Depeche Mode

Depeche Mode Depeche Mode

Depeche Mode aus Basildon, Großbritannien, sind eine der erfolgreichsten Elektronik-Bands. Insbesondere in den frühen 1980ern war ihre ohne konventionelle Instrumente auskommende Musik wegweisend. Es gab damals viele experimentelle Elektronikbands, aber keine verband das Neuartige so mit chartskompatiblen Popsongs wie Depeche Mode. „Just Can't Get Enough” (1981), „People Are People” (1983), „Shake The Disease” (1984) und „Personal Jesus” (1989) gehören zu ihren bekanntesten Songs.

Die Anfänge von Depeche Mode lassen sich bis in das Jahr 1976 zurückverfolgen, als Vince Clarke und Andrew Fletcher die Band No Romance In China gründeten. Nach einigen Umbenennungen und der Erweiterung der Band um Martin Gore und den Sänger Dave Gahan wurde 1980 der einem französischen Modemagazin entlehnte Name „Depeche Mode” angenommen. Noch im gleichen Jahr nahm das englische Label Mute die Band unter Vertrag. Bereits die dritte Single „Just Can't Get Enough” wurde ein internationaler Hit und ist heute ein Klassiker des Synth-Pop-Genres.

Nach dem ersten Album „Speak & Spell” (1981) stieg der bis dahin maßgebliche Songschreiber Vince Clarke aus und gründete zunächst die Band Yazoo mit Alison Moyet, später dann Erasure mit Andy Bell. Seine Aufgaben bei Depeche Mode übernahm vorwiegend Martin Gore. 1983 stieß zusätzlich Alan Wilder zur Band. Die Erfolgsserie der Band hielt mit den Alben „A Broken Frame” (1982), „Construction Time Again” (1983), „Some Great Reward” (1984) und „Black Celebration” (1986) an.

Das Live-Album „Music For The Masses” beendete diese Phase der Band. Depeche Mode begannen im Zuge des Gitarrenrevivals, herkömmliche Instrumente und rauhere Sounds zu integrieren. Insbesondere die Alben „Violator” (1990) und „Songs Of Faith And Devotion” (1993) mit den Singles „Personal Jesus”, „Enjoy The Silence” und „I Feel You” waren überaus erfolgreich. Depeche Mode haben auch später immer wieder interessante Alben produziert, die überraschende Richtungen einschlugen. Andrew Fletcher starb im Mai 2022 im Alter von 60 Jahren.



Depeche Mode im Programm von ByteFM:

Andy Fletcher, Gründungsmitglied von Depeche Mode, ist gestorben

Von ByteFM Redaktion
(27.05.2022)
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Andy Fletcher, Gründungsmitglied von Depeche Mode, ist gestorben
Mit Depeche Mode popularisierte Andy Fletcher (rechts) die elektronische Musik (Foto: Sony / Anton Corbijn) Andy „Fletch“ Fletcher, Gründungsmitglied und Keyboarder von Depeche Mode, ist gestorben. Dies gaben seine Bandkollegen am 26. Mai über Twitter bekannt. Zur Todesursache wurden bisher keine Angaben gemacht. Fletcher wurde nur 60 Jahre alt. // pic.twitter.com/RlB7QM6ckW— Depeche Mode (@depechemode) May 26, 2022 // Andrew John Fletcher, geboren am 8. Juli 1961 in Nottingham, legte zusammen mit Vince Clark 1976 den Grundstein für die Band, die später Depeche Mode werden sollte. No Romance In China hieß das Projekt, das bald um Martin Gore und Daven Gahan erweitert wurde und sich, inspiriert von einem französischen Modemagazin, ab 1980 Depeche Mode nannte. Noch im selben Jahr nahm das englische Label Mute die Band unter Vertrag. Bereits die dritte Single „Just Can't Get Enough” wurde ein internationaler Hit und ist heute ein Klassiker des Synth-Pop. // Weil Depeche Mode lange keinen Manager hatten, übernahm er zunächst viele administrative und organisatorische Aufgaben innerhalb des Bandgefüges. Nicht zuletzt war Fletcher auch der ruhende Pol, der stets wie ein Puffer zwischen Gore und Gahan fungierte, die nicht immer gut miteinander auskamen. // Neben seiner Arbeit mit Depeche Mode betrieb Fletcher kurzzeitig auch ein eigenes Label sowie ein Restaurant im Londoner Norden. Zudem war er auch als DJ aktiv. Der plötzliche Tod von Fletcher stieß auch in der Pop-Welt auf große Bestürzung. So bekundeten unter anderem Neil Tennant und Chris Lowe (Pet Shop Boys), Sister Bliss (Faithless) und Roger O‘Donnell von The Cure ihre Trauer in den sozialen Medien: We’re saddened and shocked that Andy Fletcher of Depeche Mode has died. Fletch was a warm, friendly and funny person who loved electronic music and could also give sensible advice about the music business. pic.twitter.com/tOMQaeaFoc— Pet Shop Boys (@petshopboys) May 26, 2022 // Mehr zum Tod des Musikers und Musik von Depeche Mode hört Ihr heute, am 27. Mai 2022, in den Sendungen 10 bis 11 und dem ByteFM Magazin ab 14 Uhr.

