Sampha

Sampha Sampha auf dem Cover seines Debütalbums „Process“

Sampha ist ein britischer Alternative-R&B-Künstler. Der 1988 als Sampha Lahai Sisay im Süd-Londoner Stadtteil Morden geborene Sänger, Songwriter und Produzent ist nicht nur ein erfolgreicher Solokünstler, sondern auch ein umtriebiger Feature-Gast. In seiner Musik kombiniert er souligen Gesang und R&B-Sounds mit abstrakter Elektronik und filigranen Arrangements.

Samphas Karriere begann als DIY-Musiker. Seine ersten Songs produzierte er im Heimstudio in Eigenregie. Im Internet lernte er den Produzenten Kwes kennen, der ihn mit UK-Underground-Acts wie Mica Levi und Ghostpoet verknüpfte. 2010 veröffentlichte er seine Debüt-EP „Sundanza“, drei Jahre später folgte die EP „Dual“. Sein 2017 erschienenes Debütalbum „Process“ war eine Abkehr vom Lo-Fi-Ansatz – und markierte seinen internationalen Durchbruch. Die LP wurde u. a. mit dem renommierten Mercury Prize ausgezeichnet.

Nicht erst seit „Process“ ist Sampha regelmäßig als Gastsänger bei prominenten Acts zu hören. Bereits 2013 featurete er auf US-Rap-Star Drakes Single „Too Much“. 2016 war er Gast auf Solanges „A Seat At The Table“. Andere Zusammenarbeiten entstanden u. a. mit Sbtrkt, Alicia Keys, Loyle Carner und Kendrick Lamar.



Sampha im Programm von ByteFM:

