Piano Piano! (Hans Thijs)| Flickr | (CC BY 2.0)
Eine Wegbereiterin des Hip-Hop ist tot. Sylvia Robinson verstarb gestern in New Jersey im Alter von 75 Jahren. Robinson, die als Sängerin in den 1950er sowie 1970er Jahren Erfolge in den US Charts verbuchen konnte, gründete zusammen mit anderen das legendäre Hip-Hop Label Sugar Hill Records. Als Meilensteine der Geschichte des Labels gelten: „Rapper’s Delight“ von Sugar Hill Gang (1979), eine der ersten kommerziell erfolgreichen Songs des damals noch jungen Genres, oder auch „The Message“ von Grandmaster Flash (1982). In der amerikanischen Presse lesen wir mehrere Nachrufe u.a. bei NPR oder in der New York Times.
Noch nicht gestorben, aber schon ziemlich alt ist Tony Bennett. Mit seinem ersten! Nummer-Eins-Album seiner 60-jährigen Karriere, das den Namen „Duets II“ trägt und Kollaborationen mit Amy Winehouse, Lady Gaga und Mariah Carey beinhaltet, steht er nun auf Platz 1 der US Charts. In einem so hohen Alter hat das vor ihm noch kein lebender Musiker geschafft, berichtet die BBC. Kontinuierliches Bemühen zahlt sich also manchmal doch aus. Wir gratulieren!
Sehr erfolgreich war auch das letzte Album von Leslie Feist. Nach all der auszehrenden Aufmerksamkeit rund um „The Reminder“ hat sie sich zurückgezogen und sich für den Nachfolger vier Jahre Zeit gelassen. Heute erscheint ihr neues Werk „Metals“ und Rezensionen der Platte gibt es bei Zeit Online, der taz, der Süddeutschen Zeitung oder auch beim Tagesspiegel zu lesen.
Die Aufmerksamkeit, die mittlerweile Nirvana und dem Grunge geschenkt wird, hat sich nun auch Courtney Love zu Nutzen gemacht und ihre Memoiren angekündigt. Einen Titel für das Werk gibt es noch nicht, aber sie will darin u.a. einige Mythen rund um ihre Beziehung mit Kurt Cobain richtig stellen. Nach einem Bericht des Rolling Stone soll das Buch im Herbst nächsten Jahres erscheinen.
Vielleicht kann ihr Bob Dylan einen guten Rat geben, worauf sie dabei achten sollte. Dieser wurde jetzt des Plagiats bezichtigt. Allerdings nicht für einen seiner Songs, sondern für seine Gemäldereihe „The Asia Series“, die zurzeit in einer New Yorker Galerie ausgestellt wird. Dabei wird ihm vorgeworfen, Fotografien von Henri Cartier-Bresson oder Léon Busy exakt kopiert zu haben – so gelesen im Rolling Stone. Einen Eindruck von der Qualität des Malers Bob Dylan könnt ihr Euch hier verschaffen.
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