Chris Rea

Chris Rea Chris Rea (Foto: Mike Hill)

Chris Rea (geboren am 4. März 1951 in Middlesbrough, England) ist ein erfolgreicher britischer Sänger, Songwriter und Gitarrist. Sein Debütalbum „Whatever Happened To Benny Santini?“ ist im Jahr 1978 über Magnet Records (Alvin Stardust, Silver Convention, Bad Manners) erschienen. 

Chris Rea erreichte seinen internationalen Durchbruch Mitte der 80er mit eingängigen Pop-Rock-Kompositionen, die ihm Vergleiche mit Mark Knopfler und Eric Clapton einbrachten. Musikalisch sozialisiert wurde der als Sohn einer Irin und eines Italieners im nordostenglischen Middlesbrough aufgewachsene Künstler vornehmlich durch Delta-Blues à la Muddy Waters und Sonny Boy. Diese Einflüsse spiegeln sich insbesondere auf seinen späteren Alben ab Anfang der 2000er-Jahre wider, auf denen sich Rea zugunsten eines klassischen Blues-Sounds von Pop-Rock-orientierten Kompositionen abwandte. Trotz des Umstandes, dass viele seiner Platten in den 1980er- und 90er-Jahren die Top Ten und zum Teil sogar die Spitze der britischen Albumcharts erreichten, gründete der Musiker Anfang der Nullerjahre sein eigenes Label Jazzee Blue, um mehr künstlerische Autonomie zu erlangen. Hier veröffentlichte er ab 2002 zahlreiche seiner eigenen Delta-Blues-insprierte Alben, etwa „Dancing Down The Stony Road“ (2002) und das aus elf CDs bestehende „Blue Guitars“ (2005), das häufig als sein Opus magnum gehandelt wird. 

„One Fine Day“ aus dem Jahr 2019 ist die 25. LP von Chris Rea. Der Künstler war Thema in den ByteFM-Sendungen In Between Ears und Rock-Ola.



Chris Rea im Programm von ByteFM:

Rock-Ola

1987 / 2017 - Alte Herren

(30.10.2017 / 14:00 Uhr)
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Mit alten aber auch neuen CDs: Chris Rea, Tom Waits, Ry Cooder, Chris Jagger und David Crosby.

ByteFM Mixtape

Hifi-Stars

(23.12.2009 / 17:00 Uhr)
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Der Glühwein köchelt in den tausenden Töpfen auf den Weihnachtsmärkten vor sich hin, die quäkenden Lautsprecher der Kaufhäuser lassen uns vernehmen, daß Chris Rea auch in diesem Jahr nach Hause fährt und das Hifi-Stars Mixtape wird besinnlich! Besinnlich? Nun ja, allerdings ohne weihnachtliche Weichspüler im Programm (und anbiedernde Alliterationen in diesem Text.) Beschreiben wir die Klangfarbe mal mit rot (Imogen Heap), grün (Robin Foster), etwas Lametta-Silber (Death Cab for Cutie) und stroh-gelb (Jars of Clay). In diesem Spektrum bewegen sich die stimmungsvollen Songs, die zwar nicht von Weihnachten handeln, aber besonders gut zu einem Abend voller weihnachtlicher Gefühle und Glüh- bzw. dann doch lieber Rotwein passen.

Der West-Östliche Diwan

Die Lunge aus dem Leib

(10.04.2016 / 10:00 Uhr)
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Der West-Östliche Diwan - Die Lunge aus dem Leib
Richtig, bei Willie and the Poor Boys! Dabei waren noch u.a. Jimmy Page, Chris Rea, Paul Rodgers, Andy Fairweather-Low, Ray Cooper - na, usw. Die Einnahmen aus dem Verkauf ihrer Platte "wurden der wohltätigen Organisation A.R.M.S. (…) zur Erforschung der Multiplen Sklerose zur Verfügung gestellt" (Wikipedia).

Rock-Ola

Sommerpause IV

(04.09.2017 / 14:00 Uhr)
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Neu im Regal: Chris Rea, Frère

In Between Ears

Extra

(02.03.2013 / 10:00 Uhr)
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Lebensberatung zum Thema bieten: Peter Hammill, Chris Rea, Clarence Gatemouth-Brown, Jeff Black, Mike Stern, Volker Schäfer, Snowy White, Josh Ottum u.a.

Zimmer 4 36

Fluoreszierendes Licht

(12.12.2019 / 14:00 Uhr)
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Zimmer 4 36 - Fluoreszierendes Licht
Auch Dave Harrington war ursprünglich Bassist, zieht heute aber die Gitarre vor, zum Beispiel an der Seite von Nicolas Jaar im Projekt Darkside. Dabei erinnert sein sauberes Spiel mit viel Hall und ohne Sperenzchen gelegentlich an den Wohlfühl-Gitarrensound von Chris Rea. Ein interessanter Effekt im ansonsten eher unheimlichen Sound von Darkside. Geisterhaft klingt auch die Musik von Harringtons neuem Projekt Lights Fluorescent. „The Oldest Sons Of The Oldest Sons“ ist das erste Album, das Dave Harrington mit seinem neuen musikalischen Partner Benjamin Jay als Lights Fluorescent aufgenommen hat. Das Cover ist auch Sendungsbild dieser Ausgabe vom Zimmer 4 36: eine unscharfe Fotografie mit Mehrfach-Belichtung eines schwach beleuchteten Hauses. Durch die Vervielfältigung wird die schwache Lichtquelle verstärkt – so wie Harringtons zarte Gitarrenklänge mit Hilfe von Verstärker und Elektronik.