„Policy Of Truth“: Dave Gahan von Depeche Mode wird 60

Von ByteFM Redaktion
(09.05.2022)
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„Policy Of Truth“: Dave Gahan von Depeche Mode wird 60
Dave Gahan, Sänger von Depeche Mode, wird 60 Jahre alt (Foto: Columbia Records, Spencer Ostrander) „Policy Of Truth“ von der britischen Synth-Pop-Band Depeche Mode ist unser Track des Tages zum 60. Geburtstag ihres Sängers Dave Gahan. Aus schwierigen Familienverhältnissen stammend, wurde Gahan in den 1980ern am Mikrofon von Depeche Mode zu einem der großen internationalen Popstars. Einer Band also, die von ihrerseits selbst einflussreichen Acts wie Arcade Fire, Nine Inch Nails oder The Smashing Pumpkins als wichtige Inspiration genannt wird. Eigentlich war Gahan als Jugendlicher eher Gitarrenmusik zugetan. So wurde er Mitte der 70er als 13-Jähriger Teil der Punk-Szene, noch bevor die Sex Pistols ihre erste Single veröffentlicht hatten. Nach einem Aufenthalt im Jugendknast und einem Designstudium an der Kunsthochschule schloss er sich der Band Composition Of Sound von Martin Gore, Andy Fletcher und Vince Clarke an – zunächst als Roadie. Das änderte sich, als Clarke hörte, wie Gahan „Heroes“ von David Bowie sang. Gahan wurde nicht nur Bandmitglied, sondern gab der Gruppe ihren neuen Namen, unter dem sie Weltruhm erreichen würde. Geborgt war der Name von der französischen Modezeitschrift „Dépêche Mode“, was Gahan etwas unorthodox als „schnelle Mode“ übersetzte und irgendwie cool fand. Sein größerer Beitrag zur Band ist natürlich seine sinister-charismatische Bühnenpräsenz und sein einnehmender Bariton-Gesang. Unser Track des Tages ist nur eine von über 50 Singles, mit denen Depeche Mode in den UK-Charts landeten. In Deutschland schaffte es der Song aus dem Album „Violator“ sogar auf den siebten Platz. // Der britische Sänger und Musiker Dave Gahan wurde am 9. Mai 1962 als David Callcott in Epping in der englischen Grafschaft Essex geboren. Anlässlich seines 60. Geburtstags ist heute der Song „Policy Of Truth“ seiner Band Depeche Mode unser Track des Tages. Hört und seht ihn Euch hier an:

ByteFM zur Nacht

Depeche Mode Special II

(19.01.2010 / 00:00 Uhr)
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Über die Electro-Popper Depeche Mode muss nicht viel gesagt werden - eingängige Melodien, Millionen verkaufter Platten und fast 30 Jahre Bühnenpräsenz. Skar ist großer Fan der englischen Band und schaute Anfang des vergangenen Jahres mit einem Mix auf ihr Schaffen. Nur kann man ihrem Output in 60 Minuten nicht annähernd gerecht werden. Also mixte er jetzt den zweiten Teil seiner Depeche Mode Selection - natürlich mit vielen Klassikern und Hits, aber auch unzähligen B-Siden und unbekannterem Material. Ganz subjektiv versteht sich. // 0 - 1 Uhr: Depeche Mode - Skar Selection Vol. II 1 - 2 Uhr: Depeche Mode - Skar Selection Vol. I

