Cairobi bringen auf ihrem Debüt Entspannung und Abenteuer zusammen. Ihr Experimental Pop verbindet Psychedelia und Garage mit viel Sonnenschein. Dabei erinnern Cairobi an Bands wie Animal Collective und The Flaming Lips.
Entspannt, emotional und „conscious“ – mit „Yesterday’s Gone“ liefert der Londoner Rapper Loyle Carner ein unglaublich frisches und direktes Debüt ab. Lässige 90er-Vibes à la J Dilla und coole Indierock-Gitarren bilden hier keinen Widerspruch.
Mit "Desintegration" schauen Klez.e zurück ins Jahr 1989. Das Album ist eine Hommage an ihre Jugend und an damals wie heute vergötterte Wave-Bands wie The Cure, die Schwermut so schön in Musik verpackten.
Schluss mit Rap! Auf „Awaken, My Love!“ lässt Childish Gambino seiner Liebe für 70er-Funk und psychedelischen Soul freien Lauf. Tief groovende Bässe, glitzernde Synths, zerberstende Gitarren und immer wieder seine Stimme. Die jauchzt, bettelt, predigt, schreit und zerfließt.
Peter Doherty kehrt auf „Hamburg Demonstrations“ sein Inneres poetisch und rotzig nach außen – genau so wie er es vor vielen Jahren mit The Libertines tat. Elf Stücke – verletzlich und bewegend, wankelmütig und krumpelig –, Doherty durch und durch.
Die Post-Rock-Band Immanu El wagt mit „Hibernation“ einen kleinen Schritt in Richtung Pop. Den Schweden gelingt das ohne Krampf und Übertreibung, aber Kitsch haben sie im Gepäck.
Mit ihrer Band Wayne Graham verarbeiten die Brüder Hayden und Kenny Miles auf ihrem neuen Album „Mexico“ den tragischen Tod ihres besten Freundes. Das Ergebnis dieser Trauerarbeit sind elf betörend schöne Songs.
„Sad And Horny“ vom Schweizer Musiker Fai Baba ist – anders als es der Name vermuten lässt – eine ziemlich reizende und sinnliche Psychedelia-Angelegenheit.
Alex Izenbergs „Harlequin“ versammelt eine Reihe sanfter und einnehmender Arrangements zwischen Baroque Pop und Folk Rock, ausgestattet mit dem minimalistischen Charme der Indie-Gegenwart.
Michael Nau spendet Wärme und Seele in kalten Wintertagen. Mit seinem Solo-Debüt „Mowing“ umarmt der Singer-Songwriter aus den Appalachen Folk, Psych und Baroque Pop, Country und Soul.
Eine verdichtete und ergreifende Ansammlung von Field Recordings birgt „Mare“, das neue Album von Christian Löffler, für dessen Aufnahme sich der Elektro-Musiker in die Einsamkeit seiner mecklenburgischen Heimat zurückgezogen hat.
Mit „Joy“ loten Brandt Brauer Frick die Möglichkeiten aus, die die Verquickung von Ensemble und festem Sänger bieten. Eine emotional ansteckende Platte, die Einflüsse aus Wave und House in rhythmisch-treibende Arrangements steckt.
Kurt Wagner wendet auf „FLOTUS“ seine bewährten Songwriter-Qualitäten auf eine neue Soundpalette an. Ambient-Flächen, echobeladene Rhythmen, bearbeitete Stimme werden zu in sich ruhenden Songs, die mit ganz einfachen Mitteln stark zu berühren wissen.
Mit Soft Hair bringen Connan Mockasin und Sam Dust den Kitsch zurück. Natürlich nicht ohne eine gehörige Portion Weirdness. Ihr Debüt ist eine kaleidoskopartig schimmernde Spielerei zwischen Soft Rock, Funk und Psych Pop.
House-Ambitionen, geräuschvolle Ambientflächen, knarzende Beats und Melodien sowie Ausschnitte aus Dialogen mit seinem Vater bringt Nicolas Jaar ganz gekonnt in Form von sechs Stücken auf seinem zweiten Album „Sirens“ zusammen.
Knxwledge bastelt lässige Samples à la Madlib, Anderson .Paak rappt locker und mit viel Soul darüber. Ein paar uneilige Beats dazu – fertig ist „Yes Lawd!“, das Debüt der HipHop-Kollaboration mit dem Namen NxWorries.