taz.mixtape Yoko Ono, Talib Kweli, Ahmad Pouya, Sampha, ...

Das Klavier kennt ihn am besten. Lorina Speder ist angetan von "Process", dem gefühlvollen Debütalbum des Londoner Produzenten und Sängers Sampha. Eine Art emotionale Heilungsgeschichte seiner persönlichen Trauerarbeit.

"Alle Wege führen zurück zum Loft." Finn Johannsen spricht mit dem britischen Autor Tim Lawrence über sein Buch "Life and Death on the New York Dance Floor 1980–1983" und die Anfänge der modernen DJ Culture.

Böse Geister vertreiben. "Fear, Anger, Love" ist Motto des 18. CTM-Festival. Jens Uthoff und Julian Weber erleben bei ihrem Rundgang durch Berlins nächtliche Theater und Clubs Furcht, Zorn und Liebe. Und ein bisschen Voodoo.

Körper sind dressierte Tiere. Philipp Rhensius resümiert: Beim Club Transmediale Festival 2017, dem Sammelbecken für Nischenmusik aus aller Welt, hinkt die Theorie der angewandten Körper- und Identitätspolitik hinterher.

Da hat ein aus Afghanistan geflohener Künstler sich so integriert, wie es die CSU will. Dominik Baur berichtet über den Schauspieler und Sänger Ahmad Pouya, der nach Kabul zurückkehrt um seiner Abschiebung zuvorzukommen.

Beethoven in Kabul. Die jungen Afghaninnen Negin Khoplwak und Zarifa Adiba haben Zohra gegründet, das erste Mädchenorchester ihres Landes. Julika Bickel portrtätiert die Pionierinnen anläßlich ihrer ersten Europa-Tournee.

Reime als Widerstand. HipHop bleibt rebellisch. Gegenüber Autoritäten und musikalischen Normen - und gegenüber dem Status quo. David Bedürftig interviewt den US-Rapper Talib Kweli zu Donald Trumps ersten Tagen.

Lunge schlägt Strom um Längen. Diedrich Diederichsen würdigt Yoko Ono, die als erste eine Verbindung zwischen Pop und Konzeptueller Kunst stiftete. Jetzt werden ihre Alben wieder veröffentlicht. Gut, dass sie so weit gegangen ist.