A Tribe Called Quest

A Tribe Called Quest A Tribe Called Quest waren vor allem in den 90ern eine der einflussreichsten Rap-Gruppen aus New York

A Tribe Called Quest waren eine US-amerikanische HipHop-Gruppe aus Queens, New York. Die Gruppe wurde 1985 von den Rappern Q-Tip, Jarobi White und Phife Dawg sowie DJ Ali Shaheed Muhammad gegründet. Muhammad und Q-Tip traten auch als Produzenten in Erscheinung. A Tribe Called Quest gelten als eine der einflussreichsten HipHop-Bands der Geschichte.

Q-Tip begann seine Rap-Karriere unter dem Namen MC Love Child, gelegentlich von Shaheed Muhammad als DJ unterstützt. Mit Schulfreund Phife Dawg und Jarobi wuchs der Act zum Quartett an, das als „Crush Connection“ firmierte, bevor die befreundete Gruppe Jungle Brothers ihm den endgültigen Namen gab. Beide Bands zählen zum afrozentrischen losen Zusammenschluss „Native Tongues“. Als Meilensteine gelten die ersten drei Alben „People's Instinctive Travels and the Paths of Rhythm“ (1990), „The Low End Theory“ (1991) und „Midnight Marauders“ (1993), während den größte kommerzielle Erfolg das 1996er-Album „Beats, Rhymes and Life“ darstellte. Charakteristisch für den Sound von A Tribe Called Quest waren entspannter Rap-Flow und Jazz-Samples.

2016 starb Phife Dawg während der Fertigstellung des sechsten Albums „We Got It from Here... Thank You 4 Your Service“.



A Tribe Called Quest im Programm von ByteFM:

A Tribe Called Quest – „Midnight Marauders“ wird 25

(09.11.2018)
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A Tribe Called Quest – „Midnight Marauders“ wird 25
A Tribe Called Quest – „Midnight Marauders“ „Man kann sich nicht vorstellen, wozu man diese Musik gebrauchen könnte“, schrieb der US-amerikanische Journalist Chuck Eddy einst für das Magazin Rolling Stone über das Debütalbum von A Tribe Called Quest. // A Tribe Called Quest – „Midnight Marauders“ „Man kann sich nicht vorstellen, wozu man diese Musik gebrauchen könnte“, schrieb der US-amerikanische Journalist Chuck Eddy einst für das Magazin Rolling Stone über das Debütalbum von A Tribe Called Quest. Eine Aussage, die heutzutage absurd wirkt: Mittlerweile gilt die Gruppe aus dem Produzenten und Rapper Q-Tip, dem DJ Ali Shaheed Muhammad und dem 2016 verstorbenen Rapper Phife Dawg als eine der einflussreichsten HipHop-Bands aller Zeiten. // Stattdessen waren ihre Tracks freundlich, einladend und verspielt. Ein Jahr nach ihrem Debüt veröffentlichten A Tribe Called Quest mit „The Low End Theory“ eine der prägendsten Rap-Platten der 90er-Jahre. Wie toppt man einen Meilenstein wie diesen, musste sich die Gruppe fragen. // Zwei Jahre später taten sie es. „Midnight Marauders“, das dritte Album von A Tribe Called Quest, wird am 9. November 2018 25 Jahre alt. Die Musik von A Tribe Called Quest war ein Gegenentwurf zum aggressiven Hardcore- und Gangsta-Rap ihrer Zeit. // Q-Tip und Phife Dawg warfen sich gegenseitig ihre Lines zu, als wären sie Freunde, die die Sätze des jeweils anderen beenden können. Ihre gemeinsame Chemie war für A Tribe Called Quest genau so wichtig wie Q-Tips Beat-Kunst. Auf „Midnight Marauders“ fand sie ihren Höhepunkt: „Auf dem Album schrieb Q-Tip meine Lines und ich seine“, sagte Phife Dawg einst dem HipHop-Magazin XXL, „obwohl – eigentlich schrieben wir unsere eigenen Texte und tauschten dann.“ Unter der anschmiegsamen Oberfläche versteckten die beiden MCs auch textliche Tiefe: „Sucka Nigga“ ist eine pointierte Abhandlung über die Vorteile und Nachteile des „N-Worts“, „Steve Biko (Stir It Up)“ eine als smoothe Jazz-Rap-Party getarnte Ode an den titelgebenden Anti-Apartheids-Aktivisten.

