Wu-Tang Clan

Wu-Tang Clan ist eine HipHop-Crew aus New York City. Der Clan war Mitte der 1990er Jahre entscheidend für eine Erweiterung der stilistischen Bandbreite des HipHop mitverantwortlich. Als 1993 das Debütalbum „Enter The Wu-Tang (36 Chambers)“ erschien, war die Szene einerseits vom prahlerischen, materialistischen Gangsta Rap (wie N.W.A. oder Snoop Dogg) und andererseits vom eher intellektuellen, humorvollen Rap der Native Tongues (wie A Tribe Called Quest oder De La Soul) dominiert. Der Wu-Tang Clan schuf eine musikalisch wie textlich neue, düstere und direkte Beschreibung des Ghetto-Alltags. Die Gründungsmitglieder RZA, GZA, Ol' Dirty Bastard, Method Man, Raekwon, Ghostface Killa, Inspectah Deck, U-God und Masta Killa feierten allesamt auch solo und mit anderen Projekten Erfolge.
Die Beats des Wu-Tang Clan waren von Beginn an experimentell, die Texte hart und von einer bisweilen surrealen Stimmung durchzogen. Der Gruppenname sowie viele Song- und Albentitel verweisen auf den chinesischen Kampfsport Kung-Fu, der in der Bandmythologie und -ästhetik eine große Rolle spielt. 2017 erschien „The Saga Continues“, das achte Studioalbum des Clans. Das Debüt des Wu-Tang Clan gilt als eines der einflussreichsten HipHop-Alben der Geschichte. Was die folgenden Alben an Rohheit und Spontaneität verloren, gewannen sie an Finesse. Das hohe Niveau von „Enter The Wu-Tang (36 Chambers)“ konnte die Gruppe über die Jahre mehr oder weniger halten, ohne sich selbst zu kopieren.
Neben den Aktivitäten mit dem Wu-Tang Clan sind alle Mitglieder auch als Produzenten und Kreativpartner für andere Künstler gefragt und erfolgreiche Solokünstler. Als kluge Unternehmer haben sie den Wu-Tang-Konzern breiter aufgestellt und das Geschäftsfeld um Videospiele und Bekleidung erweitert.
Wu-Tang Clan im Programm von ByteFM:
Album der Woche: Wu-Tang Clan - "A Better Tomorrow"
„Triumph“: 25 Jahre „Wu-Tang Forever“

A Tribe Called Quest – „Midnight Marauders“ wird 25

Wu-Tang Clan – „Enter The Wu-Tang (36 Chambers)“ (Album der Woche)

Ol’ Dirty Bastard starb vor 10 Jahren
Neues Buch über Wu-Tang Clans Millionen-Dollar-Album „Once Upon A Time In Shaolin“

Ol' Dirty Bastard starb vor 10 Jahren
RZA as Bobby Digital – „Mantis“

25 Jahre „Enter The Wu-Tang (36 Chambers)“

Neues Wu-Tang-Clan-Album erscheint zunächst als limitierter Bluetooth-Lautsprecher
„Woo-Hah!!“: Busta Rhymes wird 50

Ol' Dirty Bastard – „Got Your Money“ (feat. Kelis)

Tickets für das Splash-Festival
BTTB – Back To The Basics

„Grateful“: El Michels Affair und Black Thought kündigen gemeinsame LP an

Loyle Carner – „Not Waving, But Drowning“ (Rezension)

Das Converse Rubber Tracks Studio kommt nach Berlin
Tribute to Gil Scott-Heron
06.10.: Klagen und Kunstbücher
Das Ende der Party? Die AIDS-Krise und ihr Einfluss auf die Popkultur

„Wicked“: die Lo-Fi-Welt von Vntageparadise

Soul- und Blues-Musiker Syl Johnson ist tot

Everything Is Recorded - „Friday Forever“ (Rezension)

Ghostface Killah (Ticket-Verlosung)

Roskilde 2019: zwischen Nostalgie und Zukunftsvisionen

Tickets fürs Øya Festival
Sleaford Mods - „Spare Ribs“ (Album der Woche)

Die erste Rap-Single auf Platz 1: „Rapture“ von Blondie

Us3 – „Cantaloop (Flip Fantasia)“

Joey Bada$$ veröffentlicht Single-Trio „The Light Pack“

L.A. Salami – „The Cause Of Doubt & A Reason To Have Faith“ (Rezension)
