DJ Shadow

DJ Shadow DJ Shadow gilt als prägende Figur für samplebasierte Musik (Foto: Derick Daily)

DJ Shadow (geboren am 29. Juni 1972 als Joshua Paul Davis in San José, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Produzent, Songwriter und DJ. Sein von der Kritik gelobtes Debütalbum „Endtroducing…..“ ist im Jahr 1996 über das mit dem Trip-Hop-Genre assoziierte, britische Label Mo‘ Wax (Unkle, DJ Krush, Blackalicious) erschienen. Die Platte war die erste ausschließlich aus Samples bestehende LP überhaupt.

DJ Shadow eilt der Ruf voraus, die Sampling-Kunst auf ein neues Niveau gehoben zu haben. Der Musiker und leidenschaftliche Plattensammler webt aus Stücken der verschiedensten Musikrichtungen, darunter Soul, Funk, Jazz, Rock, Experimental- und elektronische Musik, hypnotische und virtuos zusammengesetzte Flickenteppiche. Geboren und aufgewachsen ist Joshua Paul Davis in Kalifornien, wo er während seiner Schulzeit in den 1980er-Jahren mit den angesagten HipHop-Acts der Zeit in Berührung kam: Grandmaster Flash, The Sugarhill Gang, Eric B. & Rakim, Public Enemy. Geleitet von einer ausgeprägten Vorliebe für den zum damaligen Zeitpunkt neuartigen Sound, begann er als Jugendlicher, mit Aufnahmeequipment zu experimentieren. Anfang der 90er nahm der Künstler für das kurzlebige Walt-Disney-HipHop-Label Hollywood Basic seine erste Single „Lesson 4“ auf. Er wurde daraufhin von Mo‘ Wax kontaktiert, die 1996 seine Debüt-LP veröffentlichten. „Endtroducing…..“, mit dem sich DJ Shadow insbesondere in Großbritannien eine große Fangemeinde erspielte, gilt heute als Standardwerk des Instrumental-HipHop. Nach der Platte hielt sich der Künstler mit der Veröffentlichung von Soloalben vorerst zurück und fokussierte sich stattdessen auf andere Projekte, etwa die Produktion von „Psyence Fiction“ (1998), einer LP, die er und Mo‘-Wax-Gründer James Lavelle unter dem Namen Unkle veröffentlichten. „The Private Press“, das zweite Soloalbum von DJ Shadow, erschien schließlich 2002 und erntete erneut Lob von der Musikpresse.

DJ Shadow hat seitdem weitere kritisch erfolgreiche Alben veröffentlicht, darunter „The Mountain Will Fall“ (2016), mit Beiträgen von so unterschiedlichen Acts wie Run The Jewels und Nils Frahm. Auch der Nachfolger „Our Pathetic Age“ (2019) konnte mit prominenten Gästen aufwarten, beispielsweise Nas, De La Soul und Ghostface Killah.



DJ Shadow im Programm von ByteFM:

DJ Shadow – „The Mountain Will Fall“ (Rezension)

Von Luise Vörkel
(24.06.2016)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
DJ Shadow – „The Mountain Will Fall“ (Rezension)
DJ Shadow - „The Mountain Will Fall“ (Mass Appeal) // Wenn es dein Debütalbum ins Guinness-Buch der Rekorde schafft, was gibt es da eigentlich noch zu holen? Für DJ Shadow so einiges. Der US-amerikanische Produzent und DJ führte in den 90ern Instrumental-HipHop und Downbeat-Musik zu Glanz. Sein Erstling „Endtroducing.....“ von 1996 besteht vollständig aus Samples, was dann auch der Grund für den Eintrag ins Rekordebuch war. Mit seiner fünften Platte „The Mountain Will Fall“ nimmt DJ Shadow nun weitreichend Abschied von seiner charakteristischen, auf Samples beruhenden Arbeitsweise. Fünf Jahre sind seit dem Vorgänger „The Less You Know, The Better“ vergangen – Zeit, in der DJ Shadow neue Perspektiven in der Musik fand. Vor allem eine Reihe von DJ-Sets und die Zusammenarbeit mit Diplo hat ihn dazu inspiriert. Der MPC-Sampler durfte ein bisschen Staub sammeln, während sich der Produzent intensiv mit Ableton Live beschäftigte. So sind auf „The Mountain Will Fall“ auch viele eigens für die Platte eingespielte Sounds zu hören. Gastbeiträge, die sich gut in die Platte fügen, kommen unter anderem vom HipHop-Duo Run The Jewels („Nobody Speaks“) und vom deutschen Neoklassik-Wunderkind Nils Frahm („Bergschrund“). Der Track „Nobody Speak“, der mit einem Spaghettiwestern-Sample eingeleitet wird, geht enorm nach vorn. Könnte auch daran liegen, dass es sich hier um einen von wenigen Vocal-Momenten auf der Platte handelt. DJ Shadow verfolgt mit „The Mountain Will Fall“ eher das Heraufbeschwören eines bestimmten Stimmungsverlaufs. Dafür bedient er sich bei Ambient, Dubstep und Trap. Verschachtelte, teils dystopische Arrangement-Verschränkungen („Three Ralphs“, „California“) wechseln sich auf dem Album ab mit beruhigend gechillten Tracks. Ein Beispiel für Letztere ist „Ashes To Oceans“. Die Kollaboration mit dem Trompeter Matthew Halsall dreht zur Mitte hin technoid auf, um schließlich im Meeresrauschen zu verschwinden. Das Stück fügt sich ein in die heterogene, leicht beliebig erscheinende Klangwelt von „The Mountain Will Fall“. Die Stimmung der Platte bleibt nie im Flow. Es wirkt so, als hätte sich DJ Shadow etwas dabei übernommen, alle seine Ideen unter einen Hut zu bekommen. Dennoch ist „The Mountain Will Fall“ ein atmosphärisch und rhythmisch herausforderndes und interessantes Album geworden.

