Eine vollkommen unprätentiöse und dabei eklektische Lässigkeit bestimmt die Instrumentals auf „Birdsongs“. Knisternde Grundsounds, hohe Synthie-Dudeleien und organische, warme Samples baut Suff Daddy zu maximal entspannten Tracks, die an den Sound des legendären Stones-Throw-Labels erinnern.
DJ Shadow, Produzent, Plattensammler und Pionier des Instrumental-HipHop meldet sich mit seinem neuen Album „The Mountain Will Fall“ zurück. Auf diesem stellt er erneut seine große Experimentierfreudigkeit unter Beweis. ByteFM verlost Gästelistenplätze für die Tour.
„6am“, das neue Album des israelischen Künstlers Kutiman, ist seine Hommage an den Psych-Rock, versetzt mit Elementen aus Filmmusik und Jazzfunk. Über weite Strecken ist es eine großartige Hommage an die Musik der mittleren und späten 1960er-Jahre.
Woods, die ungooglebare Band aus Brooklyn, wird häufig in die Schublade „Indie-Folk“ gesteckt. Dieses Etikett verschleiert jedoch die musikalische Vielseitigkeit des Quintetts, das für ein Konzert nach Deutschland kommt. Wir verlosen Gästelistenplätze.
Vom 12. bis 14. August wird das beschauliche Lehrte bei Hannover erneut zum Schauplatz für das Fuchsbau Festival. Das interdisziplinäre Festival begrüßt in diesem Jahr unter anderem KünstlerInnen wie Me And My Drummer, The Black Madonna, Le1f, Sevdaliza oder Cuthead.
Throws haben ein Debüt geschaffen, das ihre gemeinsame Vergangenheit, ihre Annäherung greifbar macht. Der fließenden, einen umarmenden Mischung aus Folk und elektronischen Elementen hört man überhaupt nicht an, dass Mike Lindsay und Sam Genders einige Jahre allein in Studios verbracht haben.
Max Graef und Glenn Astro führen eine relativ junge Bewegung im musikalischen Untergrund zwischen Köln und Berlin an. Mit „The Yard Work Simulator“ haben Graef und Astro nun ein gemeinsames Album beim denkbar passendsten Label für Zwischen-den-Stühlen-Musik veröffentlicht: Ninja Tune.
Das Line-up des Primavera Sound Festivals ist in jedem Jahr bemerkenswert gut, diesmal aber scheint es, als haben sich die Veranstalter selbst übertroffen. Dazu kommt die Nähe zum Meer und zur Metropole Barcelona – da steht einem gelungenem Festivalwochenende doch gar nichts mehr im Wege. Oder?
Ihre Liebe zum Thai-Funk der 60er- und 70er-Jahre trägt das texanische Trio Khruangbin in seinem exotischen Namen. Khruangbins Musik atmet Internationalität und ist ein Konglomerat aus unzähligen musikalischen Einflüssen. ByteFM verlost Gästelistenplätze für die beiden Deutschland-Konzerte.
Der jungen Band Whitney, bestehend aus Ex-Mitgliedern von Smith Westerns und Unknown Mortal Orchestra, ist mit ihrem Debüt die sonnigste, beschwingteste Platte des Jahres gelungen. Americana, Soul und 70er-Pop verschmelzen auf schönste Weise auf „Light Upon The Lake“.
Suff Daddys drittes Album „Bird Songs“ ist kein belangloser Einkaufszettel für Sample-Fetischisten, sondern ein verdammt gutes, beinahe komplett instrumentales HipHop-Album, für das die Bezeichnung als „Beat-Tape“ eine unverschämte Untertreibung wäre.
Der ByteFM Tanzklub startet in die nächste Runde und lädt am 24. Juni ins Hamburger Nachtasyl. Den Auftakt macht das Leipziger Elektronik-Projekt JAJA. Für das Rahmenprogramm sorgen außerdem die DJs M.Rux, Digital Norman und Yeşim.
Die Musik von Destroyer ist schwer zu umfassen: vom Singer-Songwriter-Album zum großen, orchestralen Indie-Rock, von verspielter, funkiger Indietronica zu Lo-Fi-Folk. Es bleiben Frontmann Dan Bejars Gesang als roter Faden und seine Vorliebe für kryptische Texte. Wir verlosen Gästelistenplätze.
Seit Anfang des Jahres gibt es ByteFM auch zum Lesen, Angucken, Anfassen. An vielen Orten in Hamburg liegt ein Folder aus, den wir zusammen mit unserem Partner „Jever Live“ produzieren und verteilen. Vorne ganz groß: Kunst. Und auf der Rückseite Konzertempfehlungen für Hamburg.
Psychedelic- und Garage-Rocker Ty Segall und seine Begleitband The Muggers lassen mit ihrem rumpelnden Retro-Sound die späten 60er- und frühen 70er-Jahre wieder aufleben. ByteFM verlost Gästelistenplätze für die Konzerte in Hamburg, Köln und Berlin.
„DJ-Kicks“ bleibt stabil: Nach hervorragenden Ausgaben von Actress oder Moodymann enttäuscht auch Dâm-Funk nicht. Ein tiefenentspannter Disco- und Boogie-Mix, der uns für 80 Minuten in ein imaginäres L.A. entführt, in dem Rick James und Prince noch am Leben sind.
Der Beginn der Festival-Saison wird wie jedes Jahr vom Immergut Festival in Neustrelitz markiert. Jeweils am letzen Mai-Wochenende findet seit vielen Jahren eine Veranstaltung mit Indie-Bands, mecklenburgischen Badeseen, elektronischer Musik und Fußball statt.
Irren ist menschlich und manchmal sogar gewollt. Auf seinem Album „Eyes On The Lines“ zelebriert der Folk-Rocker Steve Gunn das Vermessen des Unbekannten.
Das Debütalbum von Oum Shatt weiß zu betören und hält einen zwischen Rock ’n’ Roll und phrygischer Tonleiter unendlich lang in der Schwebe. Hypnotischer Gesang, cool gesprenkelter Bass und verschlungene Melodien rufen ein Entzücken hervor, dessen Herkunft unergründlich erscheint.