Neuland Gegensätze, Coverversionen und wippende Füße

„Souvenir“, das vierte Album des Trios Omni aus Atlanta, lebt von den Gegensätzen ihres kantigen Gitarrensounds und Philip Frobos gesanglicher Melodiösität. Tolles Album zwischen arty Indierock und progressivem Post-Punk.

20 Jahre nach der Veröffentlichung ihres gleichnamigen ersten Albums, das inzwischen zum Klassiker geworden ist, ist die französische Gruppe Nouvelle Vague mit „Should I Stay Or Should I Go“ zurück. Wie gewohnt covern sie Klassiker der Pop-, New-Wave- und Punk-Geschichte. Diesmal mit Lounge-Versionen u. a. von Dead Or Alive, Blondie, Billy Idol, Duran Duran, Tears For Fears, The Clash und The Smiths.

Hinter Ducks Ltd. steckt ein Duo aus Toronto. Auf „Harms Way“ lassen sie den zeitlosen Jangle-Pop der britischen 90er-Jahre aufleben. Die neun Songs des Albums sind schneller vorbei, als die Füße mitwippen können.

„What Now“, fragt sich Brittany Howard, ehemalige Sängerin der inzwischen aufgelösten Band Alabama Shakes, auf ihrem zweiten Soloalbum. Alabama Shakes waren über die beiden Alben, die es von ihnen gibt, schon eine kleine Urgewalt aus Southern-Rock, Blues und Soul. Brittany Howard knüpft ein bisschen souliger und eklektischer an den Output ihrer alten Band an.

Außerdem gibt es  neue Musik von Chelsea Wolfe, Die Sterne, Comet Gain, El Perro del Mar, Declan McKenna, Grandaddy, Idles, Madi Diaz sowie eine ausführliche Vorstellung des Albums „Phasor”, unserem Album der Woche von Helado Negro.