Ist im Alter von 80 Jahren gestorben: der US-amerikanische Komponist und Keyboarder Gary Wright (Foto: Dr Jean Fortunet, CC BY 3.0, via Wikimedia Commons)
Der US-amerikanische Komponist, Keyboarder und Synthesizer-Pionier Gary Wright ist gestorben. Wright hatte Mitte der 70er-Jahre mit seinem Album „The Dream Weaver“ größere Popularität erlangt und im Laufe seiner Karriere an zahlreichen Produktionen großer Stars mitgewirkt. Er wurde 80 Jahre alt.
Wright war eines der Gründungsmitglieder Band Spooky Tooth, die in den 1970er-Jahren diverse Besetzungswechsel durchmachte. Er verfolgte parallel dazu eine Solokarriere und veröffentlichte 1975 sein Debütalbum „The Dream Weaver“. Dessen Singles „Dream Weaver“, „Love Is Alive“ und „Made Love To You“ hielten sich im Folgejahr wochenlang in den US-amerikanischen Charts. Die Platte gehörte zu den ersten Rockalben, die hauptsächlich auf Synthesizer-Sounds zurückgriffen.
Gefragter Studiomusiker
Im Laufe seiner Karriere veröffentlichte Wright noch elf weitere Longplayer. Allerdings konnte er den Erfolg des Debütalbums nicht mehr wiederholen. Zuletzt war 2010 die LP „Connected“ erschienen. Daneben arbeitete er als gefragter Studiomusiker immer wieder mit anderen Künstler*innen und Bands, darunter die Ex-Beatles Ringo Starr und George Harrison, B.B. King, Jerry Lee Lewis, Harry Nilsson, Ronnie Spector, Judas Priest, Phil Collins und Eric Clapton.
Vor einigen Jahren wurde bei ihm eine schwere neurologische Erkrankung diagnostiziert. Wright starb am vergangenen Montag in seinem Haus im kalifornischen Palos Verdes Estates.
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