DJ Shadow (Ticket-Verlosung)

Von ByteFM Redaktion
(12.02.2020)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
DJ Shadow (Ticket-Verlosung)
DJ Shadow (Foto: Derick Daily) Manche Menschen sehen ein fertig zusammengesetztes Puzzle und denken sich: „Das ist schön.“ Andere Menschen denken sich: „Ist das schon alles?“ Wäre es nicht spannender, Teile von verschiedenen Sets zu neuen, unvorhersehbaren Kunstwerken zusammenzusetzen? DJ Shadow gehört zur zweiten Kategorie. Der kalifornische DJ und Produzent wühlt bereits seit den 90er-Jahren in Plattenkisten auf der ganzen Welt. Immer auf der Suche nach dem perfekten Loop, dem perfekten Sample, dem perfekten Puzzleteil. Und das mit Erfolg: Sein 1996 veröffentlichtes Debütalbum „Endtroducing.....“ gilt als Standardwerk des Instrumental-HipHop. Es ist ein hypnotischer, virtuos verwobener Flickenteppich aus verschiedensten musikalischen Klangfetzen. Im vergangenen November erschien mit „Our Pathetic Age“ das sechste Studioalbum von DJ Shadow. Den Spaß am „Crate Diggin‘“ scheint er auch nach über 20 Jahren im Business noch immer nicht verloren zu haben. Es ist eine ambitionierte Doppel-LP: Die zweite Hälfte vereint seine Beats mit Feature-Auftritten von HipHop-Künstler*innen wie De La Soul, Nas, Samuel T. Herring aka Hemlock Ernst oder Run The Jewels. Doch der spannendere Teil ist die erste, rein instrumentale Hälfte, in der er eindrucksvoll demonstriert, dass er auch ohne Gastrapper, mit purer Samplingkunst immer noch Tanzflächen zum Vibrieren bringen kann. ByteFM präsentiert das Konzert von DJ Shadow im Metropol in Berlin und verlost unter allen Mitgliedern im Förderverein „Freunde von ByteFM“ 1×2 Gästelistenplätze. Wenn Ihr gewinnen wollt, hinterlasst einfach bis zum 18. Februar 2020 unter diesem Beitrag einen Kommentar. Die Gewinnerinnen und Gewinner benachrichtigen wir rechtzeitig per E-Mail. DJ Shadow auf Tour:

Neue Platten: DJ Shadow - "The Less..., the Better"

