Ihr Debütalbum war 2015 ByteFM Album der Woche. Jetzt melden sich Ibeyi mit einer neuen Single zurück. Eine Tour führt sie im Dezember auch nach Deutschland.
Dunkle Klänge, aber keine Düsternis. Zwischen New Romantic und Clubmusik ist „Hymns To The Night“, das Debüt von Lea Porcelain, mehr Schweben als Schwere.
Cigarettes After Sex schaffen auf ihrem Debütalbum eine melancholisch-schwelgerische Szenerie, die an Red House Painters und Mazzy Star erinnert. Die Songs gleiten wie Filmszenen durch den Kopf.
Die Songs von Beach Fossils klingen wie das Ende eines langen Tages am Meer: sanfte Erschöpfung, Sand im Haar, der Kopf angenehm weich. Auch auf „Somersault“ fängt die Band aus New York diese Stimmung wieder wunderbar ein.
Meister der Slackertums: Auf seinem neuen Album „This Old Dog“ manifestiert DeMarco mit glitzernden Synths, Drumcomputer und Akustikgitarre gelassen seinen unverwechselbaren, schräg-tänzelnden Stil.
Future Islands sind die Meister des zartbitteren Synthpops. Ihr neues Album „The Far Field“ ist reich an hitverdächtigen Songs zwischen Melancholie und Tatendrang.
Auf „Sincerely, Future Pollution“ zelebrieren Timber Timbre die fesselnde Coolness der 80er-Pop-Avantgarde und decken die betörende Seite von Dystopien auf.
Der Rock ’n’ Roll hat schon viele symbolische Beerdigungen erlebt. The Jesus And Mary Chain zeigen mit „Damage And Joy“, fast 20 Jahre nach der letzten Platte, dass ihnen das völlig schnuppe ist.
Stephin Merritt, der Kopf hinter The Magnetic Fields, vertont auf „50 Song Memoir“ jedes seiner Lebensjahre. Selbstironie, scharfer Wortwitz und Sentimentalität treffen auf pittoreske Kompositionen zwischen Barock- und Indie-Pop.
Hart, unmittelbar, verheerend: „Camping“, das neue Album von Candelilla aus München, steht unter Hochdruck. Mit dunkel schwelenden Arrangements und Stakkato-Texten erinnert das Quartett damit an Wave-Bands wie Hans-A-Plast und Bauhaus.
„Dirty Projectors“ ist ein Trennungs-Album, das sich ohne Umschweife dem Schmerz widmet. Gepackt in sprunghafte Melodien schwingt hier aber viel Gutes mit.
Mit „Mach’s Besser“ schenken sich Die Sterne zum 25. Geburtstag Cover-Versionen ihrer eigenen Songs: unter anderem von Isolation Berlin, Stereo Total und Fehlfarben. Die neuen Versionen machen ungeheuer Spaß und gleichzeitig Lust auf eine Runde Die Sterne im Original.