Sampha – „Lahai“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(23.10.2023)
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Sampha – „Lahai“ (Album der Woche)
Sampha – „Lahai“ (Young) Das Konzept Zeit, die Entstehung von Sternen, die Geburt und der Tod des Universums: Der britische Wissenschaftler Prof. Brian Cox befasst sich in seiner Arbeit mit den wohl größten Fragen, die man sich als Mensch stellen kann. Antworten darauf sucht und gibt er in seiner Serie „Wonders Of The Universe“. Ein Fernsehprogramm, das Sampha Sisay schwer beeindruckt hat. „Brian Cox sprach [in der Serie] über Entropie und Chaos, darüber, dass Dinge von Natur aus chaotischer werden“, sagte der britische R&B-Poet in einem Interview, „es ist immer leichter, Chaos zu verursachen. Einen Haufen Konfetti in die Luft zu schmeißen.“ Chaos ist durchaus ein wichtiges Element von „Lahai“, dem ersten neuen Album von Sampha seit sechs Jahren. Doch es gibt noch ein anderes Bonmot von Cox, das sehr gut zu Samphas Kunst und seinem neuesten Werk passt: „Das ultimative Paradoxon ist, dass wir, obwohl wir alle sterben müssen, in dem Rest unserer Zeit leben müssen.“ Nachdem er auf seinem fokussierten, tieftraurigen Debüt „Process“ versuchte, den Tod seiner Mutter zu verarbeiten, ist „Lahai“ eine vor Kreativität und Vitalität übersprudelnde, im besten Sinne chaotische Feier des Lebens. // Fangen wir an mit dem Chaos. „Process“ war eine relativ solitäre Angelegenheit: Sampha schrieb und produzierte das Album im Alleingang, ausgenommen von einem kleinen Textbeitrag von Kanye West und der Co-Produktion von Rodaidh McDonald. Seit der Veröffentlichung dieser LP, für die er 2017 mit dem Mercury Prize ausgezeichnet wurde, ist sein Rolodex auf jeden Fall deutlich besser gefüllt. Er ist einer der gefragtesten Gastsänger dieser Zeit geworden, der regelmäßig Tracks von Drake, Solange und Kendrick Lamar mit seiner zarten Stimme veredelt. Für „Lahai“ hat Sampha nun selbst eine große Riege an Gastmusiker*innen eingeladen. Keine Superstars, sondern eine geschmackvolle Auswahl an Indie-Darlings: Das Outro der Single „Spirit 2.0“ wird von der koreanisch-US-amerikanischen House-Pop-Künstlerin Yaeji gesungen. Im selben Song ist Lisa-Kaindé Diaz zu hören, eine Hälfte des R&B-Duos Ibeyi. Anderswo erklingt die Stimme der britischen Sängerin Fabiana Palladino, während die Schlagzeuger Yussef Dayes und Morgan Simpson (Black Midi) rhythmische Texturen beisteuern. Apropos Rhythmik: Die hat es auf „Lahai“ in sich. Bei all der Trauer gab es auf „Process“ schon einige Grooves zu hören, wie auch schon in Samphas Debüt-EP „Dual“, doch auf dieser LP dreht er rhythmisch komplett frei. Gesanglich ist der Opener „Stereo Colour Cloud (Shaman's Dream)“ klar R&B, der aber von einem hektischen Drum-and-Bass-Beat nach vorne gepeitscht wird. Auch in „Spirit 2.0“ gibt es Breakbeats (wenn auch etwas sanftere), verziert mit gedämpften Afrobeat-Gitarren. „Can't Go Back“ glänzt mit strahlenden Streicher-Ornamenten, kommt aber im wieselflinken Grime-Tempo daher. // Wie auch auf „Process“ ist das Piano ein tragendes Instrument, das aber (ausgenommen von einzelnen Ausnahmen wie der Gospel-Exkursion „Evidence“) ganz anders verwendet wird. Statt balladesker Akkorde spielt Sampha sich schnell im Kreis drehende Figuren, die sich hypnotisch mit den Beats verzahnen. Das weckt gleichzeitig Erinnerungen an die Piano-Skulpturen von Steve Reich und die Polyrhythmik des Wassoulou, einer in Mali popularisierten Folk-Spielart. Diese Songs sind teilweise schwindelerregend, mit einer ansteckenden, taumelnden Spielfreude. Und damit kommen wir zu dem Leben, das aus jeder Sekunde von „Lahai“ strahlt. Auch wenn es nicht direkt um großen Verlust geht, ist es wieder eine zutiefst persönliche Angelegenheit geworden. Sampha ließ nicht ohne Grund sechs lange Jahre zwischen seinen LPs ins Land ziehen: 2020, kurz vor Beginn der Pandemie, wurde er Vater. Eine Erfahrung, die gleichzeitig neue Unsicherheiten und große Erkenntnisse mit sich bringt. „Spirit, been looking for some evidence“, singt er euphorisch in „Can't Go Back“, „Lord knows my daughter here is heaven sent.“ Die Geburt eines Kindes als Bestätigung, dass das Leben lebens- und schützenswert ist. „You’re enough evidence for me“, bestätigt er kurze Zeit später in „Evidence“. Sampha holt im Verlauf der 14 Tracks noch weiter aus. Er verneigt sich vor seinem Großvater (dessen Name: Lahai) und seinem großen Bruder („Jonathan L Seagull“). Und starrt mit dem Teleskop ins endlose Universum: „Thinking maybe there’s no ends, maybe just infinity“, heißt es in „Satellite Business“. „Maybe no beginnings, maybe just bridges.“ Das scheint die These dieses Albums zu sein: Inmitten dieses chaotischen Lebens ist es unsere größte Aufgabe, Verbindungen zu schaffen.