Von christoph-mller
(30.09.2011)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Miles Davis, dessen Todestag sich vor ein paar Tagen zum 20. Mal jährte, hätte der Ankündigung eines neuen DJ Shadow Albums vermutlich entgegnet: „So What?!“. // Was Davis' „Kind Of Blue“-Album 1959 war, das war für DJ Shadow fast vierzig Jahre später „Endtroducing…..”, „the first album created entirely from sampled sources” (diese Aussage ist offenbar Guinness World Records-zertifiziert). Damals, Mitte der 90er Jahre, als Musik gelegentlich noch ohne Hilfe von Computern produziert wurde, war ein ausschließlich auf Samplen basierendes Album tatsächlich eine Sensation. DJ Shadow, bürgerlich Joshua Paul Davis, ein zurückhaltender Kalifornier, gilt seit dieser Veröffentlichung als Suchender. Stets auf der Suche nach Tonaufnahmen. Immer. Überall. Vinyl, Tonbänder, Tapes, egal. Hat übrigens noch jemand alte Kassettenaufnahmen irgendwelcher Kinderzimmer-Düngeleien? Immer her damit! Nach fast fünfjähriger Veröffentlichungspause erscheint nun ein neues Album von DJ Shadow, der für seine Musik längst nicht mehr nur Samples verwendet: „The Less You Know, the Better“. Aus heutiger Perspektive (das Weltwissen immer nur wenige Mausklicks entfernt) ein fast antiquierter Titel, der dazu aufruft, darüber nachzudenken, ob uns die Informationsflut von Facebook, Google und Co eher nützt oder eher schadet. „I’m back, I forgot my drum” – mit diesen unprätentiösen und zugleich kryptischen Worten beginnt die Platte und dann – na klar! – setzt das Schlagzeug doch ein. Nach dem kurzen Opener, der mit einem Heavy-Metal-Hard-Rock-Zitat endet („you’re gonna die“), hat man sich warm gehört. Nun beginnt ein Etwas, das mit Genrebegriffen kaum zu fassen ist. Hip-Hop? Chanson? Stadion-Rock? Elektro-Punk? So What! Zunächst weiter mit Heavy-Metal. Im zweiten Stück „Border Crossing“ kommen in bester Ozzy Osbourne-Manier die harten Gitarren zum Einsatz. Noch etwas peinlich berührt darüber, dass man Hip-Hop erwartet, aber Metal zu hören bekommt, drängt sich die Frage auf, ob man wirklich Musik von DJ Shadow hört oder fälschlicherweise eine geheime Platte von Rage Against The Machine erwischt hat. Mit dem dritten Stück „Stay The Course“ kommt die Erlösung. Der erste Hip-Hop-Track des Albums ist "no matter east, nor south or west, just stay the course". Auf Kurs bleiben also. Von wegen: In den folgenden Stücken wiederholt sich dieses wirsche Genre-Roulette mehrmals. „The Less You Know, the Better“ verzichtet auf Eigenschaften, die man von Langspielplatten erwartet. Ein roter Faden fehlt. Durchhörbarkeit: Fehlanzeige. Zum Glück, denn das Verhältnis zwischen Produzent und Hörer bekommt auf diesem Album eine neue Bedeutung. Der Hörer wird, wie DJ Shadow, zum Suchenden. Er wird zum Suchen gezwungen und steht zugleich vor vielen Fragen: Was zur Hölle gefällt mir hier eigentlich gut? Der Song „I’ve Been Trying“, ein Gitarrenstück, das stark an „Wish You Were Here“ von Pink Floyd erinnert? Oder das majestätische stakkato-artige Gitarrenriff, das in „Warning Call“ auf einen tiefen Bass und die fordernde Stimme von Tom Vek trifft? Oder das düstere, Sample-basierte „Give Me Back The Nights“, dessen Bass- und Synthesizer-Linie einfach nur abgefahren ist? „The Less You Know, the Better“, das vierte Album von DJ Shadow, ist ein großartiges, facettenreiches, experimentelles Album. Stück Nummer 17 (insgesamt sind es 19, Spielzeit 85 Minuten), in dem David Bowie und Sting zu hören sind (so klingt es zumindest), fasst die Idee der Platte gut zusammen: „Come On Riding (Through The Cosmos)”. So What! DJ Shadow "Warning Call" (featuring Tom Vek) by GrillMarketing

„Building Steam With A Grain Of Salt“: 25 Jahre „Endtroducing.....“ von DJ Shadow

