Die wütenden Wiener Kreisky singen auf „Atlantis“ acht kathartische Lieder von schlechter Laune und Selbstermächtigung. Ihr bestes und buntestes Album seit zehn Jahren, befindet unser Autor Marius Magaard.
Knallharter Atlanta-Trap trifft auf Nu-Metal-Crunch: „Nightmare Vacation“, das Major-Label-Debüt der US-amerikanischen Rapperin, ist ein wahrer Raubüberfall auf die Sinne, befindet unser Autor Marius Magaard.
Zehn zappelige Indie-Rock-Wundertüten, jede so warm wie ein Heizstrahler: Das Debüt von Mamalarky ist ein ideales Antidot für die dunkle Jahreszeit, befindet unser Autor Marius Magaard.
Auf „Visions Of Bodies Being Burned“ zeigen sich Clipping erneut als Meister des haarsträubenden Horrorcore. Wegrennen zwecklos, befindet unser Autor Marius Magaard.
Als Texter ist Bill Callahan eine Liga für sich. „Gold Record“, das neue Soloalbum des Americana-Poeten, ist gefüllt mit Zeilen für die Ewigkeit, befindet unser Autor Marius Magaard.
Kontrolliertes Chaos: „The Cause Of Doubt & A Reason To Have Faith“, das neue Album des Briten L.A. Salami, ist ein überraschendes Post-Genre-Epos zwischen Apokalypsen-Folk, Jangle-Pop und HipHop – befindet unser Autor Marius Magaard.
Stephen Merritt schrieb als Kopf von Magnetic Fields bisher wunderschön zynische Liebeslieder. Auf „Quickies“ rollt der Max Martin des Indie-Pop ein bisschen zu sehr mit den Augen, befindet unser Autor Marius Magaard.
Früher schrieb Will Toledo alias Car Seat Headrest Indie-Rock-Sinfonien der jugendlichen Unbehaglichkeit. Auf seinem 16. Album „Making A Door Less Open“ verliert sich der US-Künstler im Meer der Möglichkeiten.
Kratzen, Stampfen, Knurren, Jauchzen – auf ihrem fünften Album schafft es Fiona Apple, das Unaussprechliche auszusprechen. Ein Meisterwerk, meint unser Autor Marius Magaard.