Mit Stücken wie „Different Strokes“ und „Is It Because I’m Black“ prägte Sylvester Thompson alias Syl Johnson Mitte des 20. Jahrhunderts Soul und Blues. Nun ist er 85-jährig gestorben.
Das einzige, was ikonischer als ZZ Tops Bärte waren, war ihr Sound. Dusty Hill, Bassist der texanischen Blues-Rock-Band, ist im Alter von 72 Jahren gestorben.
Der US-amerikanische Garage-Rock- und Blues-Musiker Dan Sartain ist tot. Dies gab seine Familie auf einer Spendenseite im Internet bekannt. Die Initiative hatte sein Bruder ins Leben gerufen, um Geld für die Beerdigungskosten und zur Unterstützung der Familie zu sammeln.
Die US-amerikanische Soul- und Gospel-Sängerin Naomi Shelton ist tot. Sie starb bereits vergangene Woche im Alter von 78 Jahren, wie ihr Label Daptone bekanntgab.
Heinz-Jürgen Maaßen ist das, was man ohne Übertreibung ein ByteFM-Urgestein nennen kann. Seit dem ersten Sendetag führt uns unser Moderator mit seiner Sendung Rock-Ola musikalisch durch die Frühphase der Popkultur.
Den Plattentellern hat Fink schon lange den Rücken zugekehrt, um sich dem Schreiben souliger Folk-Songs zu widmen. „Bloom Innocent“, das neue Album seines Projekts Fink, erscheint im Oktober.
„Schweren Herzens verkünden wir, dass Leon Redbone heute morgen im Alter von 127 Jahren den Delta überquert hat“, heißt das Statement zum Tod des armenisch-kanadische Jazz-Musikers. In Wirklichkeit wurde er 69 Jahre alt, doch seine Musik wirkt wie aus der Zeit gefallen.
Das zweite gemeinsame Album von Mark Lanegan und Duke Garwood ist ein apokalyptischer Bastard aus Downtempo und Blues. Es ist das ByteFM Album der Woche.
Er schrieb hunderte Songs, obwohl er nicht lesen konnte, und transportierte mit seiner unverkennbar rauen Stimme und der Kraft seines rechten Fußes den Blues in den Mainstream: John Lee Hooker. Am 22. August 2017 wäre der US-amerikanische Musiker 100 Jahre alt geworden.
Mit „Love & Hate“ legt Michael Kiwanuka ein bodenständiges und bewegendes Album vor, das zwischen der Brillanz von Retro-Soul und dem Trost von altem Roots Rock und Folk hin und her schwelgt.
Mit minimalem Einsatz schafft Kurt Vile Weiten, die von seinem Wohnzimmer bis in den entlegensten Winkel der Staaten zu reichen scheinen. Für sein sechstes Album besinnt sich der Musiker aus Philadelphia auf das Einfache, mit wenig Effekten und Instrumenten schafft Vile eine intime Atmosphäre.