„Jazz (We've Got)“: 30 Jahre „The Low End Theory“ von A Tribe Called Quest

(24.09.2021)
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„Jazz (We've Got)“: 30 Jahre „The Low End Theory“ von A Tribe Called Quest
A Tribe Called Quest rappten in den 90ern schmoov über Beats mit Jazz-Samples (Foto: Robert Maxwell) Der Titel „Jazz (We've Got)“ liest sich im Rückblick vielleicht programmatisch für die Art, auf die A Tribe Called Quest in den 90ern den HipHop geprägt haben. // A Tribe Called Quest rappten in den 90ern schmoov über Beats mit Jazz-Samples (Foto: Robert Maxwell) Der Titel „Jazz (We've Got)“ liest sich im Rückblick vielleicht programmatisch für die Art, auf die A Tribe Called Quest in den 90ern den HipHop geprägt haben. Denn Jazz und Rap wurden im Laufe des Jahrzehnts eine sehr beliebte Kombination. Am plakativsten vielleicht bei dem Projekt Jazzmatazz, das der Rapper Guru von Gang Starr ab Mitte der 90er betrieb. // Noch heute versuchen Musiker*innen wie Robert Glasper, aus dem Spannungsfeld zwischen den Genres etwas Neues zu schaffen. Q-Tip und Phife Dawg von A Tribe Called Quest betteten schon 1991 ihre ultraschmooven Flows in Samples aus Jazz-Stücken. Aber sie ließen auf ihrem heute vor 30 Jahren erschienenen zweiten Album „The Low End Theory“ den Kontrabass in „Verses From The Abstract“ von dem Jazzer Ron Carter einspielen. // Unser Track des Tages ist eher eine Hommage an die Jazz-Kultur als ein tatsächlicher HipHop-Jazz-Hybrid. Dessen ungeachtet lieferten A Tribe Called Quest 1991 die Blaupause für entspannten, coolen und schlauen HipHop. Sie öffneten das Genre nicht nur zum Jazz hin, sondern zeigten, wie innovativ man mit dem Sampler arbeiten kann, indem man Klänge übereinander schichtet. // Die ursprünglich improvisierte Musik erstarrte auf Vinyl zur immer gleichen Form. Nur das Knistern klang bei jeder Vinylscheibe und jedem Abspielen anders. Indem A Tribe Called Quest damit spielten, schlugen sie eine musikalische Brücke, die gleichermaßen zu Jugendlichen sprach und die Jazz-Szene neu belebte.

Die Jahrescharts der ByteFM Hörerinnen und Hörer 2016

(02.01.2017)
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Die Jahrescharts der ByteFM Hörerinnen und Hörer 2016
Eure Newcomer des Jahres 2016 sind Whitney, deren Platte „Light Upon The Lake“ auch in Euren Albumcharts nicht schlecht wegkommt: Auf Platz Sieben stehen Julien Ehrlich und Max Kakacek alias Whitney hinter Car Seat Headrest, PJ Harvey und den HipHop-Legenden A Tribe Called Quest, die nicht nur wegen des frühen Tods von Rapper Phife Dawg dieses Jahr zu hören waren, sondern mit der Platte „We Got It From Here... // Kate Tempest – Let Them Eat Chaos 4. Car Seat Headrest – Teens Of Denial 5. PJ Harvey – The Hope Six Demolition Project 6. A Tribe Called Quest – We Got It From Here... Thank You 4 Your Service 7. Whitney – Light Upon The Lake 8. Andy Shauf – The Party 9. // Blood Orange – Freetown Sound Eure Lieblingskünstlerinnen und -künstler: 1. Kate Tempest 2. Radiohead 3. Nick Cave 4. Isolation Berlin 5. A Tribe Called Quest 6. PJ Harvey 7. Anderson .Paak 8. Kevin Morby 9. Kendrick Lamar 10. Leonard Cohen 11. Wilco 12.

