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Verzerrung, Fuzz, ein motorischer Groove mittlerer Drehzahl: So fährt „Somewhere”, das Debütalbum von Gum Country entspannt durch die Landschaft. Vorwärtstreibender, psychedelischer Noise-Glam-Pop für die Gegenwart.
Stephen Merritt schrieb als Kopf von Magnetic Fields bisher wunderschön zynische Liebeslieder. Auf „Quickies“ rollt der Max Martin des Indie-Pop ein bisschen zu sehr mit den Augen, befindet unser Autor Marius Magaard.
Pop & Barock: Till Lorenzen widmet sich im Elbphilharmonie Mixtape der historischen Aufführungspraxis und spürt Verbindungen zum aktuellen Genre Baroque Pop auf.
Mit ihrem Debütalbum haben Alexi Erenkov und Alison Alderdice alias The Saxophones eine wundervolle Folk-Platte geschaffen, auf der sanfte Flöten zart gestreichelte Drums und Gitarren umkreisen.
Zwischen Poesie und Plattitüde: Mit viel Lakonie und Melancholie lässt das Essener Trio International Music ausgetretene Psych-Pop-Klischees wieder spannend klingen.
Auf seinem elften Album „What A Time To Be Alive“ verarbeitet das Quartett aus North Carolina den Zeitraum nach der US-amerikanischen Präsidentschaftswahl im November 2016 mit scharfzüngigen Garage-Rock.
Stephin Merritt, der Kopf hinter The Magnetic Fields, vertont auf „50 Song Memoir“ jedes seiner Lebensjahre. Selbstironie, scharfer Wortwitz und Sentimentalität treffen auf pittoreske Kompositionen zwischen Barock- und Indie-Pop.
Das neue Album der Magnetic Fields um Stephin Merritt ist nett und verrückt, bunt und düster, ironisch und synthig, kein Konzeptalbum und leider nicht herausragend. Magnetic-Fields-Eingeweihte dürften aufgrund zu wenig wirklich guter Stücke enttäuscht sein.