Schlechte Presse für Madonna. Acht frühere Angestellte der Stiftung „Raising Malawi“ von US-Popstar Madonna verklagen die Sängerin. Wie der NME berichtet, wehren sich die Kläger gegen die in ihren Augen unrechtmäßige Kündigung. Die Entlassung sei ihnen nicht genau erklärt worden. Zudem sei die Kündigung nicht im Rahmen legaler Verfahren erfolgt. Nun stellen die Ex-Angestellten vor Gericht entsprechende Forderungen nach Entschädigung für ihre Entlassung. Das hatte Madonna gerade noch gefehlt. Ihre Hilfsorganisation „Raising Malawie“ macht schon seit geraumer Zeit Negativschlagzeilen, seitdem bekannt wurde, dass Spenden für den Bau einer Schule vom zuständigen Projektleiter für Gehälter, Autos, Büroräume und Mitgliedschaften in Golfclubs ausgegeben wurden.
Positiver erscheinen da die Bemühungen vieler Musiker, den Opfern des verheerenden Erdbebens und Tsunamis in Japan zu helfen. Vor diesem Hintergrund ist auch die Compilation “Benefit for the Recovery in Japan” unter Mitwirkung von 64 verschiedenen Künstlern aus aller Welt entstanden, berichtet Pitchfork. Die Platte umfasst fast fünf Stunden Musik mit Tracks von Christian Fennesz, Shinji Masuko, Prefuse 73, Tim Hecker, School of Seven Bells, Zeena Parkins, Bear In Heaven, The Ex, Deerhunter’s Bradford Cox, Oren Ambarchi, Ben Frost und vielen anderen. Die Einnahmen aus dem Verkauf der Compilation gehen zu 100% an die japanische Hilfsorganisation Civic Force.
Und wieder geht es um Geld. Die Webseite Bluebeat, die Beatles-Songs für 25 US-Cent über das Internet vertrieben hat, muss eine Million Dollar Schadensersatz an drei große Plattenfirmen (EMI, Capitol Records sowie Virgin Records America) zahlen, so steht es heute im Tagesanzeiger. Die Webseite hatte 2009 damit begonnen, die Musik der Beatles und anderer Bands wie z.B. Coldplay online zu verkaufen. Erst eine Klage der großen Musikfirmen konnte die Webseite in ihrer Aktivität stoppen. Bis dahin hatte Bluebeat 67.000 Beatles-Songs verkauft.
Ob auch Duran Duran auf Bluebeat vertickert wurden? Genau wissen wir es nicht, aber gut möglich wäre es. Der Sänger Simon Le Bon der legendären New Wave Band gibt dazu im Interview mit der Frankfurter Rundschau keine Stellungnahme ab. Dafür plaudert er über die Vergangenheit der Band und ihre neue Platte, die von Mark Ronson produziert wurde. Mehr zu Duran Duran gibt es heute im ByteFM Magazin am Nachmittag mit Klaus Walter zu hören.
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Mrz 29, 2011[…] wegen Veruntreuung gescheitertAugsburger AllgemeineMTV -Salzburger Nachrichten -ByteFM MagazinAlle 22 […]
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Sep 23, 2011Toller Beitrag.
Ich habe auch Einen… Du solltest Dich mit ihm einmal beschäftigen und das Potential erkennen, denn niemand muss sich auf sein Glück verlassen, wenn er doch eigene Fähigkeiten einsetzen kann.
Glück ist ein nicht zu berechnender Faktor.
Mit dem Einbau eines Features ist es mir gelungen, den Faktor Glück in Geschwindigkeit umzuwandeln. Und somit in eine Fähigkeit.
So entstehen auf diesem Markt völlig neue Möglichkeiten, die einem grossen Anbieter bestimmt ein „Dorn im Auge“ sein werden Nimm Dir zwei Minuten Zeit, um es zu verstehen.
Mein Name ist Programm