Stephen Malkmus goes Synth-Pop in neuer Single „Viktor Borgia“

Foto von Stephen Malkmus

Stephen Malkmus (Foto: Robbie Augspurger)

Stephen Malkmus müsste man sein. Dann könnte man im Zeitraum von 365 Tagen eine Indie-Rock-Platte veröffentlichen, ein Country-Duett mit Kim Gordon singen und sich außerdem seinem inneren Synth-Popper ergeben. Und alles wäre nicht nur irgendwie schrullig und sympathisch, sondern auch noch sehr gut.

Der US-amerikanische Pavement-Gründer, der seit dem Ende seiner ikonischen Lo-Fi-Gruppe als Stephen Malkmus & The Jicks tourt und veröffentlicht, arbeitet laut eigener Aussage bereits seit 13 Jahren an einem elektronischen Album. Im vergangenen Jahr war dies eigentlich bereit zur Veröffentlichung, doch sein Label Matador Records bestand darauf, zuvor das ebenfalls fertige neue Jicks-Album herauszubringen. „Sparkle Hard“ erschien im vergangenen Mai – und Malkmus‘ passend betiteltes Electronica-Outing „Groove Denied“ wird im kommenden März folgen.

Als ersten Vorboten hat Malkmus nun die Single „Viktor Borgia“ veröffentlicht: Ein motorisches Stück Synth-Pop im Stile der frühen The Human League, über das er in gewohnter Lakonie seine tiefenentspannte Stimme ausbreitet. Im dazugehörigen Musikvideo demonstriert Malkmus, dass Slacker-Charme und New-Romantic-Grandeur sich nicht ausschließen müssen – und wie ein virtuelles Duell zwischen einem Stephen-Malkmus-Avatar und einer animierten Ariana Grande aussehen würde.

„Groove Denied“ wird am 15. März auf Matador erscheinen. Hört und seht (!) Euch „Viktor Borgia“ hier an:

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