Warum leben, in einer hoffnungslosen Welt: Mit „My Back Was A Bridge For You To Cross“ stellt Anohni unbeantwortbare Fragen, zollt Idolen Tribut – und kehrt dabei wieder zu ihren Barock-Pop- und Soul-Wurzeln zurück.
Auf „Scaring The Hoes“ slidet das US-Stress-Rap-Dreamteam Jpegmafia und Danny Brown leichtfüßig durch jede Sekunde zu kollabieren drohende Reizüberflutungsmusik.
Auf seiner neuen EP „Antidawn“ reist das britische Post-Dubstep-Phantom Burial tief ins beatlose Ambient-Meer – und lässt seine Hörer*innen für 45 Minuten mit ihren Gedanken alleine.
Dieser Tage erscheinen gleich zwei hochkarätige Cover-LPs: Ein Tribut an das legendäre The-Velvet-Underground-Debüt und „The Metallica Blacklist“, eine Variation auf Metallicas „Black Album“. Nur eines kann überzeugen.
„Black Encyclopedia Of The Air“ von der US-Künstlerin Moor Mother ist ein Genre-Schubladen transzendierendes Gesamtkunstwerk zwischen Jazz, HipHop, Ambient und Noise.
Mit „The Apple Drop“ tritt die stetig mutierende Schlechte-Laune-Pop-Institution Liars zum ersten Mal auf der Stelle – und klingt dabei so lebendig wie lange nicht mehr.
Lingua Ignota zeigt, wie leer die Musik von all den „düsteren“ Metal-Boys eigentlich ist. Das neue Album der US-Noise-Künstlerin kommt als urgewaltige Folk-LP daher.