather Be A Ghost By Your Side Than Enter Heaven Without You” von der fabulösen Artistin namens Ohyung.