Kramladen

Martin Gore – zum 60. Geburtstag / 40 Jahre Depeche Mode

(22.07.2021 / 23:00 Uhr)
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Martin Gore, geboren am 23. Juli 1961 in Dagenham, Essex, nordöstlich von London, ist der Haupttexter, Songschreiber, Keyboarder und Gitarrist von Depeche Mode, der Pionier-Gruppe des Darkwave-Elektropop, die er 1980 mitgegründet hatte. Zwischen 1989 und 2021 veröffentlichte er vier Soloalben. Sein letztes „The Third Chimpanzee“, das nur 5 Instrumentaltitel enthält (Gesamtzeit 23 Minuten) und am 29. Januar 2021 auf den Markt und in Deutschland auf Platz 13 der Top 100 kam, enthält futuristisch klingende, elektronische Instrumentalmusik zwischen Minimalismus, Noise und Electro-Avantgarde. Er selbst spricht von einer Art Science Fiction-Soundtrack. Anfang der 80er waren Depeche Mode die Heroen des Synthie-Pop, verarbeiteten Hammerschläge auf Metall und Industriegeräusche in ihrem Elektro-Sound und stiegen zu Pionieren der Sampling-Technik auf. Ihr Album „Music For The Masses“ von 1987 ließ den Erfolg der Band in Stadion-Dimensionen anwachsen. Depeche Mode war zu dieser Zeit die größte alternative Popformation der Szene, setzte Maßstäbe für die Entwicklung der elektronischen Dance-Kultur und beeinflusste eine ganze Generation innovativer Techno-Deejays und House-Acts. Nach wie vor äußerst populär, füllen Depeche Mode auch heute noch die Stadien und Konzertarenen. Mit ihrer „Global Spirit Tour 2018“ sprengten sie ihre eigenen Live-Rekorde und spielten weltweit in 115 Shows vor mehr als 3 Millionen Konzertbesuchern. Waren Depeche Mode Ende der 80er Jahre gestartet als Gegenentwurf einer jungen Generation zu den als überholt geltenden altvorderen Megabands Rolling Stones, Genesis oder Fleetwood Mac, gilt die einstige Alternativ-Band heute selbst als die Rolling Stones ihrer Generation. Kritiker bemängeln einen Rückgang an Kreativität und ein Erstarren in Klischees und Routinen. Doch es gibt auch andere Stimmen, die der Band bescheinigen, dass sie mit ihrem „aufgeschichteten Farben- und Formenspiel der Ambientflächen all den todesöden ‚Atmosphärische Elektronik‘-Acts dort draußen“ auch heute noch zeigen würden, „wie man es richtig macht“ (Musikexpress). Im Juli 2020 erschien mit dem Doppelalbum „Live Spirits Soundtrack“ die bis dato letzte Veröffentlichung von Depeche Mode. Am 20. August 2021 wird das jüngste Solowerk von Martin Gore erscheinen: das Remix-Album zu „The Third Chimpanzee“, das so „dunkel und böse klingt“, schrieb das Musikmagazin Rolling Stone, „wie seine Band wohl heute noch gerne wäre.“

Die musikalische Differenz

Von selinanowak
(03.07.2010)
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Vince Clarke weiß genau, was er will. Und wenn etwas nicht seinen Vorstellungen entspricht, trennt er sich davon. So geschehen 1981 von Depeche Mode, deren Gründungsmitglied er war, so geschehen 1983 von Schulfreundin Alison Moyet, mit der er als Duo Yazoo einige Erfolge feiern konnte. Und mit Ex-Undertones Sänger Feargal Sharkey schaffte er es nicht weiter als bis zur Veröffentlichung einer Single. // Ob er sich dasselbe mit Depeche Mode vorstellen könnte? Definitiv nein. Depeche Mode seien nun eine völlig andere Band als zu der Zeit, als er noch Mitglied war. Zu düster für den Mann, der so ungern lächelt. // Hier noch ein Video, das Depeche Mode in ihren Anfangszeiten mit Vince Clarke zeigt

