taz.mixtape Janelle Monáe, Meshell Ndegeocello, Danger Dan, Astrud Gilberto, Gacha Bakradze, Non Band/Saboten, Rrrrrrrrrrrr…

Leicht wie eine Feder. Benjamin Moldenhauer feiert „The Age of Pleasure“, das neue Album der US-Popsängerin Janelle Monáe. Im Zentrum ihrer Musik steht schiere Freude über die eigene Existenz, die kämpferisch zelebriert wird.

Mit „The Omnichord Real Book“ dockt Meshell Ndegeocello an das Jazzlabel Blue Note an. Die Künstlerin mit der prägnanten Stimme und dem wuchtigen Bass navigiert zwischen Tradition und Afrofuturismus, sagt Sven Beckstette.

Ankommen und Weglaufen. Der Rapper Danger Dan hat mit seinen Klaviersongs für Furore gesorgt. Nun sind sie auf einem Live-Album neu erschienen. Gereon Asmuth über eine überraschende Metamorphose.

Melancholisch, weltabgewandt, reduziert auf ein One Hit Wonder. Detlef Diederichsen schreibt den Nachruf auf Astrud Gilberto, brasilianische Sängerin des Evergreens „The Girl from Ipanema“ und große Stimme der Bossa Nova.

Das Pfannkuchencrescendo. Der georgische Produzent Gacha Bakradze ist Multitasker. Er betreibt den Club „Left Bank“. In die Musik seines Albums „Pancakes“ packt er den Alltag. Wie das geht, das erzählt Katja Kollmann.

Stachlige Musik, stachlige Zeiten. Frauen prägten die japanische Postpunkszene. Allmählich wird ihre Vision auch im Westen anerkannt, das zeigen die Alben der Non Band und von Saboten. Reiseführer im Eastern Sub: Gregor Kessler.

Rrrrrrrrrrrr…und kein Ende. Carolina Schwarz kritisiert Rammsteins Flucht vor der Verantwortung. Die Tour-Maschine läuft weiter, wundert sich Ferdinand Meyen. Der Anwalt Johannes Eisenberg rekonstruiert das juristische Gezerre.