Rema

Rema Rema bezeichnet seinen Sound als „Afrorave“ (Foto: Mavin Records)

Rema, bürgerlich Divine Ikubor, ist ein Sänger, Songwriter und Rapper aus Nigeria. Er ist ein Afrobeats-Star, der auch mit US-Größen wie Selena Gomez oder 6lack zusammengearbeitet hat.

Rema wurde am 1. Mai 2000 in Benin City geboren und fing schon als Teenager an, zu rappen. 2018 konnte er mit einem Instagram-Remix eines Tracks des Afrobeats-Stars D’Prince einen viralen Hit landen – und den Künstler als seinen Mentor gewinnen. D’Prince nahm ihn auf seinem Label Jonzing World unter Vertrag. 2019 veröffentlichte Rema seine selbsbetitelte Debüt-EP, die auch über Nigeria hinaus ein Riesen-Erfolg wurde (so landete einer der Songs beispielsweise 2019 auf Barack Obamas jährlich öffentlich geteilter Sommer-Playlist). Sein Debütalbum „Rave & Roses“ erschien 2022 und beinhaltete Gastbeiträge von US-Popstars wie 6lack und Chris Brown. Ein Remix seiner Single „Calm Down“ (mit einem Feature von Selena Gomez) erreichte 2022 Platz 5 der US-Billboard-Charts.

Rema selbst bezeichnet seinen Stil nicht als Afrobeats sondern als „Afrorave“ mit einem zusätzlichen Fokus auf indische und arabische Klangeinflüsse.



Rema im Programm von ByteFM:

Groove Crates

Tutku

(23.11.2019 / 00:00 Uhr)
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Rema - Dumebi Dmtth (Slow Edit)

Beyond

Im Moment

(30.04.2022 / 22:00 Uhr)
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Mit Rema, Yeule, Flume & Caroline Polachek, Alabaster dePlume, Chris Imler, Shantam, Neana, The Allegorist, Hüma Utku.

AfroHeat

Alte Recken, neue Entdeckungen … und eine Empfehlung von Barack Obama

(21.09.2022 / 19:00 Uhr)
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Vor einem halben Jahrhundert hatte der Moderator sein afrikanisches Erweckungserlebnis: ein Album mit einer Band aus Mali. Sie swingte, aber anders. Der Sänger hieß Salif Keita. Dessen letztes Album kommt – endlich – in AfroHeat vor, ebenso Neuheiten von dem derzeit vielleicht erfolgreichsten Sänger aus dem Kongo, Ferre Gola, sowie den AfroHeat-Favoriten Mafikizolo aus Südafrika und Bonga aus Angola. Schließlich ist Uganda endlich auch in „AfroHeat“ vertreten, mit einem jungen Sänger namens Rema. Der erregte im Internet Interesse, als er in einer Playlist von Barack Obama auftauchte.

Abfuhr auf dem Dancefloor: „I Don't Like You“ von Bloody Civilian

Von ByteFM Redaktion
(09.04.2023)
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Abfuhr auf dem Dancefloor: „I Don't Like You“ von Bloody Civilian
Während sie innovative US-Beats zu schätzen wusste, fand Khamofu sich vor allem in afrikanischen Popsongs wieder. So ist die Künstlerin, die sie dazu inspirierte, selbst eine musikalische Karriere einzuschlagen, die Sängerin Aṣa aus Lagos. Ihre erste Single „How To Kill A Man“ veröffentlichte Bloody Civilian im Herbst 2022. Mittlerweile hatte sie mehr als ihr halbes Leben lang Musik produziert und machte an ihrem Debüt quasi alles selbst. Nicht nur Songwriting und Performance nahm sie selbst in die Hand, sie produzierte das Stück auch selbst und führte Regie beim Videoclip. Nach einem Feature mit Afropop-Star Rema auf dem Soundtrack des Films „Black Panther: Wakanda Forever“ ist nun die zweite Single draußen. Ein vielversprechender Afrobeats-Smasher mit eigener Handschrift, der eine unmissverständliche Abfuhr auf den Dancefloor bringt.