ByteFM Themenwoche "Synthpop" vom 11. bis zum 17. Juli

Von ByteFM Redaktion
(11.07.2011)
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Die Oszillatoren zwitschern es von den Dächern: ByteFM macht eine Themenwoche über Synthpop. Wohlgemerkt Synthpop und nicht Synthiepop. Denn Musik mit Synthesizern ist im Mittelpunkt und nicht nur die 80er Jahre Variante im elektronischen Fahrwasser von Depeche Mode. Wobei Dave Gahan und Co. allein schon drei Stunden gewidmet sind. Aber der synthetische Strauß ist so bunt wie das Programm von ByteFM: Von Experimenten und Avant-Garde aus der Mitte des 20. Jahrhunderts bis zur neuesten Neuheit kurz vor Release wird in dieser Woche alles aufgefahren, was die künstliche Klangerzeugung hergibt. // Na endlich: Matthes Köppinghoff zollt im ByteFM-Container (14:00 - 15:00 Uhr) Depeche Mode Tribut. Vor 30 Jahren veröffentliche die Band aus Basildon ihr erstes Album "Speak And Spell", das den Synthpop gesellschaftsfähig machte. Mit über 40 Millionen verkauften Platten sind Depeche Mode inzwischen eine der erfolgreichsten Pop-Bands überhaupt, mit Welt-Tourneen durch Stadien und einer riesigen Fan-Gemeinde. // Auch der Weichspüler (14:00 - 15:00 Uhr) verschließt sich nicht dem Synthpop. Um die Sache allerdings etwas interessanter zu gestalten, werden bei Henning Cordes ausschließlich Schweden vorkommen. Das hat zwei Gründe: Zum einen dürften die Tyskarna från Lund oder Slagsmålsklubben eine willkommene Abwechslung zu OMD und Depeche Mode darstellen, zum anderen wird diese Sendung nun schon seit geraumer Zeit in Göteborg gefertigt. Also warum in die Ferne schweifen? // Und im Electric Nightflight (23:00 - 01:00) hat Sebastian Hampf dann noch mal 120 Minuten Liebstes, Tollstes, Schönstes von Depeche Mode versammelt.

Zehn Fragen an: Matthes Köppinghoff (Champagne Supernova)