Sampha - „Process“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(30.01.2017)
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Sampha - „Process“ (Album der Woche)
Sampha - „Process“ (Young) Sampha war 13, als er sich das erste Mal als Produzent versuchte. Auf dem Computer seines großen Bruders probierte er sich in der Audio-Software Cubase aus und bastelte als frischgebackener Teenager seine ersten Beats. Man könnte sagen, dass es bis zur Veröffentlichung seines Debütalbums „Process“ ganz schön lang gedauert hat, gemessen an diesem frühen Einstieg in die Musikproduktion. Aber Sampha, heute 28, ist hinter den Kulissen schon lange ein gefragter Künstler – es ist ziemlich wahrscheinlich, dass man bereits eine seiner Produktionen gehört hat. Frank Ocean, Beyoncé, Kanye West, SBTRKT und Drake haben den Londoner alle schon dazu eingeladen, ihre Songs zu verfeinern. Den Mut dafür fassen, das Private in der eigenen Musik sprechen zu lassen, sich selbst einem anonymen Publikum zu öffnen – dafür hat Sampha Zeit gebraucht. Es ging um nichts Geringeres als um das Finden der eigenen Stimme. Mit „Process“ ist ihm das auf berührende Weise gelungen. Im wahrsten Sinne des Wortes: Sampha hat einen unvergleichlichen Gesang, mit jedem Ton demonstriert er ein Wechselspiel von Verletzlichkeit und Stärke. Neben Drum Machines und Synthesizern ist die Stimme für Sampha ein Instrument, von dem er genau weiß, wie er es einsetzen will. Sein Gesang bestimmt maßgeblich die Richtung, die die Tracks auf „Process“ nehmen. Das erinnert an James Blake, der lang mit Dubstep-Collagen und R&B-Samples experimentierte, ehe er seinen Bariton in den Mittelpunkt seiner Musik stellte. Samphas musikalische Sozialisierung in Süd-London lief ganz ähnlich ab. Das spiegelt sich auf „Process“ wider: Rhythmus-Arrangements zwischen Uhrwerk, Zerstreuung und Beat Repeats. Pulsierende, tiefe Bässe. Eingestreute Vocal-Samples, die kurz irritieren und dann mitreißen. Dass er clever und souverän zwischen ambitionierten Brechungen und einfühlsamem Pop manövrieren kann, das überrascht bei der Liste von Samphas bisherigen Kollaborationen nicht. Mit „Process“ beweist der Musiker allerdings, dass er viel mehr drauf hat. Dass er für seine Songs bei sich selbst aus dem Vollen schöpfen kann, Geschichten zu erzählen hat. Und nicht zuletzt Folgendes: „You would show me I have something, some people call a soul.“ Das singt Sampha in „(No One Knows Me) Like The Piano“, einer Hommage auf seine im vergangenen Jahr verstorbene Mutter.

Melancholischer Dancefloor: „Backwards“ von Sampha und Lil Silva

Von ByteFM Redaktion
(17.04.2022)
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Melancholischer Dancefloor: „Backwards“ von Sampha und Lil Silva
Der Sänger Sampha hat unseren Track des Tages gemeinsam mit Lil Silva aufgenommen (Foto: Paradigm Agency) Unser heutiger Track des Tages „Backwards“ ist eine Zusammenarbeit von Sampha und Lil Silva. Wenn man sich die Diskografien der beiden britischen Sänger und Produzenten anhört, würde man sie vielleicht nicht unbedingt in der gleichen musikalischen Ecke verorten. So kommt Tyrone Jermaine Carter alias Lil Silva eher aus einem Tanzmusik-Hintergrund. UK Funky, Dubstep und andere Bassmusik gehören zu den erkennbaren Einflüssen seines Sounds. Andererseits hat er aber auch 2014 „Goddess“ produziert, das Debütalbum der US-amerikanischen R&B-Pop-Sängerin Banks. Und da ist der Weg dann vielleicht doch nicht mehr so weit zu Sampha Lahai Sisay. Den Sänger aus dem Londoner Stadtteil Morden könnte man wohl am ehesten dem R&B zuordnen. Sein Ansatz ist allerdings nicht besonders traditionell. Schon fünf Jahre ist es her, dass Sampha sein bislang einziges Album „Process“ veröffentlicht hat. Die LP ähnelte keiner anderen Veröffentlichung ihrer Zeit und bleibt bis heute eine wunderschöne musikgeschichtliche Anomalie. Sein dekonstruktiver Soul-Ansatz findet vielleicht in Frank Ocean einen seelenverwandten Künstler, aber sie klingen letztlich doch sehr verschieden. Allein durch das spezielle Timbre seiner Stimme, um die er seine Songs errichtet, kann Sampha nur klingen wie er selbst. Und niemand wie er. Dass seine Stimme das Zentrum seines Solowerks ist, heißt aber nicht, dass Samphas immer etwas bedrückt klingender Gesang kooperationsuntauglich wäre. Nicht zum ersten Mal arbeitet er nun wieder mit Lil Silva zusammen. Dieser bringt Samphas Melancholie in einem Track über Entfremdung tatsächlich auf den Dancefloor. Aber selbstverständlich mit einem Sound, dessen ansprechendes Geklöppel sich mal wieder der Genrezuordnung entzieht. Der Song „Backwards“ von Sampha und Lil Silva ist auf dem Label Nowhere Music erschienen und heute unser Track des Tages. Hört und seht ihn Euch hier an:

„Spirit 2.0“: neue Single von Sampha

Von ByteFM Redaktion
(29.06.2023)
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„Spirit 2.0“: neue Single von Sampha
Sampha hat mit „Spirit 2.0“ eine erste Single aus seinem neuen Soloalbum veröffentlicht (Foto: Jesse Crankson) Der britische Alternative-R&B-Künstler Sampha hat mit „Spirit 2.0“ seine erste eigene Veröffentlichung seit 2017 vorgelegt. Die Single ist der erste Vorgeschmack auf sein zweites Album, den Nachfolger seines Longplayers „Process“. Der Song enthält diverse Beiträge von anderen Musiker*innen: Yussef Dayes, El Guincho und Owen Pallett sowie Gaststimmen von Yaeji und Lisa-Kaindé Diaz von Ibeyi. „Es geht um die Bedeutung der Verbindung zu mir selbst und zu anderen und um die Schönheit und die harten Realitäten des bloßen Daseins“, so Sampha über das neu erschienene Stück. Es drehe sich darum, die Momente anzuerkennen, in denen man Hilfe braucht. „Das erfordert echte Stärke. Ich hoffe, dass die Menschen das Gefühl genießen können, dass jemand für einen da ist.“ Seit Erscheinen seines Debütalbums ist Sampha immer wieder im Rahmen von Kollaborationen in Erscheinung getreten. In der Zwischenzeit hat er unter anderem mit Kendrick Lamar, Stormzy, Lil Silva und SBTRKT zusammengearbeitet.

SBTRKT feat. Sampha bei den OHSOTRUE Sessions

Von ByteFM Redaktion
(08.06.2010)
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Am kommenden Sonntag habt Ihr die Chance, einen der angesagtesten DJs und Produzenten aus England live zu erleben. SBTRKT steht für einen souligen Dubstep-Sound und wird mit Remix-Anfragen gerade nur so überhäuft. Dem Garage-Producer aus London, der ausschließlich mit einer Maske auftritt, steht Sampha zur Seite, ebenfalls ein aufstrebender Producer und nebenbei SBTRKTs großartiger Vocalist. // Wir verlosen für jeden Künstler der OHSOTRUE Sessions 3×2 Karten. Wenn Ihr also Lust habt, diesen Sonntag dabei zu sein, wenn SBTRKT feat. Sampha im Badeschiff Kreuzberg spielen, dann schreibt bis zum 11.06. eine Email mit dem Betreff “SBTRKT” und Eurem Vor-und Zunamen an radio@byte.fm.

taz.mixtape

Yoko Ono, Talib Kweli, Ahmad Pouya, Sampha, ...

(10.02.2017 / 17:00 Uhr)
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Das Klavier kennt ihn am besten. Lorina Speder ist angetan von "Process", dem gefühlvollen Debütalbum des Londoner Produzenten und Sängers Sampha. Eine Art emotionale Heilungsgeschichte seiner persönlichen Trauerarbeit.

Beat Repeat

Steve Lacy / Sampha / SZA

(16.06.2017 / 18:00 Uhr)
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Beat Repeat - Steve Lacy / Sampha / SZA
Heute gibt’s ein Soul und R’n’B Special bei Beat Repeat mit neuer Musik u.a. von SZA, XamVolo, Steve Lady, Syd und Sampha.