Von ByteFM Redaktion
(16.09.2021)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
„Building Steam With A Grain Of Salt“: 25 Jahre „Endtroducing.....“ von DJ Shadow
DJ Shadow brachte vor 25 Jahren das Album „Endtroducing.....“ heraus (Foto: Derick Daily) „Building Steam With A Grain Of Salt“ ist der zweite Track auf „Endtroducing.....“ von DJ Shadow. Wenn man das Intro nicht mitzählt, sogar der Opener des Longplayers, der heute als musikhistorischer Meilenstein gilt. Heute vor 25 Jahren erschien das Werk des US-amerikanischen HipHop- und Downtempo-Produzenten. Anfang der 90er-Jahre etablierte sich Joshua Paul Davis aus Kalifornien unter dem Namen DJ Shadow zunächst als Turntablist. Als Virtuose des Plattenspielers als Instrument, sozusagen. 1996 brachte er dann sein Debütalbum als Producer heraus. „Endtroducing.....“ war gewissermaßen ein Konzeptalbum. Nicht im Sinne eines Musicals, sondern mit Hinblick auf die Produktionstechnik. Shadow verfolgte nämlich ein radikales musikalisches Konzept, das noch dazu hervorragend in seine Zeit passte. Denn im Zentrum stand das Instrument der Stunde. Das hieß Akai MPC60 und war ein Sampler. Heute wäre es wohl ziemlich teuer, Ausschnitte aus Tracks von Metallica und Björk zu verwenden. Doch Mitte der 90er konnte man sich in der Hinsicht noch mehr erlauben, ohne dass Gerichtssaal und Bettelstab winkten. Hauptsächlich benutzte DJ Shadow aber ohnehin Samples kleinerer Acts. Diese jagte er vom Turntable in den Sampler, den er mittlerweile mindestens so virtuos beherrschte wie den Plattenspieler. Laut Guinness-Buch ist das zwischen HipHop, Dub und Trip-Hop rangierende „Endtroducing.....“ das erste ausschließlich aus Samples bestehende Album. Das Album „Endtroducing.....“ von DJ Shadow ist am 16. September 1996 auf dem Label Mo' Wax erschienen. Das Stück „Building Steam With A Grain Of Salt“ davon ist heute zum 25-jährigen Albumjubiläum unser Track des Tages. Hört und seht es Euch hier an:

DJ Shadow (Ticket-Verlosung)

Von ByteFM Redaktion
(16.06.2016)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
DJ Shadow (Ticket-Verlosung)
DJ Shadow (Foto: Derick Daily) Fünf Jahre war es still um Josh Davis alias DJ Shadow – nun meldet sich der Produzent, Plattensammler und Pionier des Instrumental-HipHop mit seinem neuen Album „The Mountain Will Fall“ zurück. Vorbei sind jedoch die Zeiten, in denen der Kalifornier als der „Sample Guy“ galt, wie auch ein Blick auf die Gästeliste klarmacht: Neben dem HipHop-Duo Run The Jewels erhält Davis nämlich auf seinem fünften Studioalbum auch Unterstützung vom britischen Trompeter Matthew Halsall und dem Komponisten und Pianisten Nils Frahm. Diese Experimentierfreudigkeit setzt sich auch bei seinen Live-Shows fort, bei denen er seine Tracks an Turntables, Samplern und Effektgeräten de- und rekonstruiert und mit eindrucksvollen Visuals umrahmt. ByteFM präsentiert die Tour von DJ Shadow und verlost zwei Gästelistenplätze pro Konzert (für Euch und Eure Begleitung). Wenn Ihr gewinnen wollt, schreibt uns bis zum 23. Juni mit dem Betreff „Shadow“, Eurer Wunschstadt und Eurem Vor- und Zunamen an verlosungen@byte.fm. Die Gewinnerinnen und Gewinner benachrichtigen wir rechtzeitig per E-Mail. DJ Shadow spielt an folgenden Terminen in Deutschland:

„Action Adventure“: DJ Shadow kündigt neues Album an

Von ByteFM Redaktion
(18.08.2023)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
„Action Adventure“: DJ Shadow kündigt neues Album an
Wollte für sein neues Album keine Musik schreiben, die für Vokalist*innen gedacht ist: DJ Shadow (Foto: Koury Angelo) DJ Shadow hat mit „Action Adventure“ sein achtes Studioalbum angekündigt, ein fast ausschließlich instrumentales Werk mit 14 Stücken. Aufgenommen und produziert hat er den Nachfolger von „Our Pathetic Age“ (2019), auf dem er noch mit prominenten Gästen wie Nas, De La Soul und Ghostface Killah aufwartete, im Alleingang. Den Opener „Ozone Scraper“ gibt es jetzt schon zu hören. Für den neuen Longplayer hat sich Joshua Davis aka DJ Shadow intensiver mit der musiktheoretischen Seite der Produktion beschäftigt. „Ich wollte keine Musik schreiben, die für Vokalist*innen gedacht ist. Ich wollte Musik schreiben, die verschiedene Energien freisetzt“, so der kalifornische Beatmaker. Obwohl er nicht klassisch ausgebildet sei, habe sich vermehrt Fragen wie „welche Akkordfolge wäre hier am natürlichsten und welche am wenigsten vorhersehbar“ gestellt und sich dabei ganz auf sein Gefühl verlassen. Herausgekommen ist dabei ein Album voller Klanglandschaften, das Inspiration aus seiner umfangreichen Plattensammlung sowie popkulturellen Referenzen aus Kino und Comic zieht. // DJ Shadow – „Action Adventure“ (Mass Appeal/Liquid Amber)