ByteFM Jahrescharts 2016

(26.12.2016)
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ByteFM Jahrescharts 2016
Meistgespielte KünstlerInnen 2016: 1. David Bowie 2. DJ Shadow 3. James Blake 4. Radiohead 5. A Tribe Called Quest 6. Prince 7. Kate Tempest 8. Moderat 9. Bob Dylan 10. Frank Ocean. Die ganz persönlichen Lieblinge der ByteFM-Moderatorinnen und -Moderatoren: Götz Adler (Die Welt ist eine Scheibe) Alben (alphabetisch): Brandt Brauer Frick – Joy Danny Brown – Atrocity Exhibition DJ Shadow – The Mountain Will Fall Dlé – Der Fluch Der Tantaliden Isolation Berlin – Und aus den Wolken tropft die Zeit Kate Tempest – Let Them Eat Chaos Nicolas Jaar – Sirens Moderat – III Warhaus – We Fucked A Flame Into Being White Wine – Who Cares What The Laser Says?. // Kai Bempreiksz (Hidden Tracks) Alben: Isolation Berlin - Und aus den Wolken tropft die Zeit Jesu & Sun Kil Moon - S/T Parquet Courts - Human Performance Car Seat Headrest - Teens Of Denial Deerhoof - Magic The Mystery Lights - S/T Alien Ensemble - Two Nicolas Jaar - Sirens The Caretaker - Evyerwhere At The End Of Time A Tribe Called Quest - We Got It From Here… Thank You 4 Your Service. Songs: Jesu & Sun Kil Moon - Beautiful You Isolation Berlin - Schlachtensee Parquet Courts - Berlin Got Blurry Pj Harvey - The Wheel The Mystery Lights - 21 & Counting Michael Kiwanuka - Cold Little Heart Nicolas Jaar - No The Caretaker - It's Just A Burning Memory Magnetic Fields - 13 Big Enough For Both Of Us. // Dele Sosimi Afrobeat Orchestra - Too Much Information (Laolu Remix Edit) 9. Kate Tempest - Lionmouth Door Knocker 8. A Tribe Called Quest - We The People.... 7. Moderat - Reminder 6. Isolée - I Like It Here Can I Stay 5. Polica - Lime Habit 4. // Katharina Grabowski (ByteFM-Redaktion) Alben: White Wine – Who Cares What The Laser Says Isolation Berlin – Und aus den Wolken tropft die Zeit Kate Tempest – Let Them Eat Chaos A Tribe Called Quest – We Got It from Here… Thank You 4 Your Service PJ Harvey – The Hope Six Demolition Project Preoccupations – Preoccupations Whitney – Light Upon The Lake Anohni – Hopelessness David Bowie – Blackstar Savages – Adore Life. // Isaiah Rashad - The Sun’s Tirade 7. NxWorries - Yes Lawd! 8. Nicolas Jaar - Sirens 9. Weval - Weval 10. A Tribe Called Quest - We Got It From Here… Thank You 4 Your Service. Songs: 1. Kanye West - Ultralight Beam 2.

Feierabendfilm: A Tribe Called Quest mit „Dis Generation“

(31.03.2017)
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Feierabendfilm: A Tribe Called Quest mit „Dis Generation“
A Tribe Called Quest - „We Got It From Here… Thank You 4 Your Service“ (Epic) Kurz vorm Wochenende gönnen wir uns zum Feierabend ein schönes Video in schwarz-weiß. Diesmal geht es mit „Dis Generation“ von A Tribe Called Quest um einen recht neuen Song – das Video erschien am 31. // Diesmal geht es mit „Dis Generation“ von A Tribe Called Quest um einen recht neuen Song – das Video erschien am 31. März. Er stammt vom Album „We Got It From Here… Thank You 4 Your Service“, das 2016 erschien.

