taz.mixtape Ezra Furman, Bob Dylan, Barbra Streisand, Alina Bzhezhinska, Ghali, Kristof Schreuf

Unstillbare Lust am Aufbegehren diagnostiziert Erhard Grundl beim Münchner Konzert von Ezra Furman und ist begeistert von den Hymnen der Zärtlichkeit der US-Musikerin. Als wär's das Kind von Patti Smith und Bruce Springsteen.

Dem befreundeten Angler gewidmet. Bob Dylan hört sich Songs von Kolleg:innen an und hält seine Gedanken darüber in der „Philosophie des modernen Songs“ fest. Inspirierend bis skurril, findet Martin Krauss.

Seit den 60er-Jahren stieg Barbra Streisand zu einem Monument der Popkultur auf. Nun wurde ihr erstes Albumprojekt von 1962 veröffentlicht, „Live At The Bon Soir“. Ein Portrait von Jan Feddersen. Quatsch! Eine Liebeserklärung.

Klänge wie eine Kletterrose hört Katja Kollmann auf „Reflections“, dem neuen Album der ukrainischen Harfenistin Alina Bzhezhinska. Die Londoner Jazzszene hat sie aufgemischt. Weiter gehts auf dem europäischen Festland.

Hört den neuen Sound aus Mailand! Der tunesisch-italienische HipHop-Star Ghali will nicht als Politrapper gelten. Aber unpolitisch sein verbietet sich bei seiner Biografie. Gloria Reményi über einen unkonventionellen Künstler.

Der Text war seine Party. Der Musiker und taz-Autor Kristof Schreuf ist gestorben. Seine Band Kolossale Jugend schrieb deutsche Popgeschichte. Den Nachruf schrieb Julian Weber. Eine ausführliche Würdigung nächste Woche.