DJ Shadow veröffentlicht neuen Track mit De La Soul

Von ByteFM Redaktion
(24.07.2019)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
DJ Shadow veröffentlicht neuen Track mit De La Soul
DJ Shadow (Foto: Derick Daily) Über die genaue Anzahl herrscht zwar Uneinigkeit, dennoch gilt „Endtroducing .....“, das Debüt von Joshua Paul Davis alias DJ Shadow, bis heute als das erste Album, das komplett aus Samples besteht. Nach mehr als 20 Jahren im Business hat sich der US-Amerikaner zuletzt jedoch von seiner ausschließlich samplebasierten Arbeitsweise verabschiedet. So setzte er beispielsweise auf seinem letzten Album „The Mountain Will Fall“, erschienen im Juni 2016, auch verstärkt auf eigene Sounds. Nun hat der Musikproduzent mit „Rocket Fuel“ den ersten neuen Track seit 2017 veröffentlicht, der zugleich der erste Vorbote seines kommenden Albums ist. Und für den hat sich DJ Shadow erneut Unterstützung geholt: Nachdem er auf zuletzt bereits mit Neoklassik-Musiker Nils Frahm, dem HipHop-Duo Run The Jewels oder Trompeter Matthew Halsall zusammenarbeitete, hat er sich nun die Rap-Urgesteine De La Soul mit ins Boot geholt. Die hatte er schon auf „Endtroducing .....“ gesamplet. Hört Euch „Rocket Fuel“, den neuen Song von DJ Shadow und De La Soul, hier an:

DJ Shadow – „Our Pathetic Age“ (Rezension)

Von Felix ten Thoren
(15.11.2019)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
DJ Shadow – „Our Pathetic Age“ (Rezension)
DJ Shadow – „Our Pathetic Age“ (Mass Appeal) // Mit einem Biest von einem Album meldet sich Joshua Paul Davis aka DJ Shadow zurück. Ganze 23 Tracks zählt „Our Pathetic Age“, das sechste Studioalbum des Beatschmieds aus Kalifornien. Und wie der Name vermuten lässt, bietet es alles andere als Feel-Good-Vibes. Den Zeitgeist wolle er einfangen, sagt Davis, das Gefühl einer Gesellschaft in einer Welt, die aus den Fugen geraten zu sein scheint. In zwei Kapiteln – eines rein instrumental und eines mit Gastrapper-Beteiligung – hat er diese dystopische Mammut-Kollektion unterteilt. Bedrohlich beginnt bereits der Opener „Nature Always Wins“, mit knurrenden Drone-Tönen, ähnlich gespenstisch wie die Glitches von „Intersectionality“, die in dieser Form auch in einem Horror-Streifen von John Carpenter erklingen könnten. DJ Shadows Beats bauen sich langsam auf, sind häufig reduziert, manchmal etwas rumpelig, und werden fast immer von flirrend-wabernden Synthies umspielt. Die 90er-Nostalgie eines Breakbeat-plärrenden Ghettoblasters ist dabei in jeder Sekunde des Albums spürbar. Dennoch vermag DJ Shadow auch 23 Jahre nach seinem HipHop-Standardwerk „Endtroducing...“ neue Impulse für die heutige Beatkultur zu setzen. Zum unbestreitbaren Highlight mausert sich in diesem Zusammenhang der vorab veröffentlichte Track „Rosie“, ein Art Up-tempo-Gospel, dessen Samples von Davis zunächst fein säuberlich seziert, anschließend auf verschiedenste Weisen untereinander und mit neuen Elementen kombiniert, und schlussendlich zu einem sphärischen Höhepunkt zusammengefügt werden. Eine Zurschaustellung von Meisterschaft.

ByteFM Magazin

am Nachmittag: Skeletons und DJ Shadow zu Gast bei Marten Schröder

(04.07.2016 / 15:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
ByteFM Magazin - am Nachmittag: Skeletons und DJ Shadow zu Gast bei Marten Schröder
Heute zu Gast im Magazin bei Marten Schröder: Skeletons und DJ Shadow. // Fünf Jahre war es still um Josh Davis alias DJ Shadow – nun meldet sich der Produzent, Plattensammler und Pionier des Instrumental-HipHop mit seinem neuen Album „The Mountain Will Fall“ zurück. Vorbei sind jedoch die Zeiten, in denen der Kalifornier als der „Sample Guy“ galt, wie auch ein Blick auf die Gästeliste klarmacht: Neben dem HipHop-Duo Run The Jewels erhält Davis nämlich auf seinem fünften Studioalbum auch Unterstützung vom britischen Trompeter Matthew Halsall und dem Komponisten und Pianisten Nils Frahm. DJ Shadow spielt an folgenden Terminen in Deutschland, präsentiert von ByteFM:

ByteFM Magazin

Jaguwar & DJ Shadow zu Gast

(09.06.2022 / 14:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
ByteFM Magazin - Jaguwar & DJ Shadow zu Gast
Knapp 26 Jahre ist es her, als Joshua Paul Davis alias DJ Shadow mit seinem detailversessenen Debüt „Endtroducing.....“ neue Maßstäbe setzte. Damals arbeitete der US-amerikanische Produzent alleine vor sich hin und verwob unzählige Samples zu einem gänsehauterregenden Ganzen. Doch längst schreibt er nicht nur alleine, sondern mit Gästen wie De La Soul, Nas oder Samuel T. Herring (Future Islands) HipHop-Geschichte. Daran lässt er nun im Rahmen seiner Tournee „30 Years Of Beats“ teilhaben. ByteFM präsentiert DJ Shadow live: // Vor seinem Konzert im Mojo Club ist DJ Shadow zu Gast im ByteFM Magazin bei Marius Magaard.

ByteFM Jahrescharts 2016

Von ByteFM Redaktion
(26.12.2016)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
ByteFM Jahrescharts 2016
15. DJ Shadow - The Mountain Will Fall // 2. DJ Shadow // DJ Shadow – The Mountain Will Fall // DJ Shadow – The Mountain Will Fall

BTTB – Back To The Basics

Wu-Tang Clan, DJ Shadow und vieles mehr

(23.06.2011 / 21:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
BTTB – Back To The Basics - Wu-Tang Clan, DJ Shadow und vieles mehr
Ganz frisch reingekommen ist die I Gotta Rokk EP von DJ Shadow, die natürlich unbedingt in die Sendung eingebaut werden musste. Im Mittelpunkt steht aber der Wu-Tang Clan. Der hat seine beste Zeit natürlich schon in den 90ern gehabt - genau wie DJ Shadow - dennoch erscheinen auch in diesen Jahren immer wieder Alben des Clans und seiner Mitglieder. Jüngstes Beispiel ist das Album Shaolin vs. Wu-Tang von Raekwon. Aber auch im vergangenen Jahr ist mit Return Of The Wu eine CD erschienen, die im öffentlichen Interesse untergegangen ist. Und in meinem Auto lange unterm Sitz verschollen war. Macht nichts, klingt trotzdem gut. Außerdem gibt es heute Musik von Robot Koch, Slugabed, Jay Electronica und anderen.

10 bis 11

The Less You Know The Better

(30.09.2021 / 10:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
1996 veröffentlichte der Kalifornier DJ Shadow sein Debütalbum als Produzent – gerade vor zwei Wochen ist das Album "Endtroducing....." 25 Jahre alt geworden. Damit hatte DJ Shadow die Sampling-Kunst auf ein neues Level gehoben. Sein Debütalbum war die erste ausschließlich aus Samples bestehende LP überhaupt. 16 Jahre und drei Alben später ist die kunstvolle Arbeit mit Samples bei DJ Shadow immer noch zu hören: Sein viertes Album "The Less You Know The Better" ist vor zehn Jahren erschienen, daraus hört Ihr heute Track 10 und 11.

Die ByteFM Jahrescharts 2023

Von ByteFM Redaktion
(28.12.2023)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Die ByteFM Jahrescharts 2023
26. DJ Shadow – „Action Adventure“ Egal ob Run The Jewels, De La Soul oder Ghostface Killah: Wenn Joshua Paul Davis aka DJ Shadow mit bekannten Rappern zusammenarbeiten möchte, dann kann er es auch. Zuletzt bewies er auf seiner 2019er Doppel-LP „Our Pathetic Age“ mitt einer beeindruckenden Riege an Features, wie umfangreich sein Adressbuch ist. Doch nur weil er mal eben schnell Nas ins Studio diktieren kann, heißt das nicht, dass er das auch muss. Oder will: Schließlich ist sein siebtes Album „Action Adventure“ seine erste komplett featurelose LP in über 20 Jahren. Es handelt sich hier um einen nostalgischen Roadtrip, im DeLorean via Umweg über die Vergangenheit zurück in die Zukunft. DJ Shadow sampelt sich durch die Plattengrabbelkisten der 80er-Jahre, mit einer meditativen Ruhe, die demonstriert, dass wir es hier immer noch mit einem der besten Beatmaker dieser Zeit zu tun haben.

Out Of Spectrum

Neuveröffentlichungen von DJ Shadow, Abro und mehr

(13.08.2019 / 17:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Der Sommer neigt sich dem Ende, die Neuveröffentlichungen kommen wieder reichlich reingeflogen: Unter anderem von DJ Shadow, Abro, Hanne Hukkelberg und The Bamboos.