A Tribe Called Quest – „Check The Rhime“

(22.03.2019)
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A Tribe Called Quest – „Check The Rhime“
A Tribe Called Quest Wenn Ihr heute nur einen Song hört, dann diesen: Egal ob brandneu, historisch relevant oder einfach toll. Mit unserem Track des Tages stellen wir Euch täglich einen hörenswerten Song vor. // Nur wenige MCs konnten sich so geschmeidig gegenseitig die Bälle zuwerfen wie Q-Tip und Phife Dawg. Die beiden Rapper von A Tribe Called Quest ergänzten sich perfekt: Q-Tip glänzte mit einem butterweichen, sanften Flow, zu dem Phife Dawg den etwas roheren und tieferen Kontrapunkt bildete.

Trugoy The Dove (De La Soul) ist gestorben

(13.02.2023)
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Trugoy The Dove (De La Soul) ist gestorben
Trugoy The Dove (re.) von De La Soul ist im Alter von 54 Jahren gestorben Trugoy The Dove, ein Drittel des HipHop-Trios De La Soul ist im Alter von 54 Jahren gestorben. Die US-Formation gehörte gemeinsam mit A Tribe Called Quest, Queen Latifah, Jungle Brothers und anderen zur Native Tongue Family, die dem Gangsta-Rap der 80er- und 90er-Jahre einen HipHop-Stil mit freundlicherem Image und sozialkritischen Tönen entgegensetzte.

Das Universum des MF DOOM: Daniel Dumile in zehn Songs

(04.01.2021)
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Das Universum des MF DOOM: Daniel Dumile in zehn Songs
Dumile rappte hier unter dem Namen Zev Love X gemeinsam mit seinem Bruder und dem MC Onyx über sonnigen Boombap, wie er auch aus dem Native-Tongues-Kollektiv stammen könnte. Die Beats swingen wie bei De La Soul, die Jazz- und Funk-Samples knarzen wie bei A Tribe Called Quest. Dumiles Stimme klingt – im Vergleich zu seinem späteren Hauptwerk – überraschend hoch, doch sein Flow ist pointiert.

Pamela Hutchinson (The Emotions) ist tot

(22.09.2020)
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Pamela Hutchinson (The Emotions) ist tot
Zusammen mit The Emotions veröffentlichte Hutchinson bis Mitte der 1980er-Jahre fünf weitere Alben: „Sunbeam“, „Come Into Our World“, „New Affair“, „Sincerely“ und „If Only I Knew“. Songs der Band wurden von zahlreichen Künstler*innen gesamplet. Darunter A Tribe Called Quest, Primal Scream, Kanye West und LL Cool J.

Neues Label aus L.A.: Jazz Is Dead

(08.04.2020)
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Neues Label aus L.A.: Jazz Is Dead
Ins Leben gerufen wurde die Reihe von dem Musikpromoter Andrew Lojero, der wiederum nun aus der Veranstaltung ein Label macht. „Jazz Is Dead 001“ heißt die erste Veröffentlichung, für die Lojero A-Tribe-Called-Quest-DJ Ali Shaheed Muhammad und den Komponisten, Plattenladeninhaber und Filmmusiker Adrian Younge (verantwortlich zum Beispiel für den Soundtrack von „Luke Cage“) gewinnen konnte.

Blog & Roll: Der Digitale Flaneur

(01.12.2010)
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Jungle Brothers - Brain (mit deutlich mehr Text) … i got so much funky shit under my header, i couldn’t explain :D Die Der Digitale Flaneur all-time favourites (bitte je 3 Tracks, Alben, Bands/Künstler und  -wenn Interesse - Filme und Bücher) Tracks Against All Authority: No Reason / Dead Kennedys: Holiday in Cambodia / Einstürzende Neubauten: Haus der Lüge Alben RAG: Unter Tage / Sonic Youth: Goo / De La Soul: 3 Feet High And Rising Bands Operation Ivy, Violent Femmes, A Tribe Called Quest Filme Stadt der verlorenen Kinder, Willkommen bei den Sch’tis, Das große Rennen von Belleville.

