Entspannte Stücke, schwungvolle Lieder, mal locker-peitschende, mal getragen-entspannte Beats. "Moment Bends" von Architecture In Helsinki ist ein eigentlich lebhaftes Album. Leider bleibt kaum etwas von alledem nachhaltig im Ohr hängen.
Es ist kaum vorstellbar, dass der Gründer von Cold Cave früher einmal in Hardcore Bands gesungen hat. Mit seinem neuen Album "Cherish The Light Years" zeigt er sich experimentell und kraftvoll. Die Songs sind tanzbar, mitreißend und definitiv mehr Pop als Dark-Wave. Mehr dazu hier...
ClickClickDecker veröffentlicht mit "Du Ich Wir Beide Zu Den Fliegenden Bauten" sein erstes Live-Album. Die eigens für den Konzertabend arrangierten Fassungen der Lieder haben ihren Charme. Das lässt sich aber nur in vollen Zügen genießen, wenn man tatsächlich live dabei war.
Die Afrikanischen Klänge und "Voodoo-Rhythmen" des Orchestre Poly-Rythmo klingen zwar für das einfältige europäische Ohr zuerst ungewohnt, doch man kann nicht leugnen, dass die Beats unter die Haut gehen. Automatisch bewegt man die Schultern vor und zurück, wippt die Hüfte zu beiden Seiten und...
William Fitzsimmons zeigt sich auf seinem neuen Album "Gold in the Shadow" von einer neuen Seite. Er singt nicht mehr über die düsteren Erfahrungen aus seinem Leben, sondern therapiert sich mit seiner Musik selbst und strebt die Heilung seiner Seele an. Man merkt den Songs an, dass ein innerer...
NYC meets UK Garage: der New Yorker Produzent FaltyDL liefert mit seinem neuen Album "You Stand Uncertain" eine eigenständige Interpretation von britischer Clubmusik die weit über die Tanzfläche hinausgeht.
Dass die Strokes reifer als früher klingen, ist nichts Unbekanntes. Durchwachsen klingt das neue Album. Trotzdem ist es ein unterhaltsames Werk für den Moment. Marc Beham hat sich das Album angehört, über das derzeit so viel geredet wird.
Endlich ist es soweit - das neue Bodi Bill Album ist da! Das Album "What?" ist den Berliner Jungs gut gelungen. Die intensiven Songs besitzen Wiedererkennungswert und Charakter.
Akustikgitarre, Piano, Banjo, Akkordeon: Das ist die zurückhaltende Instrumentierung auf "Diamond Mine". Was die Kollaboration zwischen King Creosote und Jon Hopkins so besonders macht, sind Hopkins Field Recordings, Atmosphären und maschinelle Geräusche, durch die das Album wie ein kleiner...
Bei Station 17 geht es um die einzelnen Künstler und das Zusammenfügen der Stärken des Einzelnen zu einem großen Ganzen. Jeder kann sich so individuell und charakterlich spezifisch wie möglich ausleben. Das macht "Fieber" zu einem abwechslungsreichen und spannenden Album.
Sin Fang aus Island – besser bekannt als Kopf von Seabear – veröffentlicht heute sein zweites Soloalbum "Summer Echoes". Es ist ein dichter Wald aus unterschiedlichen Klängen. Geheimnisvoll und verzaubert, aber dennoch sofort ins Herz gehend.
SY from NY? No, it's more like SY from NO! Das Quartett aus Norwegen klingt zwar ein bisschen wie Sonic Youth, aber vielleicht macht dieses Album auch gerade deshalb so viel Spaß. „Decay Decoy“ ist nämlich alles andere als ein Plagiat.