Beat Repeat

20 Jahre DJ Shadows "Endtroducing....."

(15.11.2016 / 22:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Beat Repeat - 20 Jahre DJ Shadows "Endtroducing....."
Das Album "Endtroducing....." von DJ Shadow wird diese Woche 20 Jahre alt. Es ist nach wie vor eines der wegweisendsten Alben des Instrumental-HipHop und Inspiration für viele Beatmaker der heutigen Zeit. Zum Jubiläum hat DJ Shadow ein ganzes Remix-Album in Auftrag gegeben, auf dem sich zum Beispiel Hudson Mohawke, Kuedo, Adrian Younge und Prince Paul austoben durften.

School Of Rock

Marlena Shaw

(08.10.2022 / 23:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
School Of Rock - Marlena Shaw
Die heute 80-jährige Sängerin ist inzwischen im Ruhestand und eine unterbewertete Legende des Jazz, Blues und Soul. Nach einer kommerziell erfolgreichen Phase in der Disco-Ära wurde sie insbesondere durch die Begeisterung der britischen Rare-Groove-Szene zur Ikone für Retro-Fans. Gesampelt von u. a. St. Germain, Blue Boy, DJ Premier, DJ Shadow, Nightmares On Wax, No I.D., Dan The Automator, Stereo MCs, Coldcut, DJ Food, Jan Jelinek, 9th Wonder, The Avalanches, Pizzicato Five und Fantastic Plastic Machine sind insbesondere ihre von Richard Evans und Charles Stepney arrangierten Aufnahmen von "Woman Of The Ghetto" und "California Soul" inzwischen Meilensteine der Popgeschichte.

60minutes

Mitarbeiter des Monats

(16.07.2016 / 19:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
DJ Shadow kann auf einen Eintrag ins Guinessbuch zurückschauen. Für manchen wäre damit bereits das Lebenszweck erreicht. DJ Shadow hatte nach seinem rekordwürdigen Meisterwerk Endtroducing erst richtig los gelegt. The Mountain Will Fall ist sein fünftes Album in 20 Jahren.

Blog&Roll: munitionen.de

Von ByteFM Redaktion
(17.03.2010)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
DJ Shadow – Midnight In A Perfect World. Ein grollender Bass, eine tiefe Sehnsucht. // DJ Shadow – „Endtroducing“

Schöner Wohnen

Cherish The Day

(07.11.2023 / 22:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Musik u.a. A08, V V Brown, DJ Shadow, DJ Scientist und Sade.

All Samples Cleared!?

They're Coming To Take Me Away, Ha-Haa!

(13.11.2010 / 12:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
All Samples Cleared!? - They're Coming To Take Me Away, Ha-Haa!
Diesmal mit RJD2, DJ Shadow, Jurassic 5, DJ Wally, De La Soul und anderen auf der sampelnden Seite sowie Randy Newman, Napoleon XIV, Clockwork Orange oder Otis Redding auf der gesampleten Seite.

ByteFM Magazin

DJ Shadow, The Replacements, The Hempolics

(18.02.2020 / 19:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
U. a. mit neuer Musik von Thundercat, Historischem zu The Kinks, unserem Album der Woche „Man Alive!“ und unserem Track des Tages von Dr. Dre, der heute 55 Jahre alt wird.

The Good Nightz

Rocket Fuel

(09.08.2019 / 22:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Beats und Raps wie Raketentreibstoff. Der Rookie YBN Cordae sorgt gerade für DAS gefeierte Debütalbum mit „The Lost Boy“, die Orsons lassen ihren Wahnsinn von der Leine, NF flext tight und DJ Shadow + De La Soul droppen einen klassischen DJ-&-MC-Representer.

School Of Rock

’93 til Infinity – HipHop vor 25 Jahren

(23.09.2018 / 11:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Allein zwischen September und November 1993 erschienen nicht nur die letzen großen Native Tongues Platten von De La Soul und A Tribe Called Quest und die Rückkehr zum Boom Bap von KRS-One, es gab auch Debüt-Alben von Ostküsten-Helden wie Black Moon, der vielleicht besten Rap-Gruppe aller Zeiten, Wu-Tang Clan, und von einem gewissen Calvin Cordozar Broadus, Jr.. Während Letzterer unter seinem Pseudonym Snoop Dogg einen der Gründe für den G-Funk motorisierten Boom des Westküsten-HipHop lieferte und Teil der Mainstreamisierung von HipHop wurde, lebten Plattenspieler-Kunst Helden wie DJ Premier und ein damals noch unbekannter DJ Shadow mit Jeru The Damajas „Come Clean“ bzw. der Debut-Single „In/Flux“ Meisterwerke ab, die den Sound von HipHop auch abseits der Rap-Musik prägten.

