Kramladen Eric Burdon – zum 80. Geburtstag
Was seine Ausdruckskraft und vokale Energie angeht, zählt Eric Burdon zu den bedeutendsten Blues- und Soul-Sängern weißer Hautfarbe. Am 11. Mai 1941 in einem Arbeiterviertel der Industrie- und Hafen-Stadt Newcastle im Nordosten Englands geboren, schulte der junge Eric Burdon seine Stimme an schwarzen Vorbildern wie Ray Charles und John Lee Hooker. Seiner 1962 gemeinsam mit dem Organisten Alan Price gegründeten Rhythm-&-Blues-Band The Animals gelang es 1964 mit ihrer Hitsingle „The House Of The Rising Sun“, die Beatles von Platz 1 der Singlecharts zu verdrängen.
Im „Summer Of Love“ 1967 übersiedelte Eric Burdon nach Kalifornien, was den Beginn seiner Hippie-Phase markierte. Dort produzierte er mit seinen neu formierten New Animals drei LPs mit „psychedelischer Rauschmusik“ (Rock-Lexikon). Der bekannteste Song dieser Ära war „San Franciscan Nights“. Nach seiner Hippie-, Drogen- und Guru-Zeit überraschte er 1970 als Sänger der schwarzen Blues-, Soul- und Funkband War, mit der er die viel beachteten Alben „Eric Burdon Declares War“ und „Black Man's Burdon“ veröffentlichte.
Drogen- und Alkoholprobleme, auch zermürbende Auseinandersetzungen mit dem Musikbusiness führten in den Folgejahren dazu, dass Eric Burdons Qualitätsniveau sowohl auf der Bühne als auch im Plattenstudio großen Schwankungen unterworfen war. Neben gefeierten Konzerten etwa im Rockpalast 1982 gab es auch Flopauftritte, meist weil „Eric Bourbon“ stark alkoholisiert nicht Herr seiner Stimme war.
Mit seinen beiden letzten Studioalben „Soul Of A Man“ (2006) und „’Til Your River Runs Dry“ (2013) legte Eric Burdon zwei gelungene Alterswerke vor.
Im „Summer Of Love“ 1967 übersiedelte Eric Burdon nach Kalifornien, was den Beginn seiner Hippie-Phase markierte. Dort produzierte er mit seinen neu formierten New Animals drei LPs mit „psychedelischer Rauschmusik“ (Rock-Lexikon). Der bekannteste Song dieser Ära war „San Franciscan Nights“. Nach seiner Hippie-, Drogen- und Guru-Zeit überraschte er 1970 als Sänger der schwarzen Blues-, Soul- und Funkband War, mit der er die viel beachteten Alben „Eric Burdon Declares War“ und „Black Man's Burdon“ veröffentlichte.
Drogen- und Alkoholprobleme, auch zermürbende Auseinandersetzungen mit dem Musikbusiness führten in den Folgejahren dazu, dass Eric Burdons Qualitätsniveau sowohl auf der Bühne als auch im Plattenstudio großen Schwankungen unterworfen war. Neben gefeierten Konzerten etwa im Rockpalast 1982 gab es auch Flopauftritte, meist weil „Eric Bourbon“ stark alkoholisiert nicht Herr seiner Stimme war.
Mit seinen beiden letzten Studioalben „Soul Of A Man“ (2006) und „’Til Your River Runs Dry“ (2013) legte Eric Burdon zwei gelungene Alterswerke vor.
Weitere Ausgaben von Kramladen
Playlist
1. |
L. Shankar / Darlene (Kramladen-Themamusik) Touch Me There / Zappa Records |
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2. |
Eric Burdon / Water ’Til Your River Runs Dry / ABKCO Records |
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3. |
Eric Burdon / 27 Forever ’Til Your River Runs Dry / ABKCO Records |
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4. |
The Animals / It’s My Life Animal Tracks / MGM |
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5. |
The Animals / We Gotta Get Out Of This Place Animal Tracks / MGM |
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6. |
The Animals / When I Was Young Winds Of Change / MGM |
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7. |
Eric Burdon & The Animals / When I Was Young Athens Traffic Live / SPV |
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8. |
Eric Burdon / Once Upon A Time My Secret Life / SPV |
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9. |
The Animals / Roadrunner Animal Tracks / Columbia |
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10. |
Eric Burdon / Bo Diddley Special ’Til Your River Runs Dry / ABKCO Records |
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11. |
Eric Burdon / Devil Run Soul Of Man / SPV |
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12. |
Eric Burdon / Old Habits Die Hard ’Til Your River Runs Dry / ABKCO Records |
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