Von ByteFM Redaktion
(08.09.2021)
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Zehn Fragen an: Matthes Köppinghoff (Champagne Supernova)
Joar … das ist halt das Klischee dieser Sendung, woran ich auch nicht ganz unschuldig bin. Die meistgespielte Band ist übrigens meine Lieblingsband Depeche Mode, also eigentlich gar nicht so richtig klassisch britische Gitarrenmusik. Ich hatte halt das Glück – oder Pech, wie man es nimmt – schon in der zweiten Ausgabe von Champagne Supernova mit Noel Gallagher sprechen zu können, der dann auch direkt mit einem Aufsager den Titel legitimiert hat. Dann irgendwann mit Graham Coxon, den Gitarristen von Blur. Suede hatte ich auch da. Dann waren da noch Liam Gallagher und Bonehead, also Ex-Oasis … naja. Ein paar Jahre fand ich das auch in Ordnung, der Britpop-Heini zu sein. Aber seit geraumer Zeit versuche ich, möglichst vielfältige Sendungsthemen auszusuchen, weil auch die britische Musiklandschaft deutlich mehr ist als Britpop. Aber das Image bleibt, auch nach Jahren des Gegensteuerns. Ist halt so, ist auch okay. // Selbstverständlich. 1997, das Video von „Barrel Of A Gun” von Depeche Mode, das hatte es mir angetan; dann kam die nächste Single „It’s No Good“ raus, das fand ich großartig, und dann wollte ich das Album haben, und der große Moment kam: Tatort Voerde, ein Parkplatz, darauf der Köppinghoffsche Familienkombi, mein Vater legt meine frisch erworbene CD „Ultra“ ein, und Familie Köppinghoff minus dem Sohn findet das, was die Boxen des Nissan Primera damals so hergaben, scheiße. Also einhellige Meinung, DJ Bobo vorher fanden sie eindeutig besser. Da wusste ich: Das ist jetzt der Weg, den ich gehe. Depeche Mode sind super, und Musik sowieso. Die Band (auch im Kontext mit den Videos und Fotos von Anton Corbijn) waren die eine Seite meiner, naja, Rollenfindung. Dann aber auch Britpop, vor allem Oasis. Da musste ich mich regelmäßig entscheiden, ob ich es als Dave-Gahan-Lookalike versuche – also spaßbefreite schwarze Klamotten, geföhnte schwarzgefärbte Tolle, inklusive Dave-Ausdruckstanz und Camel rauchen – oder eben als vierter Gallagher-Bruder oder so, sprich Parka mit Clarks-Gesundheitsschuhen, auf der Tanzfläche die Arme hinter dem Rücken verschränken und dabei möglichst schlau und unbeteiligt gucken, dazu Benson & Hedges rauchen. Man hat’s halt nicht leicht als Teenager. Heute weiß ich, dass es auch Parkas in Schwarz gibt. Und Rauchen ist eh doof. Auch hier gelobe ich Besserung. // Schwierige Frage, auf die man sich als Musikfan und -Journalist selbstverständlich sein Leben lang vorbereitet hat, aber spontan würde ich sagen „101“ von Depeche Mode. Da sind zwar noch nicht die Hits aus den 90ern mit drauf, aber die Stimmung darauf ist hervorragend: Eine Band aus und für Außenseiter wird zum Stadion-Act. Und danach sogar noch größer… für mich 95 Minuten Musikgeschichte. In Kürze kommt übrigens auch endlich das Knebworth-Konzert von Oasis raus, davon kenne ich zumindest schon ein paar Song-Aufnahmen – das könnte gut werden, wenn man denn englisches Gitarren-Geschrammel aus den 90ern mag. Das könnte dann aber die Essenz dessen sein. // Ich würde mir für ByteFM mehr Erfolg wünschen, je nachdem wie man Erfolg so definiert. Reichweite, Bekanntheit, mehr Leute, die diesen Sender unterstützen, also auch die vielen Einzelpersonen, die das mit Idealismus und Bock an Musik machen. Das braucht Unterstützung, auch Geld, und daher wünsche ich mir für ByteFM vor allem mehr Freunde von ByteFM, damit der Sender mit seinem fantastischen Programm weitermachen kann. Für mich selbst – naja, ich würde gern endlich diese Doktorarbeit fertig machen. Aber das ist ja auch das Schöne an den Supernovas; da kann ich mich herrlich reinflüchten. Deswegen ist der Text auch übrigens so lang. Prokrastination mit Musik aus Großbritannien … es gibt Schlimmeres. Ach so: Ein Interview mit Depeche Mode, das dann auch bei ByteFM läuft, das steht auch auf der To-do-Liste. Sollte das jemals passieren, sagte mir Ruben irgendwann einmal, dann würde er mich zum Essen einladen. Mal sehen – vielleicht hat er es schon vergessen, aber ich habe es mir gemerkt und nehme ihn beim Wort!

ByteFM zur Nacht

Depeche Mode Special

(16.04.2009 / 00:00 Uhr)
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ByteFM zur Nacht - Depeche Mode Special
Das morgen erscheinende neue Album von Depeche Mode 'Sounds Of The Universe' nehmen wir heute Nacht zum Anlass, um auf die lange Karriere der Pop-Supergroup und ihren wegweisenden Sound zurückzublicken. // 0-1 Uhr: Depeche Mode - The Skar Selection Part 1

Electric Nightflight

Thema Synthpop: Depeche Mode Selection I

(16.07.2011 / 23:00 Uhr)
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Über die Electro-Popper Depeche Mode muss nicht viel gesagt werden - sie haben mit ihren eingängigen Melodien und ihrem ganz speziellen Sound das Musikgeschehen wie kaum eine andere Band geprägt. Millionen verkaufte Platten und weltweit ausverkaufte Touren in ihrer 30 jährigen Karriere unterstreichen ihren Status. Skar aus Hamburg ist großer Fan der englischen Band und blickt in den nächsten zwei Stunden mit seinen Depeche Mode Selections auf ihr Schaffen. Selbstredend wird in den nächsten 120 Minuten nur ein Bruchteil ihres Katalogs präsentiert. Natürlich sind viele Klassiker und Hits vertreten, aber auch unzählige B-Seiten und unbekannteres Material ist dabei.