60minutes

1 Zimmer, Küche, Floor

(28.10.2023 / 19:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Idles mit einem neuen Track vom neuen Album, das uns Mitte Februar erfreuen wird, und bei dem Liebe, Freude, Dankbarkeit die zentralen Motive sein sollen. So viel ist schon mal durchgesickert. Aktion & Abenteuer verspricht DJ Shadow mit seinem neuen Album "Action Adventure" und die liefert Shadow auch. Aus den Wurzeln seiner eigenen musikalischen Sozialisation erschafft er ein neues Meisterwerk. Von Kid Francescoli aus Marseille kommt graziöser French-Riviera-Pop. Auf dem Teppich tanzen und grooven außerdem mit: Hot Chip, Slowe, Jaakko Eino Kalevi, LA Priest, Automat, Kayyak.

BTTB – Back To The Basics

Alben, Alben, Alben. Shadow, Modeselektor, ...

(13.10.2011 / 21:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
BTTB – Back To The Basics - Alben, Alben, Alben. Shadow, Modeselektor, ...
Eine solche Fülle an Album-Neuheiten hatten wir selten zu bewältigen. Als da wären: DJ Shadow, Mayer Hawthorne, L-Vis 1990, Robot Koch,

Labelshow

Compost – Negghead

(03.09.2011 / 23:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Labelshow - Compost – Negghead
Die letzten 12 Monate markierten ein sehr erfolgreiches Jahr für Negghead aus London, nachdem er Ende 2009 sein Solo-Album "Scrambled Negg" auf Wax On Records releast hatte, dem Label von DJ EASE (Nightmares On Wax). Seit letztem Jahr ist er Resident zusammen mit DJ EASE im Aura auf Ibiza, betitelt 'Wax Da Jam', zu denen sie illustre Gäste wie DJ Shadow, Roots Manuva, Ricky Ranking (Roots Manuva, Banana Klan) & Shovell (M.People) auf die Insel luden und entsprechend für Furore sorgten.

Mark Ronson und Anderson .Paak veröffentlichen neuen Song „Then There Were Two“

Von ByteFM Redaktion
(19.11.2019)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Mark Ronson und Anderson .Paak veröffentlichen neuen Song „Then There Were Two“
Anderson .Paak und Mark Ronson

BTTB – Back To The Basics

20 Jahre BTTB.

(27.09.2012 / 21:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
BTTB – Back To The Basics - 20 Jahre BTTB.
In LA machten derweil Dr. Dre und Snoop Doggy Dogg G-Funk und retteten mir meinen ersten „richtigen“ DJ-Abend bei einer HipHop-Party im Sky auf dem Spielbudenplatz. Zeitgleich TripHop – die ersten Tunes von DJ Shadow und Portishead machten mich sprachlos. Prince Paul mit seinen Gravediggaz und vor allem der RZA und sein Wu-Tang Clan revolutionierten den HipHop. Trotz der grandiosen Rapper musste man diese Musik einfach auch instrumental spielen – doper ging’s kaum. Bis DJ Wally aus New York kam und nächtliche Autofahrten bei Schneefall unvergesslich machte.

Labelshow

Compost – Florian Keller

(13.06.2010 / 00:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Labelshow - Compost – Florian Keller
Aufgrund der schnell wachsenden Interesse an mehr Boogie, Discorap, Funk, Crossovers, Folk Funk, Nu-Soul und dem beständigen Output von qualitativ hochertigen Releases, startete Florian den “Party-Keller”, der sich zwar auf Funk konzentrierte aber auch den moderneren Block-Party-Style von “Funk Squad” mitintegrierte. Florian hat eine der imposantesten und eindrucksvollsten Sammlungen an seltenen Funk Platten der Welt. Seine DJ Skills und sein Wissen darüber brachten ihm einen Platz in den Top 10 der weltweit angesagtesten Groove und Funk DJs ein. Quantic, DJ Shadow, Keb Darge, Questlove, Egon, Peanut Butter Wolf oder Gilles Peterson – alle haben sie großen Respekt vor Florian. Seine breitgefächerten DJ-Sets beinhalten jegliche musikalische Aspekte, ganz egal ob instrumental, ob jemand singt oder rappt, der Schlüssel und sein Hauptziel ist, solche Klischees: zurückgebliebene Typen mit Baseballcaps in teuren Autos sind gleich Hip Hop, eine Funk Party gleich “Sex Machine” oder anders ausgedrückt: ein Raum voller Nerds hört sich furchtbar rare aber oft auch schrecklich schlechte Platten an, dies alles hinter sich zu lassen,