Bon Jovi

Bon Jovi Bon Jovi gehören seit den 1980ern zu den größten Stadion-Rock-Acts (Foto: UMG)

Bon Jovi sind eine US-amerikanische Rockband aus New Jersey. In den 1980ern gehörten Bon Jovi zur glamourös-poppigen Hair-Metal-Szene mit Bands wie Mötley Crüe, Hanoi Rocks, L.A. Guns oder Dokken. Wie alle Bands dieser Szene verbanden Bon Jovi harten Rock mit eingängigen Hooks, Spandex-Hosen und beeindruckend auftoupierten Haaren. Mit dem Album „Slippery When Wet” (1986) und den Singles „You Give Love A Bad Name”, „Livin' On A Prayer” und „Wanted (Dead Or Alive)” wurden sie zu weltweiten Superstars.

Gegründet wurde die Band 1983 von Jon Bon Jovi (John Francis Bongiovi Jr., Gesang), David Bryan (Keyboards), Alec John Such (Bass), Tico Torres (Drums) und dem Gitarristen Richie Sambora. Jon Bon Jovi arbeitete zu diesem Zeitpunkt als Toningenieur im Studio seines Cousins und hatte bereits den vielversprechenden Song „Runaway” aufgenommen. 1984 erschien das Debütalbum „Bon Jovi” und die Neuaufnahme von „Runaway” brachte der Band erhebliches Airplay und anständige Verkäufe ein.

Da das zweite Album „7800° Fahrenheit” (1985) den Anfangserfolg lediglich konsolidierte, wurde für dessen Nachfolger der Hitsongschreiber Desmond Child angeheuert, der schon für Kiss mit „I Was Made For Loving You” einen Welterfolg zu verbuchen hatte. „Slippery When Wet”, produziert von dem Kanadier Bruce Fairbairn, hob die Band 1986 in Superstarsphären, nicht zuletzt dank der von Desmond Child co-komponierten Singles „You Give Love A Bad Name” und „Livin' On A Prayer”. Die 1988er LP „New Jersey” war weniger glamourös als die Vorgängerinnen, die Verkaufszahlen blieben aber exorbitant. Seitdem lebt die Band gut von dem bis dahin aufgebauten Status, auch der Ausstieg von Richie Sambora 2013 änderte daran nur wenig. 



Bon Jovi im Programm von ByteFM:

01.11.: Holy Shit!

Von ByteFM Redaktion
(01.11.2010)
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Wenigstens braucht Joe Walsh damit nicht zugeben: 'I'm overweight. Drinking too much. Bored to tears' - so titelt der Guardian über Jon Bon Jovi. Liest man aber das gesamte Interview, entlarvt man die grandios in die Irre führende Überschrift: Eigentlich ist der Mann - wie sollte es anders sein - ganz zufrieden mit sich. Frage: "Is commercial success important to you?" - "No." Die meinten es also die ganzen Jahre ernst!?

11.01.: Die einzige Rockband, die sich noch lohnt

Von ByteFM Redaktion
(11.01.2011)
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Und es gibt einen weiteren Todesfall zu beklagen - den unseres guten Freundes Rock'n'Roll. "[...] today, after years of struggle, came evidence to support the fearsome claim: rock'n'roll is dead", schreibt der Guardian und bezieht sich dabei auf knallharte Fakten. Im Jahr 2010 waren nur 3% der Singles in den britischen Charts Rocksongs - der niedrigste Wert seit einem halben Jahrhundert (2009 waren es immerhin noch 13%). Aber Paul Stokes vom NME weiß: "Music is a cyclical business. We've been told rock was dead before, in the late 80s, late 90s, but it came back." Außerdem sei das schlechte ökonomische Klima vielleicht ganz hilfreich, meint Martin Talbot, der Vorstizende der Official Charts Company. "Most interesting and challenging rock music comes out of periods of austerity". Bis die Zeiten allerdings schlecht genug sind, ist die einzige Rockband, mit der sich noch richtig Geld verdienen lässt, genau: Bon Jovi. Die verkauften 2010 Tickets im Wert von 201.100.000 $ und hatten bei ihren 69 Shows 1.591.154 Besucher.

Kramladen

Ray Davies & Friends

(03.02.2011 / 23:00 Uhr)
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Einige dieser Lieder hat Ray Davies gemeinsam mit Freunden neu aufgenommen und im November unter der Überschrift „See My Friends“ (Titel eines Kinks-Hits von 1965) sozusagen als Tribute-Album an sich selbst veröffentlicht. Ray Davies hat 15 Freunde – mindestens. Jedenfalls hat er jeden der 15 Song-Klassiker aus seiner Schreibe mit einem anderen Freund (oder Freundeskreis) neu bearbeitet, darunter finden sich solch illustre Namen wie Bruce Springsteen, Metallica, Jon Bon Jovi, Jackson Browne, Billy Corgan, Amy MacDonald, Mando Diao und andere. Die ersten Reaktionen auf diese Mischung aus Retrospektive und Coveralbum der besonderen Art fielen höchst unterschiedlich aus. Joachim Hentschel schrieb im deutschen Rolling Stone einen Verriss. Andere Rezensenten quittierten den „Altherren-Rock“ mit einem „Achselzucken“, oder lobten das Album als „außergewöhnlich“ oder gar „schlichtweg fantastisch“. Nach Meinung des Kramladen-Gastgebers liegt die „Wahrheit“, wie so oft, irgendwo in der Mitte. Die besseren Songs des Albums „See My Friends“ und im Vergleich dazu ein paar Kinks-Originale werden in dieser Kramladen-Stunde zu hören sein.