Electric Nightflight

Thema Synthpop: Depeche Mode Selection II

(17.07.2011 / 00:00 Uhr)
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Über die Electro-Popper Depeche Mode muss nicht viel gesagt werden - sie haben mit ihren eingängigen Melodien und ihrem ganz speziellen Sound das Musikgeschehen wie kaum eine andere Band geprägt. Millionen verkaufte Platten und weltweit ausverkaufte Touren in ihrer 30 jährigen Karriere unterstreichen ihren Status. Skar aus Hamburg ist großer Fan der englischen Band und blickt in den nächsten zwei Stunden mit seinen Depeche Mode Selections auf ihr Schaffen. Selbstredend wird in den nächsten 120 Minuten nur ein Bruchteil ihres Katalogs präsentiert. Natürlich sind viele Klassiker und Hits vertreten, aber auch unzählige B-Seiten und unbekannteres Material ist dabei.

Container

Thema Synthpop: Depeche Mode mit Matthes Köppinghoff

(13.07.2011 / 14:00 Uhr)
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Container - Thema Synthpop: Depeche Mode mit Matthes Köppinghoff
Als Teil der Synthpop-Themenwoche beschäftigt sich Matthes Köppinghoff im ByteFM-Container mit Depeche Mode. Vor 30 Jahren veröffentliche die Band aus Basildon ihr erstes Album „Speak And Spell“, das den Synthpop gesellschaftsfähig machte. Mit über 40 Millionen verkauften Platten sind Depeche Mode inzwischen eine der erfolgreichsten Pop-Bands überhaupt, mit Welt-Tourneen durch Stadien und einer riesigen Fan-Gemeinde.

Zehn Musikvideos, die Ihr diese Woche sehen solltet

Von ByteFM Redaktion
(20.11.2020)
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Zehn Musikvideos, die Ihr diese Woche sehen solltet
Martin Gore (Depeche Mode) - „Mandrill“ // Martin Gore von Depeche Mode bringt am 29. Januar 2021 eine neue Solo-EP namens „The Third Chimpanzee“ bei Mute Records heraus. Sein Track „Mandrill“ ist langsam, bedrohlich, atmosphärisch, metallisch und düster. Doch das Affenthema zieht sich nicht nur durch den EP- und Songtitel. Das Artwork der Platte stammt sogar von einem echten Affen mit künstlerischen Ambitionen namens Pockets Warhol.

Champagne Supernova

Depeche Mode, New Order, The Smiths

(16.09.2011 / 17:00 Uhr)
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Champagne Supernova - Depeche Mode, New Order, The Smiths
Was kommt dabei raus, wenn Depeche Mode wieder ins Studio gehen werden?

Hertzflimmern

Depeche Modus

(18.06.2021 / 20:00 Uhr)
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Heute mal Depeche Mode in sweet - so klang die Band nämlich in ihren Anfängen. Auf ihrem Debütalbum „Speak & Spell“ spielte sie noch viel mit Synthesizern und Dave Gahan hatte für seine Verhältnisse ein recht zartes Stimmchen. Das änderte sich Anfang der Achtziger mit Daniel Miller und Gareth Jones. Die beiden führten Gahan und Co in die Welt der Samples ein - und Depeche Modes Signature Sound war geboren. Neben Miller, Jones und Depeche Mode spielt noch Millers Mute Records eine Rolle, mit einem ganz frischen Album von Alessandro Cortini: „Scuro Chiaro“.

ByteFM Mixtape

Art Magazin

(28.06.2013 / 12:00 Uhr)
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In dieser ersten Ausgabe des „art Mixtapes“ berichtet Ralf Schlüter von seiner Begegnung mit Carsten Nicolai, dessen Arbeiten als bildender Künstler visuelle Performance und Klangkunst verbinden. Zusammen mit Olaf Bender betreibt Nicolai außerdem das Label Raster-Noton. Ihr gemeinsames Technoprojekt Diamond Version ist aktuell in Osteuropa im Vorprogramm von Depeche Mode zu sehen. Mit Musik von Diamond Version, Depeche Mode, Björk, Kraftwerk und den Einstürzenden Neubauten.