BTTB – Back To The Basics

Wu-Tang und Acid forever!

(24.10.2013 / 21:00 Uhr)
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BTTB – Back To The Basics - Wu-Tang und Acid forever!
Wie versprochen gibt es heute Musik von Drake und Sampha. Außerdem gleich einen weiteren aktuellen Song von Sampha und noch mehr Musik aus den Alben von DJ Rashad, Traxman und Machinedrum. Dazu ein paar Beats von Lil Silva, Drake, DVA und Tessela sowie einen zweiten Jubiläumssong von Bomb The Bass, dessen 25stes Bühnenjubiläum auch in der kommenden Ausgabe von All Samples Cleared!? ein Thema sein wird (Samstag um 12 Uhr). Beat Dis!

Mixtape der Hörer*innen

Oma & Opa

(26.10.2023 / 19:00 Uhr)
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Mixtape der Hörer*innen - Oma & Opa
Auf seinem zweiten Album, unserem ByteFM Album der Woche, thematisiert Sampha sowohl seine Krisen als auch seine Glücksmomente der vergangenen Jahre. Dass die LP eine sehr introspektive und persönliche Angelegenheit geworden ist, zeigt sich bereits am Titel: „Lahai“ ist nicht nur Sampha Sisays zweiter Vorname, sondern auch der seines Großvaters. Das wiederum führt uns zum Thema für das Mixtape der Hörer*innen in dieser Woche: Welche Songs fallen Euch zum Thema „Oma & Opa“ ein?

Neue Platten: SBTRKT - "Wonder Where We Land"

Von Philipp Rhensius
(06.10.2014)
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Dass die meisten der 15 Stücke jedoch weitgehend nach radiotauglichen Songs als nach Dancefloor-Tracks klingen, liegt vor allem an den Gastsängern. Neben Beiträgen des Londoners und langjährigen SBTRKT-Wegbegleiters Sampha, der Popsängerin Jessie Ware und dem 18-jährigen Rap-Newcomer Raury arbeitete Jerome auch mit Ezra Koenig von den New Yorker Indie-Hipstern Vampire Weekend zusammen. Das aus diesem Feature entstandene "New Dorp New York" ist mit seiner Kreuzung aus Funk, frühem House und klappernden Livepercussions einer der ungewöhnlichsten Tracks. Aber auch "Wonder Where We Land", bei dem der sonore Soulgesang von Sampha über obskuren 8-Bit-Sounds schwebt, ist ein Beweis für die stilistische Bandbreite von SBTRKT, der trotz aller Popaffinität nicht die Lust am Experiment zu verlieren scheint. Demnach bleibt der Brite der Vision von Dubstep verhaftet:  eine Musik jenseits von Stilkonventionen zu schaffen, die die kulturelle Situation des Jahrhunderts in ihrer ästhetischen Unübersichtlichkeit widerspiegelt.

Schöner Wohnen

Hey Mr. DJ

(16.01.2024 / 22:00 Uhr)
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Heute u.a. mit Musik von Faze Action, Four Tet, Sampha, Fred Again und The Emperor Machine.

ByteFM Magazin

am Abend mit Christa Herdering

(02.02.2017 / 19:00 Uhr)
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Wir sprechen über das geplante Biopic über Yoko Ono und John Lennon und spielen Musik zu Ehren Graham Nash. Der Musiker wird heute 75 Jahre alt. Außerdem natürlich Songs aus unserem aktuellen Album der Woche von Sampha.

„Deacon“: Albumankündigung von Serpentwithfeet

Von ByteFM Redaktion
(26.01.2021)
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„Deacon“: Albumankündigung von Serpentwithfeet
Der US-amerikanische Musiker Josiah Wise aka Serpentwithfeet wird bald ein neues Album mit dem Titel „Deacon“ veröffentlichen. Mit dem neuen Song „Fellowship“ liegt bereits jetzt die erste Single daraus vor. Diese hat der aus Baltimore stammende Musiker gemeinsam mit Sampha und Lil Silva geschrieben und produziert.