Verstärker

The Low End Theory

(21.09.2016 / 20 Uhr)
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Verstärker - The Low End Theory
Am 24. September 1991 erschien mit „The Low End Theory“ von A Tribe Called Quest eines der besten Alben der Musikgeschichte. Das 25-jährige Jubiläum dieses HipHop-Meilensteins nutzt Verstärker-CEO D. Böhme zum ungefilterten Abfeiern. // D-Boy präsentiert dabei nicht nur ausgewählte Hits dieses Albums, sondern auch andere Höhepunkte aus der knapp zehnjährigen Karriere von A Tribe Called Quest. Natürlich ist die Sendung auch eine verspätete Würdigung des Tribe-MCs Phife Dawg ("Styles upon styles upon styles is what I have / You wanna dis the Phifer but you still don't know the half"), der am 22.

Jazz ohne Gniedel-Soli: Grant Green wurde vor 85 Jahren geboren

(06.06.2020)
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Jazz ohne Gniedel-Soli: Grant Green wurde vor 85 Jahren geboren
Die bekanntesten Stücken dieses eigentlich perfekten Albums ist wohl seine B-Seite: Greens Interpretation von „Sookie Sookie“ und das von A Tribe Called Quest gesamplete „Down Here On The Ground“. „Time To Remember“ von der A-Seite ist nicht weniger beeindruckender funky Jazz ohne Gniedel-Soli.

Mos Def: „The Ecstatic“ wird zehn Jahre alt

(09.06.2019)
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Mos Def: „The Ecstatic“ wird zehn Jahre alt
Als Mos Def in den 90er-Jahren als Teil des HipHop-Duos Black Star auf der Bildfläche erschien, war er einer der wenigen MCs, der mit dem butterweichen Flow von A Tribe Called Quest mithalten konnte. Mit seinem 1999 erschienen Solodebüt „Black On Both Sides“ festigte er seine Position als neuer Platzhirsch des New-Yorker Alternative-HipHop.

25 Jahre „Enter The Wu-Tang (36 Chambers)“

(13.11.2018)
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25 Jahre „Enter The Wu-Tang (36 Chambers)“
November 1993 war ein wichtiges Datum für HipHop, oder besser: die gesamte Musikgeschichte. Denn an diesem Tag erschien nicht nur „Midnight Marauders“ von A Tribe Called Quest, sondern auch „Enter The Wu-Tang (36 Chambers)“, das erste Album des Wu-Tang Clan. Mit seinem Debüt gelang dem Kollektiv aus New York City ein Meilenstein des Hardcore, eine extrem roh klingende Sammlung aus harter Straßenpoesie, 70s-Soulmusik und Weisheiten aus dem Hongkong-Kino: Ihren unglamourösen Heimatstadtteil Staten Island dichteten sie zu einer Geheimkammer der Shaolin um.

Loyle Carner (Ticket-Verlosung)

(20.10.2016)
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Loyle Carner (Ticket-Verlosung)
Was den 21-jährigen Londoner dazu macht, ist sein „confessional“ Oldschool-HipHop mit jazzig-souligem Einschlag, der J Dilla und A Tribe Called Quest als zwei seiner größten musikalischen Einflüsse offenbart. Nachdem Loyle Carner zuletzt bereits Kate Tempest, Atmosphere oder Joey Bada$$ als Supportact begleiten durfte, kommt er nun für vier Headliner-Shows nach Deutschland.

Presseschau 30.06.: Quo vadis MySpace?

(30.06.2011)
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Watch Ya Mouth und NY ’87, bei dem auch Tha Dogg Pound und DJ Quik mitwirken, sind mehr oder weniger typische Tupac-Tracks, die dem Battlerapper vor allem als Diss-Plattform gegenüber der verhassten East Coast dienen. The Notorious B.I.G., Mobb Deep, A Tribe Called Quest, De La Soul und Wendy Williams bekommen alle ihr Fett weg. Die beiden Songs gibt es hier und hier zu hören.

Zum 40. Todestag von Jimi Hendrix

(18.09.2010)
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, so Matthias Westerweller) Digital Underground : "The Way We Swing" (Für Christian Tjaben "ein kongenialer Einsatz von "Who Knows" als schwerer Funk-Groove") Auf weiteren Plätzen u.a. die Beastie Boys, The Pharcyde, N.W.A., A Tribe Called Quest und DJ Shadow. Die letzte Kategorie musikalischer Bezüge zum 40. Todestag sind Widmungen anderer Künstler Patti Smith Group: "Rock n Roll Nigger" (von "Easter", Arista 1978) (Tan LeRacoon, Elevator Music: "Warum?

