taz.mixtape Gorillaz, Jamie Hewlett, Public Enemy, Die Ärzte, Sault, Bob Mould, Spencer Davis

Wir sehen uns auf der anderen Seite. Die Gorillaz liefern mit ihrem neuen Album „Song Machine. Season One: Strange Timez“ einen bissigen Kommentar zur Pandemie, meint Stephanie Grimm. Ft: Tony Allen, Skepta, Elton John…

Baden in Testosteron & feministische Ikone. Julian Weber bespricht „Works from the last 25 Years“, eine Monografie des britischen Comiczeichners und Gorillaz-Schöpfers Jamie Hewlett. Funktioniert auch ohne Außenreize.

US-HipHop-Ikone Chuck D hat mit Public Enemy ein neues Album veröffentlicht. Mit Jens Uthoff spricht er über seine Hoffnungen für die Black Community, BLM und warum die Wahl Joe Bidens nur ein Anfang sein kann.

Wie stabil ist meine Liebe zu den Ärzten? Das fragt sich Naomi Webster-Grundl angesichts des neuen Albums der Band. „Hell“ ist eine Schatzkiste voll von Querverweisen aus dem Ärzte-Kosmos. Da ist sie wieder, die alte Magie.

Soul ist stärker als jede Angst. Sault tauchen immer auf, wenn man sie braucht, findet Diviam Hoffmann. Aber: So beruhigend, so heilsam die neue Musik des Londoner Projekts klingt, die Realität bleibt in höchstem Maße beunruhigend.

„Ja, Musik kann die Welt ändern!“ Sagt Bob Mould im Interview mit Thomas Winkler. Deshalb ist „Blue Hearts“ ein Album mit wutgetriebenen Protestsongs geworden. „Es ist an der Zeit, dass Trump und die Republikaner verschwinden.“

Die Spencer Davis Group hatte von allen britischen Beatbands den meisten Soul, erklärt Julian Weber in seinem Nachruf auf den Namensgeber der Band, der mit 81 Jahren starb. Wichtig für den Sound: die nasskalte britische Härte.