taz.mixtape Bat For Lashes, Suff Daddy, Jay Z., Tempest, Reiser, Dead, Cocker, Moby

Wie Bassläufe es schaffen, den Schmerz zu überwinden. Matthias Manthe hört "The Bride". Auf ihrem neuen Album verhandelt die britische Künstlerin Bat For Lashes in 13 Songs das tragische Ende einer romantischen Liebesgeschichte.

"Es gibt nach wie vor Rapper, die ich gut finde. Aber je älter ich geworden bin, desto weniger lasse ich mir gefallen, was sie rappen." Stephan Szillus empfiehlt "Birdsongs", das neue Album des Berliner HipHop-Produzenten Suff Daddy.

Figuren, die an der Tür zum Ausweg kratzen. Diviam Hoffmann über zwei Bücher der Allroundkünstlerin Kate Tempest. Die als Rapperin bekannt gewordene Londonerin hat einen Roman und einen Gedichtband geschrieben.

Die Schilderungen erzählen vom Alltag unter Anarchos. Jens Uthoff liest "Halt dich an deiner Liebe fest, Rio Reiser", die Biographie des Sängers von Ton Steine Scherben, geschrieben von seinem Bruder Gert Möbius.

Eine Generation, die The Grateful Dead nicht mehr von coolen älteren Geschwistern, sondern von Eltern oder gar Lehrern nahegebracht bekommt. Detlef Diederichsen findet das Tribute-Projekt "Day Of The Dead" ganz okay.

Rachmaninow mit Napalm. Sylvia Prahl wird Zeugin eines Culture Clashs der besonderen Art. Der britische Popstar Jarvis Cocker als Conférencier des Jungen Sinfonieorchesters im Haus der Berliner Festspiele. Mit Taschenlampe.

Weder Pop noch Sex noch Drogen verhelfen ihm zu mehr Weisheit. Julian Weber begegnet in der Autobiografie von US-Popstar Moby einem verwirrten Vorstadtskeptiker. Und wundert sich über den Fernsehsong "Venus".

#BlackLivesMatter: Schulterschluss gegen Schüsse. Stephan Szillus fasst zusammen wie die US-HipHop-Community auf die Polizistenmorde reagiert: mit Solidaritätsbekundungen und offener Kritik an Staat und Polizei.