James BKS - „Wolves Of Africa“ (Album der Woche)

(11.07.2022)
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James BKS - „Wolves Of Africa“ (Album der Woche)
Für die Single „New Breed“ hat er ein seltsames Triumvirat am Start: UK-Rap-Königin Little Simz rappt Seite an Seite mit A-Tribe-Called-Quest-MC Q-Tip und dem Schauspieler und Gelegenheits-Rapper Idris Elba. In „Jungle Go Dumb“ klingt The-Black-Eyed-Peas-Mastermind will.i.am zum ersten Mal seit gefühlt 20 Jahren so, als würde er sich wirklich Mühe geben.

Zum International Jazz Day

(30.04.2021)
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Zum International Jazz Day
Regelmäßig tönen neue Veröffentlichungen und Kollaborationen von Gruppen und Künstler*innen wie STR4TA, Kokoroko, Nubya Garcia, Shabaka Hutchings, Nérija, Kamal Williams, Moses Boyd oder Emma-Jean Thackray durch den Äther, und zeugen davon, dass Jazz wohlauf ist. Auf dem US-Label Jazz Is Dead, initiiert von Ali Shaheed Muhammad (A Tribe Called Quest) und Adrian Younge, musizieren neue Stars der Szene zusammen mit den Größen, die Jazz in den vergangenen Jahrzehnten zu dem gemacht haben, was er ist.

Nepumuk & Retrogott - „Metamusik“ (Album der Woche)

(29.03.2021)
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Nepumuk & Retrogott - „Metamusik“ (Album der Woche)
Tallert produziert seit über einem Jahrzehnt HipHop in der Tradition des New Yorker Native-Tongues-Kollektivs. Und auch Brandts letzte Solo-LP „Ad Absurdum“ klang mehr nach De La Soul und A Tribe Called Quest als nach dem Trap-lastigen Deutschrap, der seit Jahren die deutschen Pop-Charts dominiert.

Alltag in der Hood: 50 Jahre Queen Latifah

(18.03.2020)
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Alltag in der Hood: 50 Jahre Queen Latifah
Latifah schaffte es als eine der ersten Rapperinnen auf die große Bühne. Sie war Teil des Native-Tongues-Kollektivs, wie auch andere stilprägende Acts. A Tribe Called Quest und Jungle Brothers etwa, oder auch ein junger Busta Rhymes. Bekannt wurde sie aber nicht als Frau, die mit einer berühmten Jungsclique rumhängt.

Nas: Debütalbum „Illmatic“ wird 25 Jahre alt

(19.04.2019)
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Nas: Debütalbum „Illmatic“ wird 25 Jahre alt
Sein Flow hatte weder viel mit den anschmiegsamen Reimen der New Yorker Native-Tongues-Bewegung (De La Soul, A Tribe Called Quest u. a.) noch mit dem brutalen Hardcore der Wu-Tang-Schule zu tun. Und für die VertreterInnen des sogenannten Golden Age war seine Vision viel zu modern.

Loyle Carner - „Yesterday’s Gone“ (Album der Woche)

(16.01.2017)
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Einen Fuß in den 90ern scheint auch „Ain’t Nothing Changed“ zu haben, Loyle Carner gibt sich hier einem lässigen East-Coast-Vibe à la A Tribe Called Quest hin. Entspannt, persönlich, emotional und „conscious“ – mit „Yesterday’s Gone“ liefert Loyle Carner ein unglaublich frisches und direktes Debüt ab.

ByteFM präsentiert: Welcome To Dillaville - A Tribute To J Dilla

(25.07.2013)
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Er war Mitglied bei Slum Village und 1st Down, fusionierte mit Madlib zum Projekt Jaylib, widmete sich auch Soloprojekten als Jay Dee/J Dilla und veröffentlichte zahlreiche Instrumental/Beat Tapes. Als Produzent war er, um nur einige zu nennen, für A Tribe Called Quest, Busta Rhymes, Erykah Badu, The Pharcyde und De La Soul tätig. Nur drei Tage nach ­seinem 32.