Jever Kneipenkonzert mit Dent May im Hamburger Aalhaus - so war’s

Von kevingoonewardena
(13.11.2013)
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Vermutlich kannten die meisten Anwesenden nur eine Handvoll Songs - wenn überhaupt. Dass eine nennenswerte Anzahl eine Platte Dent Mays besaß, schien mir ausgeschlossen. Texte konnte jedenfalls keiner - aber man war schließlich auch nicht bei Bon Jovi. Viel mehr war der Abend ein Beweis dafür, dass auch die Musik alleine, ihre Energie und ihre Darbietung ausreichen können, wenn sie denn gut sind, um die Leute zu bewegen - und zwar mehr, als nur ihre Beine. Wie eine Grippewelle breitete sich das positive Gefühl im kleinen Kneipenraum aus, nur der Schnupfen fehlte am Ende. Da stand die schon erwähnte Zugabe, für die zuerst Dent May alleine auf die Bühne zurückkehrte, wozu er durch anhaltend applaudierendes Publikum im positiven Sinne gedrängt wurde, bevor sich für ein weiteres Stück wieder seine Mitstreiter zu ihm gesellten.

Kramladen

"I'm Not Like Everybody Else" - Ray Davies, zum 70. Geburtstag

(19.06.2014 / 23:00 Uhr)
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Im November 2011 erschien das Album "See My Friends", eine Art Sound-up-date alter Kinks-Hits, eingespielt mit einer illustren Schar hochkarätiger Kollegen, darunter Bruce Springsteen, Bon Jovi, Jackson Browne, Amy McDonald, Billy Corgan und Metallica. Die neu eingespielten Fassungen von alten Songperlen wie "Dead End Street", "Til The End Of The Day", "Waterloo Sunset", "Tired Of Waiting", "Days" und anderen machen erneut hörbar, dass der Songschreiber Ray Davies in den sechziger Jahren und darüber hinaus zu den besten seiner Zunft gehörte.

12./13.09.: Wiedergänger und Rückkehrer

Von ByteFM Redaktion
(12.09.2009)
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Wie man seine Rockstars nicht haben will, diskutieren gerade Activision und die legalen (Courtney Love) und künstlerischen (Dave Grohl, Kris Novoselic) Nachlassverwalter von Nirvana. Stein des Anstosses ist der Kurt Cobain Avatar in "Guitar Hero 5", mit dem man allerlei Dinge tun kann, die man mit dem Säulenheiligen des Grunge vielleicht nicht tun können sollte, um es mal mit drei Verben hintereinander auszudrücken. Als Sakrileg gelten unter anderem: Cobain singt Gavin Rossdale Songs, macht bei Bon Jovi Tracks mit und kann "Yeah Boy" Samples von Flavor Flav aktivieren. Stereogum ist am nächsten dran am Geschehen.

30.12.: Mehr vom Brutto im Alter

Von ByteFM Redaktion
(30.12.2010)
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Let's talk money: Krise hin, Krise her, im Musikbusiness gilt es gemeinhin schon länger als bekannt, dass Musiker mehr Geld mit Liveshows erwirtschaften können, als mit Plattenverkäufen. MTV hat diesbezüglich eine Liste veröffentlicht, auf die wir nur neidisch schielen können: 260 Millionen US Dollar spielte sich Bon Jovi mit 80 Konzerten in diesem Jahr ein. Ihm folgen, nicht minder alt, aber anscheinend ähnlich agil, AC/DC, U2 und Metallica. Zwischen die beiden letztgenannten schaffte es dann doch noch eine junge, weibliche Künstlerin, die dann auch noch Pop anstelle Rock darbietet: Lady Gagas Konzertkonto zählt am Ende des Jahres 110 Millionen. Leider mußte auch sie erfahren, dass Frauen erstens weniger verdienen und zweitens auch noch mehr Leistung erbringen müssen: So stand sie für ihre Gage 130 mal auf der Bühne.

Metalle

Kleinanzeigen
mit Jan Gaertner & Ole Johannsen

(28.06.2012 / 23:00 Uhr)
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Heute mit den 35 besten Kleinanzeigen aus dem Archiv der Zeitschrift Metal Hammer. Die Musik kommt von Bon Jovi (!), Sepultura, Kreator, Dimmu Borgir u.v.a.