Flüge, Freiheit und Flöten: „Monsterpiece“ von Raf Rundell

Pressebild des Londoner Künstlers Raf Rundell, dessen Single „Monsterpiece“ von Flüge, Freiheit und Flöten handelt.

Raf Rundell (Foto: Wendy Barrett)

Flüge, Freiheit und Flöten bilden den Backdrop von Raf Rundells Single „Monsterpiece“. Ein Dancefloor-Track, der sich ein bisschen Zeit lässt, bis er sich zu erkennen gibt. House, Dub und Funk sind als Genrekandidaten im Rennen, und kurz funkt auch ein Elektrobeat hinein. Letztlich – so viel sei verraten – wird die gerade Bassdrum regieren, aber funky und dubbig bleibt der Track trotzdem. Darauf der Gesang des Südlondoners, der ursprünglich einmal vorgehabt hatte, Ian Dury zu werden. Aber den gab es ja schon, und ohnehin wandelt in Ian Durys Schuhen auch deren rechmäßiger Erbe Baxter Dury ziemlich selbstbewusst.

Raf Rundell musste also doch seine eigene Stimme finden. Und die klingt in seinem selbsternannten „Monsterstück“ ziemlich gut. Und auf halbem Wege durch den Track setzt Rundell noch einen drauf, wenn sich nämlich Flüge, Freiheit und Flöten zueinander gesellen. „How high can you fly / How free can you be“, fragt der Sänger. Die Antwort geben Holzblasinstrumente, während sich der Rest des Tracks klammheimlich zum Funk-Klon von „Miss You“ von The Rolling Stones entwickelt. Und beantwortet damit auch die obige Frage für Raf Rundell selbst: vielleicht ziemlich high, bestimmt ziemlich frei.

Der Song „Monsterpiece“ von Raf Rundell ist auf dem Label Heavenly Recordings erschienen und heute unser Track des Tages. Hört und seht ihn Euch hier an:

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