BTTB – Back To The Basics 20 Jahre BTTB.

20 Jahre BTTB. Am 23. September 1992 lief die erste Ausgabe. Seitdem hat es 1593 Sendungen gegeben, in denen 31.620 Stücke liefen. Und zum Geburtstag wollte Marcus Maack einfach mal die für ihn persönlich wichtigsten Songs zusammenstellen.
Er ist gescheitert.
Das Vorhaben musste auch scheitern. Wie soll man 31.620 Songs auf ca. 20-30 reduzieren? 20 Jahre auf eine Stunde? Das geht nicht, und das spricht eigentlich nur für die Musik in diesen 20 Jahren. Es ist einfach zuviel passiert.
Angefangen hat bei BTTB alles mit HipHop, Acid Jazz und House. Die Jungle Brothers, A Tribe Called Quest, De La Soul, Pete Rock & C.L. Smooth, Ice-T, Public Enemy, Pressure Drop, Galliano, Young Disciples, Izit, Brand New Heavies, das Label Acid Jazz , aus dem später Talkin’ Loud wurde. Masters At Work, Strictly Rhythm, Nervous Records. DJ Pierre mit seinen Wild Pitch Mixes, Green Velvet, Cajmere. So klang BTTB damals.
Ninja Tune war auch schon da, genau wie das Label XL Recordings, das schon 1992 gigantische Musik von SL2 und Liquid veröffentlichte. Aus der in England Jungle wurde: UK Apachi, Shy FX, Top Cat, Leviticus, Goldie. In Deutschland eher Techno – The Age Of Love, L’Esperanza, Rejuvination, Fresh Fruits, Superstition Records. In Birmingham die oRiginal Rockers mit ihren Dub-House-Bastarden wie „Push Push“ und „Stoned“.
In LA machten derweil Dr. Dre und Snoop Doggy Dogg G-Funk und retteten mir meinen ersten „richtigen“ DJ-Abend bei einer HipHop-Party im Sky auf dem Spielbudenplatz. Zeitgleich TripHop – die ersten Tunes von DJ Shadow und Portishead machten mich sprachlos. Prince Paul mit seinen Gravediggaz und vor allem der RZA und sein Wu-Tang Clan revolutionierten den HipHop. Trotz der grandiosen Rapper musste man diese Musik einfach auch instrumental spielen – doper ging’s kaum. Bis DJ Wally aus New York kam und nächtliche Autofahrten bei Schneefall unvergesslich machte.
Mein erster Besuch in London an dem Wochenende an dem Lady Di in Paris starb. Mir war wichtig, Clubs zu sehen: Die Metalheadz Nacht im Blue Note am Hoxton Square beispielsweise. Oder der That’s How It Is Club von James Lavelle und Gilles Peterson in der Bar Rhumba. Und nie zuvor hatte ich die Möglichkeit, englische Piratensender zu hören. Solid Steel! Ein Besuch bei Pressure Drop im Blood Brothers Control Tower, damals noch in London. DJ Food, DJ Krush, DJ DSL, Mr. Scruff, Money Mark. Armand van Helden, Aphrodite und Fatboy Slim, deren Songs alle gleich klangen, anfangs aber bahnbrechend waren und alle umgehauen haben. Congo Natty – Junglist und Fever, Reprazent, Plug.
Ihr seht schon, das waren gerade mal die ersten 5 Jahre.
Das faszinierende an Musik ist, dass immer dann, wenn man das Gefühl hat, alles so ähnlich schonmal gehört zu haben, irgendwer um die Ecke kommt und was Neues macht, das einfach unbeschreiblich ist. Das ging mir in den letzten 25 Jahren (natürlich auch schon vor BTTB!) so. Und das hört hoffentlich nie auf.
Übrigens wird das Jubiläum auch amtlich gefeiert. Am Fr, den 19. Oktober im Goldenen Salon (über dem Hafenklang) in Hamburg. Mit dabei sind zwei meiner Heroen: Pressure Drop aus Brighton. Außerdem DJ Deneh und Inchspektor Drop-Out. Ihr seid alle eingeladen – es gibt garantiert nur Klassiker aus den letzten 20 Jahren und mehr.
Er ist gescheitert.
Das Vorhaben musste auch scheitern. Wie soll man 31.620 Songs auf ca. 20-30 reduzieren? 20 Jahre auf eine Stunde? Das geht nicht, und das spricht eigentlich nur für die Musik in diesen 20 Jahren. Es ist einfach zuviel passiert.
Angefangen hat bei BTTB alles mit HipHop, Acid Jazz und House. Die Jungle Brothers, A Tribe Called Quest, De La Soul, Pete Rock & C.L. Smooth, Ice-T, Public Enemy, Pressure Drop, Galliano, Young Disciples, Izit, Brand New Heavies, das Label Acid Jazz , aus dem später Talkin’ Loud wurde. Masters At Work, Strictly Rhythm, Nervous Records. DJ Pierre mit seinen Wild Pitch Mixes, Green Velvet, Cajmere. So klang BTTB damals.
Ninja Tune war auch schon da, genau wie das Label XL Recordings, das schon 1992 gigantische Musik von SL2 und Liquid veröffentlichte. Aus der in England Jungle wurde: UK Apachi, Shy FX, Top Cat, Leviticus, Goldie. In Deutschland eher Techno – The Age Of Love, L’Esperanza, Rejuvination, Fresh Fruits, Superstition Records. In Birmingham die oRiginal Rockers mit ihren Dub-House-Bastarden wie „Push Push“ und „Stoned“.
