taz.mixtape Da Da Dada, Halo, Miku, Minaj, Oliveros ...
Nein, der Name ist kein Zufall. Fatma Aydemir feiert den aufbrausend- überspannten, dezent grimmigen Kuduro-Sound von Nídia Minaj und erklärt, warum die 19-jährige Portugiesin sich nach der US-Rapperin Nicki Minaj nennt.
Keine Einflussangst, geschmackstechnisch ein Allesfresser, no bullshit. Laura Aha begründet, warum die 29-jährige Amerikanerin Laurel Halo zu den interessantesten Elektronik-Künstlerinnen der Gegenwart zählt.
„Ich existiere nur für euch.“ Laura Aha stellt Hatsune Miku vor, die als Popstar Stadien füllt, obwohl sie nur ein Stimmensynthesizer mit Hologramm ist. Beim CTM-Festival wurde die virtuelle Figur von Laurel Halo unterstützt, siehe oben.
Unheimlich statt anheimelnd. Andreas Hartmann porträtiert Pauline Oliveros. Die 84-jährige Pionierin der Minimal Music gastiert beim Berliner CTM Festival und lädt zu Meditation mit Spendensammeln für Flüchtlinge.
Chaotisch, messy, überfordernd, aber auch atemberaubend, dreist und beflügelnd. Jens Uthoff und Julian Weber sehen im Ausstellungs/Reader-Projekt „Seismographic Sounds“ Antworten auf die Frage: Was ist „Weltmusik“ heute?
Ihr Stern ist der Atheismus. Jonas Engelmann findet bei der kanadisch-libanesischen Band Jerusalem In My Heart, die beim Berliner CTM-Festival auftritt, Antworten auf die Frage: Wie klingt „moderne arabische Musik“?
„Ohne die Ramones hätte ich wahrscheinlich nie einen Film gemacht.“ Sara Piazza untersucht die Musik in den Filmen Jim Jarmuschs, der auch das Zeug zum Rockstar gehabt hätte – wenn man Wim Wenders glauben möchte.
„Wir respektieren uns als Individuen und geben einander den nötigen Freiraum.“ Franziska Buhre und Julian Weber reden mit John McEntire, Toningenieur und Schlagzeuger von Tortoise über American Angst und Musikhören am Laptop.
Letzte Lockerung mit Wildpferd im Schlafzimmer. Julian Weber fragt: wie Dada ist "Da Da Da"?, der Song, der einst die Band Trio berühmt machte, sich 13 Mio. mal verkaufte und bis heute gecovert wird, auch von Rodeomoderatoren.
„Über Dada habe ich gelesen, nachdem viele meinten, ich sei dadurch beeinflusst.“ Klaus Walter erfährt von Holger Hiller (Palais Schaumburg), Moritz RRR (Der Plan) und Jörg Heiser (Frieze) wie Dada auf Pop wirkte.
Keine Einflussangst, geschmackstechnisch ein Allesfresser, no bullshit. Laura Aha begründet, warum die 29-jährige Amerikanerin Laurel Halo zu den interessantesten Elektronik-Künstlerinnen der Gegenwart zählt.
„Ich existiere nur für euch.“ Laura Aha stellt Hatsune Miku vor, die als Popstar Stadien füllt, obwohl sie nur ein Stimmensynthesizer mit Hologramm ist. Beim CTM-Festival wurde die virtuelle Figur von Laurel Halo unterstützt, siehe oben.
Unheimlich statt anheimelnd. Andreas Hartmann porträtiert Pauline Oliveros. Die 84-jährige Pionierin der Minimal Music gastiert beim Berliner CTM Festival und lädt zu Meditation mit Spendensammeln für Flüchtlinge.
Chaotisch, messy, überfordernd, aber auch atemberaubend, dreist und beflügelnd. Jens Uthoff und Julian Weber sehen im Ausstellungs/Reader-Projekt „Seismographic Sounds“ Antworten auf die Frage: Was ist „Weltmusik“ heute?
Ihr Stern ist der Atheismus. Jonas Engelmann findet bei der kanadisch-libanesischen Band Jerusalem In My Heart, die beim Berliner CTM-Festival auftritt, Antworten auf die Frage: Wie klingt „moderne arabische Musik“?
„Ohne die Ramones hätte ich wahrscheinlich nie einen Film gemacht.“ Sara Piazza untersucht die Musik in den Filmen Jim Jarmuschs, der auch das Zeug zum Rockstar gehabt hätte – wenn man Wim Wenders glauben möchte.
„Wir respektieren uns als Individuen und geben einander den nötigen Freiraum.“ Franziska Buhre und Julian Weber reden mit John McEntire, Toningenieur und Schlagzeuger von Tortoise über American Angst und Musikhören am Laptop.
Letzte Lockerung mit Wildpferd im Schlafzimmer. Julian Weber fragt: wie Dada ist "Da Da Da"?, der Song, der einst die Band Trio berühmt machte, sich 13 Mio. mal verkaufte und bis heute gecovert wird, auch von Rodeomoderatoren.
„Über Dada habe ich gelesen, nachdem viele meinten, ich sei dadurch beeinflusst.“ Klaus Walter erfährt von Holger Hiller (Palais Schaumburg), Moritz RRR (Der Plan) und Jörg Heiser (Frieze) wie Dada auf Pop wirkte.
Weitere Ausgaben von taz.mixtape
Playlist
1. |
Diverse / Medley: Da Da Da Medley: Da Da Da / Medley: Da Da Da |
… |
2. |
Trio / Da Da Da Da Da Da / Ariola |
… |
3. |
Pauline Oliveros / Sound Pattern Sound Pattern / CBS |
… |
4. |
Laurel Halo / Chance Of Rain Chance Of Rain / Hyperdub |
… |
5. |
Laurel Halo / Situation In Situ / Hyperdub |
… |
6. |
Hatsune Miku / Living In A Muddy Lane Living In A Muddy Lane / Toyota |
… |
7. |
NÍDIA MINAJ / Mambos Fudiz Mambos Fudiz / Principe Discos |
… |
8. |
Foknbois / Police Know Good Ft Bryte & Pope Skinny Police Know Good Ft Bryte & Pope Skinny / Foknbois |
… |
9. |
Jerusalem In My Heart / Qala Li Kafa Kafa Kafa If He Dies, If If If If If If / Tzadik |
… |
10. |
Jerusalem In My Heart / Lau Ridyou Bil Hijaz If He Dies, If If If If If If / Tzadik |
… |
11. |
Tortoise / The Catastrophist The Catastrophist / Thrill Jockey |
… |
12. |
Tortoise / Yonder Blue (Ft. Georgia Hubley) The Catastrophist / Thrill Jockey |
… |
13. |
Cabaret Voltaire / Nag Nag Nag Nag Nag Nag / Rough Trade |
… |
14. |
Sex Pistols / Anarchy In The UK Anarchy In The UK / Virgin |
… |
15. |
Bad Rabbit / Sea Green Sea The Limits Of Control / Universal |
… |
16. |
The Paradise Quartet / Car Florida Stranger Than Paradise / 99 |
… |
Kommentare