Sonnenblumen im September: Roy Ayers' „Sunflowers”

(10.09.2020)
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Sonnenblumen im September: Roy Ayers' „Sunflowers”
Roy Ayers Sonnenblumen im September bringt uns die US-amerikanische Jazzlegende Roy Ayers. Zusammen mit Ali Shaheed Muhammad von A Tribe Called Quest und Adrian Younge (Produzent für Funk, HipHop und Jazz sowie Professor für Jura in Los Angeles) hat er vor Kurzem das Album „Jazz Is Dead 002” veröffentlicht.

Neues von Rare-Groove-Großmeister Marcos Valle auf Jazz Is Dead

(08.07.2020)
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Neues von Rare-Groove-Großmeister Marcos Valle auf Jazz Is Dead
Denn Acid-Jazz-DJs und HipHop-Produzent*innen mit Samplern begannen zu der Zeit, Valles Backkatalog zu plündern. Ein HipHop-DJ, der zu der Zeit mit seiner Band A Tribe Called Quest aktiv war, ist Teil der Band der ersten Platte, die Valle seit knapp 50 Jahren in den USA aufgenommen hat: Ali Shaheed Muhammad.

Miles Davis' „Kind Of Blue“ wird 60

(17.08.2019)
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Miles Davis' „Kind Of Blue“ wird 60
„Kind Of Blue“ war nicht nur ein künstlerischer, sondern auch kommerzieller Meilenstein. In (inoffiziellen) Zählungen gilt es als das meistverkaufte Jazz-Album aller Zeiten. A-Tribe-Called-Quest-Mitglied Q-Tip sagte einst: „Es ist wie die Bibel – einfach jeder hat eine Ausgabe im Haus.“ Es sollte nicht lange dauern bis Davis sich erneut neuerfinden sollte: Zehn Jahre später schuf er mit „In A Silent Way“ und „Bitches Brew“ psychedelische Meisterwerke der Jazz-Fusion, in den 70er-Jahren verheiratete er Funk, Rock und Free Jazz.

Beastie Boys: „Ill Communication“ wird 25

(31.05.2019)
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Beastie Boys: „Ill Communication“ wird 25
Wenn das New Yorker Trio nicht Samples zusammenklebte, Reime konstruierte oder Instrumente aufnahm, verbrachte sie viel Zeit mit Basketball – oft unter dem Einfluss von Magic Mushrooms. Manchmal kamen Jungle-Brothers-MC Afrika Baby Bam und Q-Tip von A Tribe Called Quest auf ein paar Bälle und Pilze vorbei. Ein psychedelisches Match zwischen New Yorkern, ausgetragen unter der kalifornischen Sonne.

Janet Jackson - „Got Til It's Gone“

(07.11.2018)
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Janet Jackson - „Got Til It's Gone“
In „Got Til It‘s Gone“ lässt sie Mitchell den Refrain von „Big Yellow Taxi“ singen, der in Kombination mit Jacksons zu der Zeit stark ausgeprägter Depression zu einem traurigen Mantra wird: „You don‘t know what you‘ve got til it‘s gone.“ Trotz der allgegenwärtigen Melancholie strahlt der Song aber auch eine unschlagbare Coolness aus, dank dem von Beat-Legende J Dilla inspirierten Trip-Hop-Groove und dem butterweichen Rap-Feature von A-Tribe-Called-Quest-MC Q-Tip. Ein ungewöhnlicher Hit, der große Trauer mit tröstender Coolness vereint. Hört Euch unseren Track des Tages hier an:

Kaytranada - „99.9%“ (Rezension)

(13.05.2016)
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Kaytranada - „99.9%“ (Rezension)
Er wollte im Keller seiner Eltern ein Album machen und seinen großen Helden nacheifern: Madlib und J Dilla, den Neptunes und A Tribe Called Quest. "99.9%" ist dieses Album, das Kaytranada in den letzten zwei Jahren für das prestigeträchtige britische XL-Label produziert hat.