In LA machten derweil Dr. Dre und Snoop Doggy Dogg G-Funk und retteten mir meinen ersten „richtigen“ DJ-Abend bei einer HipHop-Party im Sky auf dem Spielbudenplatz. Zeitgleich TripHop – die ersten Tunes von DJ Shadow und Portishead machten mich sprachlos. Prince Paul mit seinen Gravediggaz und vor allem der RZA und sein Wu-Tang Clan revolutionierten den HipHop. Trotz der grandiosen Rapper musste man diese Musik einfach auch instrumental spielen – doper ging’s kaum. Bis DJ Wally aus New York kam und nächtliche Autofahrten bei Schneefall unvergesslich machte.
Mein erster Besuch in London an dem Wochenende an dem Lady Di in Paris starb. Mir war wichtig, Clubs zu sehen: Die Metalheadz Nacht im Blue Note am Hoxton Square beispielsweise. Oder der That’s How It Is Club von James Lavelle und Gilles Peterson in der Bar Rhumba. Und nie zuvor hatte ich die Möglichkeit, englische Piratensender zu hören. Solid Steel! Ein Besuch bei Pressure Drop im Blood Brothers Control Tower, damals noch in London. DJ Food, DJ Krush, DJ DSL, Mr. Scruff, Money Mark. Armand van Helden, Aphrodite und Fatboy Slim, deren Songs alle gleich klangen, anfangs aber bahnbrechend waren und alle umgehauen haben. Congo Natty – Junglist und Fever, Reprazent, Plug.
Ihr seht schon, das waren gerade mal die ersten 5 Jahre.
Das faszinierende an Musik ist, dass immer dann, wenn man das Gefühl hat, alles so ähnlich schonmal gehört zu haben, irgendwer um die Ecke kommt und was Neues macht, das einfach unbeschreiblich ist. Das ging mir in den letzten 25 Jahren (natürlich auch schon vor BTTB!) so. Und das hört hoffentlich nie auf.
Übrigens wird das Jubiläum auch amtlich gefeiert. Am Fr, den 19. Oktober im Goldenen Salon (über dem Hafenklang) in Hamburg. Mit dabei sind zwei meiner Heroen: Pressure Drop aus Brighton. Außerdem DJ Deneh und Inchspektor Drop-Out. Ihr seid alle eingeladen – es gibt garantiert nur Klassiker aus den letzten 20 Jahren und mehr.
Weitere Ausgaben von BTTB – Back To The Basics
Playlist
1. |
Pressure Drop / Back 2 Back Upset / Boombastic (1992) |
… |
2. |
Galliano / Welcome To The Story (Peace Go With You Brother Remix) 12" / Talkin' Loud (1990) |
… |
3. |
Pete Rock & C.L. Smooth / Go With The Flow All Souled Out / Elektra (1991) |
… |
4. |
DJ Shadow / Organ Donor Endtroducing / Mo' Wax (1996) |
… |
5. |
Top Cat / Push Up U Lighter 12" / Gussie P (1993) |
… |
6. |
Leviticus / Burial (Madamoselle Remix) 12" / Philly Blunt (1994) |
… |
7. |
Goldie / Inner City Life 12" / Metalheadz (1994) |
… |
8. |
Tricky / Aftermath 12" / 4th & Broadway (1993) |
… |
9. |
Fatboy Slim / The Weekend Starts Here 12" / Skint (1995) |
… |
10. |
Snoop Doggy Dog / Gin And Juice 12" / Death Row (1993) |
… |
11. |
DJ Shadow / Lost & Found (S.F.L.) 12" / Mo' Wax (1994) |
… |
12. |
Portishead / Numb 12" / Go! Discs (1994) |
… |
13. |
Gravediggaz / Mommie What's A Gravedigga? (Uptight Cratedigga Mix) 6 Feet Deep EP / Gee Street (1995) |
… |
14. |
Gravediggaz / Diary Of A Madman 12" / Gee Street (1994) |
… |
15. |
Wu-Tang Clan / Can It Be All So Simple 12" / Loud (1994) |
… |
16. |
Kushti / Taking Hold Secret Handshakes / Octopus (1998) |
… |
17. |
Izit / Make Way For The Originals 12" / Pig & Trumpet (1990) |
… |
18. |
Original Rockers / Push Push 12" / The Cake Label (1991) |
… |
19. |
The Groove Corporation Meet Original Rockers At The Elephant House / Stoned 12" / The Cake Label (1992) |
… |
20. |
Liquid / Sweet Harmony 12" / XL (1992) |
… |
21. |
Jens / Psycho Strings Glomb EP / Superstition (1993) |
… |
22. |
Dee Patten / Who's The Bad Man 12" / Hard Hands (1992) |
… |
23. |
SL 2 / On A Ragga Tip 12" / XL (1992) |
… |
24. |
The Streets / Don't Mug Yourself (The Big$hot Remix) 12" / Locked On (2002) |
… |
25. |
Visit Venus / The Big Tilt (DMX Krew Remix) The Endless Bummer Rmx Appendix / Yo Mama (1998) |
… |
26. |
Squarepusher / My Red Hot Car 12" / Warp (2001) |
… |
27. |
Pressure Drop / Warrior Sound (Deekline Vocal Mix) 12" / unreleased (2000) |
… |
28. |
Clouds / Under The Dancing Feet (Ft. Tiiu / Tes La Rok Remix) 12" / Argon (2008) |
… |
29. |
Fat Freddys Drop / Cay's Crays (Digital Mystikz Remix) Dub Versions / Kartel (2006) |
… |
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