art Mixtape

Erstausgabe

(28.06.2013 / 12:00 Uhr)
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In dieser ersten Ausgabe des „art Mixtapes“ berichtet Ralf Schlüter von seiner Begegnung mit Carsten Nicolai, dessen Arbeiten als bildender Künstler visuelle Performance und Klangkunst verbinden. Zusammen mit Olaf Bender betreibt Nicolai außerdem das Label Raster-Noton. Ihr gemeinsames Technoprojekt Diamond Version ist aktuell in Osteuropa im Vorprogramm von Depeche Mode zu sehen. Mit Musik von Diamond Version, Depeche Mode, Björk, Kraftwerk und den Einstürzenden Neubauten.

taz.mixtape

Sookee, Sleaford Mods, Wallis Bird, Chuck Berry, Julius Eastman, Omer Klein, Depeche Mode

(24.03.2017 / 17:00 Uhr)
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Wenn etwas neu ist an „Spirit“, dann, dass es streckenweise peinlich ist. Jens Uthoff ist nur semiüberzeugt, als Depeche Mode in Berlin ihr neues Album vorstellen. Voller Phrasen und uninspiriert, aber: Die alten Hits überzeugen.

ByteFM TourKalender

Nouvelle Vague
mit Dirk Schneider

(30.06.2009 / 16:00 Uhr)
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Kontrast zu den kühlen 80er-Jahre -Songs bildeten, versuchen sie sich jetzt an Barjazz-, Country- und wirklich gelungenen Popversionen von alten Bekannten wie Depeche Mode, Marc Almond, Police und immer wieder den Sex Pistols. Und wenn Martin Gore von Depeche Mode bei Master & Servant den Refrain mitsingt, ist das mehr als ein Witz, auch wenn man erstmal laut lachen muss. Selten wurde so deutlich, wie klassisch manche Popsongs bereits sind.

Electro Royale

Gebrochene Versprechen

(14.10.2017 / 20:00 Uhr)
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Es ist ein Kreuz: immer wieder verspricht Martin Böttcher, keine Tracks mehr von Depeche Mode zu spielen, dann kommen ihm gute Remixe dazwischen. So auch in der neuen Ausgabe von Electro Royale: der Berlner DJ und Produzent Dixon hat ihm einen Strich durch die Depeche-Mode-Rechnung gemacht. Außerdem mit dabei: VieL, Acid Pauli, Andre Crom und viele andere, die sich in der House- und Technoszene so rumtreiben.

The Good Nightz

Strangelove

(30.06.2017 / 22:00 Uhr)
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The Good Nightz - Strangelove
Ich war letzte Woche im Berliner Olympiastadion und hab mir Depeche Mode live angesehen. Faszinierend war für mich, wie sehr die Jungs auch nach über 30 Jahren auf den Bühnen dieser Welt noch Bock haben und zwei Stunden abfeiern. Seit letzter Woche bin ich wieder ein wenig mehr Fan und darum spiel ich heute nur Depeche Mode.

22.02.: Revitalisierung

Von ByteFM Redaktion
(22.02.2010)
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Ebenfalls im Musikexpress entdeckt: Alan Wilder zusammen mit Depeche Mode auf der Bühne. Bei dem Konzert der Band in der Londoner Royal Albert Hall begleitete Wilder Martin Gore bei "Somebody" am Klavier. Ob dies eine einmalige Sache war oder auf einen Wiedereinstieg des ehemalige Keyboarders hinweist, bleibt aber Spekulation. Wilder war von 1982 bis 1995 Keyboarder bei Depeche Mode und sehr am damaligen Sound der Band beteiligt.

Champagne Supernova

Happy Birthday, ULTRA!

(13.04.2012 / 17:00 Uhr)
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Champagne Supernova - Happy Birthday, ULTRA!
Die Lieblingsplatte von Matthes Köppinghoff hat Geburtstag: ULTRA von Depeche Mode wird 15 Jahre alt! Das Krisenwerk der Synthie-Band von 1997 hatte es seit jeher bei Fans und Kritikern nicht leicht, doch Matthes Köppinghoff war das schon immer egal. In einer ganz intimen Geburtstagsparty beleuchtet er das (von vielen gehasste) Highlight seiner Plattensammlung. Ein 60-Minuten-Depeche-Mode-Special in Champagne Supernova!