Duftorgel

Dystopische Bassmusik in 4K

(05.01.2014 / 22:00 Uhr)
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Aktuelle Bassmusik u.a. von Zacarocha, Indigo, Andy Mac, Gacha, Mala, Strict Face, Sampha, Sharon Van Etten, Cool, Chaos In The CBD und Huerco S.

David Byrne: neuer Song „Everybody's Coming To My House“

Von ByteFM Redaktion
(09.01.2018)
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David Byrne: neuer Song „Everybody's Coming To My House“
Dabei hat Byrne sich für die frenetische Art-Funk-Party auch einige jüngere Kollegen auf die Gästeliste geschrieben: Sowohl der britische R&B-Sp;ätzünder Sampha als auch Happa Isaiah Barr (Mitglied des Jazz-Kollektivs Onyx Collective) sind auf dem neuen Song zu hören. Parallel dazu hat Byrne nun auch sein neues Soloalbum offiziell angekündigt: „American Utopia“ wird im März erscheinen. Mit Beiträgen von Oneohtrix Point Never, Jack Peñate und seinem ewigen partner in crime Brian Eno kann auch die Platte einige hochkarätige Gäste vorweisen. Es ist sein erstes Soloalbum seit 14 Jahren.

10 bis 12

Going Down

(27.10.2023 / 10:00 Uhr)
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Heut vor zehn Jahren ist Lou Reed gestorben. Wir hören Musik von ihm, aber auch von Laura Lee & The Jettes, Die Türen und Sampha.

ByteFM Magazin

am Nachmittag mit Helene Conrad

(25.07.2017 / 15:00 Uhr)
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Die Musik im ByteFM Magazin kommt von Sampha, Rosie Lowe, Beyoncé und Peaking Lights.

Soulsearching

All Music To All Men

(17.11.2013 / 19:00 Uhr)
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Soulsearching - All Music To All Men
Wir hören außerdem eine weitere Variation des Themas "Blackbird" - exklusiv in dieser Show, von einem aufstrebenden jungen australischen Musiker namens Jordan Rakei. Den Namen sollte man sich merken. Genauso wie Sampha. Und das Cinematic Orchestra hat man sowieso im Kopf. Von diesem Orchester wird 2014 eine neue Platte geben. Mehr dazu dann, wenn sich Michael Rütten mit Jason Swinscoe unterhalten hat. All Things To All Men. Für das Leben, für die lange Straße, die Lee Oskar musikalisch schon vor längerer Zeit beschrieben hat. It's A Long Way There & Curiosity May Kill The Cat.

Neuland

Neo-Soul, Geburtstage und ein queerer Geschichtenschreiber

(20.10.2023 / 12:00 Uhr)
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Außerdem neue Musik von Conny Ochs, Pip Blom, Hauschka, Glen Hansard, Crime & The City Solution, Sleaford Mods, Sampha, Barry Can't Swim sowie eine ausführliche Vorstellung von „Water Made Us ”, unserem Album der Woche von Jamila Woods.

ByteFM Mixtape

Abgehört von Spiegel Online

(20.12.2017 / 23:00 Uhr)
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Heute gibt es im ByteFM Mixtape den ersten Teil des Abgehört-Jahresrückblicks: Die wichtigsten Pop-Alben des Jahres, ausgewählt von der Spiegel-Online-Redaktion um Andreas Borcholte. Unter anderem mit dem Westcoast-Rap-Darling Kendrick Lamar, der US-amerikanischen Footwork-Künstlerin JLin, der Berliner Pop-Chirurgin Balbina, dem britischen Gesangstalent Sampha und Algiers, den Gospel-Punks aus Atlanta.

