Auf ihrem neuen Album „Love In Constant Spectacle“ überführt Jane Weaver retro-hippieske Sounds in ein zeitgenössisches Psychedelic-Pop-Album – und findet dabei Trost im Transzendenz-Versprechen von Krautmusik und in der Naturmystik von britischem Folk.
Auf ihrem achten Album „Glasgow Eyes“ steigen The Jesus And Mary Chain hinab in die Referenzhölle und pflegen die eigene musikalische Musealisierung. Das ist häufig selbstironisch, aber mitunter auch unangenehm – befindet unser Autor Jan Boller.
Auf ihrem fünften Album „Kratermusik“ arbeitet die Band Messer weiter am eigenständigen Klangraum. Voller Referenzen, aber immer intuitiv – befindet unser Autor Jan Boller.
Mit ihrem siebten Album „Don‘t Play With The Rich Kids“ feiern Ja, Panik ihre Rückkehr als Rock-Band – und präsentieren sich dabei auch als Pop-Denkfabrik im Geiste von Bands wie Blur, wie unser Autor Jan Boller befindet.
Mit „Opt Out“ hat die Berliner Band Oum Shatt acht Jahre nach ihrem Debüt ihr zweites Album veröffentlicht. Darauf zu hören: „Noch mehr kreative Aneignung, aber im richtigen Bewusstsein“, wie unser Autor Jan Boller befindet.
Auf seinem dritten Album versetzt der kanadische Musiker Ekkstacy seine „Sad Punk Songs“ erstmals mit einem Surf-Twang, bleibt dabei aber überwiegend kraftlos in seiner Selbstinszenierung, befindet unser Autor Jan Boller.
Auf ihren bisherigen Alben hat Theresa Stroetges alias Golden Diskó Ship einen eigensinnigen Eklektizismus kultiviert – ohne dabei in der Referenzhölle zu landen. So auch auf der neuen LP „Oval Sun Patch“, auf der sogar 70s-Prog-Rock ein zeitgemäßes Update erhält!
Mit „The Orchestra In The Sky“ hat die Hochzeitskapelle ein monumentales Doppelalbum vorgelegt, auf dem das Weilheimer Kollektiv um die Brüder Markus und Micha Acher den interkulturellen Austausch zelebriert. Rumpelig, behutsam und berührend – befindet unser Autor Jan Boller.
Auf „A Grisaille Wedding“ kreieren die britischen Experimental-Electronic-Acts Rainy Miller und Space Afrika eine faszinierende Traumwelt, in der es nebelt und gespenstert – befindet unser Autor Jan Boller.