June Christy
June Christy (*20. November 1925 als Shirley Luster in Springfield, Illinois – 21. Juni 1990) war eine US-amerikanische Jazzsängerin. Sie begann ihre Karriere als Mitglied verschiedener Bands und Orchester und veröffentlichte ihr Solodebütalbum „Something Cool“ 1954 über Capitol Records.
Mit ihrer samtweichen Gesangsstimme, die sie üblicherweise in entspannter Cool-Jazz-Kulisse inszenierte, gilt June Christy vielen als eine der besten und am meisten unterschätzten Sängerinnen ihrer Zeit. Die in Illinois geborene und aufgewachsene Künstlerin begann in frühen Teenageralter, in Orchestern zu singen und setzte diese Tätigkeit nach ihrer Schulzeit fort. Erste Bekanntheit erlangte sie Mitte der 40er als Vokalistin im Orchester des Jazzmusikers und -komponisten Stan Kenton. Etwa zeitgleich begann sie, an Soloaufnahmen zu arbeiten. Ihr erster Longplayer „Something Cool“, dessen Titreltrack zu ihren berühmtesten Stücken zählt, konnte in der Top 20 der Billboard-Charts platziert werden und ebnete den Weg für eine erfolgreiche Karriere im Showbusiness. In den 50ern und 60ern trat June Christy unter anderem in den USA, Europa, Südafrika und Japan auf und war darüber hinaus in zahlreichen Fernsehsendungen zu sehen.
Gleichzeitig nahmen ihre Alkoholprobleme zu, weshalb die Sängerin ihre öffentlichen Auftritte ab Ende der 60er weitgehend zurückschraubte. Ihr letztes Studioalbum „Impromptu“, das sie zusammen mit dem Sextett des Pianisten Lou Levy aufgenommen hatte, erschien im Jahr 1977. Am 21. Juni 1990 starb June Christy im Alter von 64 Jahren an Nierenversagen.
June Christy im Programm von ByteFM:
Standard
It‘s A Pity To Say Goodnight
Standard
As Close As Pages In A Book
Der Schallplattentourist
Standard
Cocktailstimmung
Die Runde Stunde
Come On People
Standard
(Ohne) Weihnachtsmusik
Standard
Mit Kapelle und Gesang
ByteFM Magazin
am Abend mit Juliane Reil
Standard
Gesangsstunde
Standard
Lullabies For Losers