Martin Gore feiert seinen 50. Geburtstag

Von ByteFM Redaktion
(23.07.2011)
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Martin Gore, seit 1980 ist er Keyboarder, später Songwriter, Gitarrist und, neben Dave Gahan, Sänger der Synthie-Pop-Band Depeche Mode. // Im Jahr 1980 traf Gore auf Andrew Fletcher und wurde von ihm für dessen Band "Composition of Sound" angeworben. Bald darauf verpflichtete die Band Dave Gahan, der bereits Roadie für "Composition of Sound" war, als Leadsänger. Der Rest ist mittlerweile Musikgeschichte. Nachdem Vince Clarke Depeche Mode 1981 verließ, fiel die Aufgabe des Komponisten und Texters an Gore. Dank Songs wie "People Are People" (1984) oder "Enjoy The Silence" (1990) findet sich die Band über die Jahre immer wieder an der Spitze der Charts und etablierten sich in den 90er Jahren endgültig in der Supergroup-Liga

Songs des Jahres 2023

Von ByteFM Redaktion
(13.12.2023)
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Songs des Jahres 2023
Depeche Mode – „Always You“ // Depeche Mode – „Caroline's Monkey“

Alben des Jahres 2023

Von ByteFM Redaktion
(15.12.2023)
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Alben des Jahres 2023
Depeche Mode – „Memento Mori“ // Depeche Mode – „Memento Mori“

The Good Nightz

Depeche Mode Remixed

(20.03.2020 / 22:00 Uhr)
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Was heute in eine Stunde gegossen wird, war ursprünglich eines meiner Mixtape-Projekte. Ist bisher als Idee liegen geblieben – meist aus Zeitgründen.

ByteFM zur Nacht

Depeche Mode Special

(23.04.2009 / 03:00 Uhr)
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Forward The Bass

Armagideon Time

(18.04.2022 / 18:00 Uhr)
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Forward The Bass - Armagideon Time
Zudem ist gerade ein Dubcover von "Personal Jesus", dem Megahit von Depeche Mode, veröffentlicht worden. Hier hat sich der US-amerikanische Produzent Lee Groves unter dem Namen Dub Mode an diesen Klassiker der Popgeschichte herangewagt.

Emotionale Verhedderungen: „Sole Obsession“ von Nation Of Language

Von ByteFM Redaktion
(18.09.2023)
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Emotionale Verhedderungen: „Sole Obsession“ von Nation Of Language
Neben OMD sind vermutlich die frühen Depeche Mode der stärkste Einfluss. So eröffnet „Strange Disciple“ mit der dramatischen, aber trotzdem kühlen Ballade „Weak In Your Light“, die auf Depeche Modes Debüt „Speak And Spell“ nicht fehl am Platze gewesen wäre. Auf dieses verhaltene Intro folgt mit unserem Track des Tages einer der eingängigsten Songs der LP. Hier erweitern Reminiszenzen an New Order und The Human League das Spektrum. Während der Sound kühl bleibt, handelt der Text von emotionalen Verhedderungen der Verliebtheit, aus denen man sich befreit. „So viele von uns haben schon einmal ein süchtig machendes Gefühl erlebt, das uns immer weiter einschnürt, bis es hoffentlich einen Moment der Klarheit gibt, der es einem erlaubt, sich von diesem besonderen Zwang zu befreien“, erklärt die Band. Eine Textzeile stiftet denn auch den Albumtitel. Sie beschreibt eine Person, die für ein Thema glüht, „das die Hingabe wahrscheinlich nicht wert ist“.

Time Tunnel

1981

(22.10.2017 / 08:00 Uhr)
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Nein, die 80er waren schließlich auch ein Jahrzehnt der Retro-Moden. Und 1981 tauchten sie auf, die Meteors, die Rockabilly und Punk zu Psychobilly verschmolzen. Ansonsten wird sich das in den 80ern sozialisierte Musikerherz über bekannte Namen freuen: Depeche Mode und New Order, Grace Jones und Soft Cell, die Simple Minds und Grandmaster Flash.