Loyle Carner – „Not Waving, But Drowning“ (Rezension)

Von Marius Magaard
(18.04.2019)
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Loyle Carner – „Not Waving, But Drowning“ (Rezension)
Manchmal fühlt sich dieses Album so an, als würde man durch ein gestohlenes Tagebuch blättern. „Not Waving, But Drowning“ ist eine sehr intime Erfahrung: Carner lässt sein Publikum eng an sich ran, zeigt tiefe Ängste und tiefe Narben. Das kann zum Teil ganz schön an die Substanz gehen. Was die LP davon abhält, in einem Seelen-Striptease zu enden: Carners Geschichten sind fernab jeder Bitterkeit – und in Kombination mit den Soul-Harmonien von Gast-SängerInnen wie Sampha, Jorja Smith oder Jordan Rakei oft einfach herzerwärmend. Ein mit so viel Liebe, Dankbarkeit und Selbstreflexion gefülltes HipHop-Album findet man selten.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Isabelle Klein

(01.02.2017 / 10:00 Uhr)
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Daneben sprechen wir über Sampha, dessen neues Album „Process“ das aktuelle ByteFM Album der Woche ist, und wir hören zwei Künstlerinnen, die diese Woche auch beim Berliner Festival Club Transmediale zu sehen sind: Die Norwegerin Jenny Hval und die französisch-kanadische Musikerin Marie Davidson.

Moses Boyd – „Dark Matter“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(10.02.2020)
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Moses Boyd – „Dark Matter“ (Album der Woche)
Auch über den UK-Jazz-Tellerrand hinaus ist es schwer, seinen polyrhytmischen Wirbelstürmen auszuweichen: Er war Drummer für Experimental-Soul-Durchstarter*innen wie Sampha oder Kelsey Lu, auch Electro-Pop-Darling Mura Masa schwor auf seine Grooves. Eine Zusammenarbeit mit dem südafrikanischen Gqom-Künstler DJ Lag schaffte es sogar auf den Blockbuster-Soundtrack zum jüngsten Remake von „Der König der Löwen“, kuratiert von niemand anderem als Beyoncé. Wie egal Boyd die stilistischen Grenzen des Jazz sind, zeigte bereits seine hypnotische 2016er Durchbruchssingle „Rye Lane Shuffle“, gemischt von den Folktronica-Weirdos Four Tet und Floating Points.

taz.mixtape

Poly-Rythmo, Shepp & Workman, A Tribe Called Red, Cohen, Allison, Bataclan ...

(18.11.2016 / 17:00 Uhr)
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Überwältigung ist groovy. Lorina Speder bewundert beim Konzert des Londoner Elektronikwizards Sampha Virtuosität am Klavier und das fragile Falsett. Der Saal lauscht gebannt. Niemand starrt ins Handy, niemand redet.

ByteFM Magazin

am Nachmittag mit Karina Andres

(07.03.2017 / 15:00 Uhr)
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Im Magazin am Nachmittag stellen wir beide Varianten gegenüber und präsentieren außerdem Sampha, Kadhja Bonet, The Seshen, Thundercat oder Fai Baba, die alle bald unterwegs sind.

Ein Topf aus Gold

Brücken

(24.01.2017 / 18:00 Uhr)
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Mit u.a. Musik von: Falty DL, Candelilla und Joanne Pollock, sowie den aktuellen Alben von Sampha, Loyle Carner und Yussef Kamaal.

Beat Repeat

London Town

(04.11.2023 / 18:00 Uhr)
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Beat Repeat - London Town
Die Melancholie ist die Signature-Emotion des britischen Sängers Sampha. Und die zieht sich auch durch die 14 Tracks seines aktuellen Albums. Außerdem gibt es heute neue Musik von Jamila Woods, BadBadNotGood und Lewis Ofman.

ByteFM Magazin

am Nachmittag mit Jessica Hughes

(01.02.2017 / 15:00 Uhr)
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Neues gibt es ebenso, z.B. von Sampha, Mac DeMarco oder Future Islands.

ByteFM Magazin am Abend

Ich Bin Wavy

(26.10.2023 / 20:00 Uhr)
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Mit Musik u.a. von Dexter, Cat Power und Sampha.

Hertzflimmern

Einfach der Anfang des Jahres

(20.01.2017 / 21:00 Uhr)
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Musik von den Inseln ist in dieser Ausgabe dominant; wir hören in unser Album der Woche "Yesterday's Gone" von Loyle Carner und eine Ballade von Sampha.