Flowerovlove

Flowerovlove Flowerovlove auf dem Cover ihrer ersten Hitsingle „Malibu“

Flowerovlove ist eine Sängerin und Songwriterin aus London. Ihre Musik ist eine smoothe Mischung aus R&B, Soul und Bedroom-Pop.

Nach ersten musikalischen Gehversuchen als Rapperin veröffentlichte die 2005 geborene Flowerovlove ihre ersten eigenen Songs im Jahr 2020. Nach ihrer Debütsingle „Kiss & Chase“ und einigen weiteren Tracks folgte 2021 die erste EP „Think Flower“ und der erste, noch sehr HipHop-affine Hit „Malibu“, der der Musikerin einiges an Aufmerksamkeit einbrachte. Mit gerade einmal 16 Jahren veröffentlichte sie 2022 ihre zweite EP „A Moshpit In The Clouds“, auf der sie ihren funky R&B-Sound festigte.

Neben ihrer Musik ist Flowerovlove auch als Model aktiv, unter anderem bereits auf der Fashion Week in Paris. Ihre 2023er Single „Coffee Shop“ war Track des Tages bei ByteFM.



Flowerovlove im Programm von ByteFM:

„Coffee Shop“: Bubblegum-Sommer-Grooves von Flowerovlove

Von ByteFM Redaktion
(06.07.2023)
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„Coffee Shop“: Bubblegum-Sommer-Grooves von Flowerovlove
Die Londoner Sängerin Flowerovlove auf dem Cover ihrer Single „Coffee Shop“ „Coffee Shop“ heißt eine neue Single der britischen Sängerin Flowerovlove. Hinter dem Namen steckt die Londonerin Joyce Cissé, die seit dem Jahr 2020 im R&B- und Bedroom-Pop-Geschäft ist. Zwar klingt das nicht besonders lang, ist aber insofern ziemlich beeindruckend, als Cissé gerade erst 18 Jahre alt geworden ist. Wer eine ihrer diesjährigen Festival-Shows besucht hat, sah eine junge Frau, die mit der Routine einer alten Häsin ihrer Band vorstand. Als sie vor ein paar Jahren ihre ersten Songs aufnahm, war es um ihr Selbstbewusstsein noch nicht so gut bestellt. So bestanden ihre ersten Gehversuche in Rap-Beiträgen zu Stücken ihres Bruders. Doch schnell befand sie, dass das Singen nichts für sie war. Ungefähr zwei Jahre später (und zwei Jahre sind in einem Teenagerleben sehr lang) änderte sie ihre Meinung. Je stärker sie ihre eigene Handschrift in den Songs erkannte, desto realistischer erschien ihr die Musik als ernsthafte Karriereoption. Und desto mehr spürte sie die Songs, anstatt nur in ihnen zu performen. „I Love This Song“ von 2021 war ihre passend betitelte erste Single aus dieser neuen Phase. Die HipHop- und R&B-Einflüsse waren nun Synth- und Dreampop-Klangwelten und Indie-Gitarren gewichen. Dennoch blieben Songs wie „Will We Ever Get This Right“ und „Get With You“ tanzbar und auf ihre eigene Art sogar funky. Letzteres gilt verstärkt für unseren Track des Tages, Flowerovloves bislang ausgereifte Single. Im Midtempo-Groove betritt dieser fluffige Sommersong über einen Highschool-Crush thematisch Bubblegum-Pop-Terrain. Und was gibt es Sommerlicheres? Die Single „Coffee Shop“ von Flowerovlove ist heute unser Track des Tages. Hört und seht sie Euch hier an:

Tracks des Tages

Down with the domino

(08.07.2023 / 17:00 Uhr)
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Tracks des Tages - Down with the domino
Hauptsächlich bestreiten wir die Sendung aber mit neuer Musik, zum Beispiel von Die Türen, die nicht aufhören, den Stein der Mitmenschlichkeit den Berg des Kapitalismus heraufzurollen. Oder von Flowerovlove, die einfach einen wunderbaren Bubblegum-Sommersong veröffentlicht hat.

Trauerarbeit im Club: „Do Your Worst“ von Vagabon

Von ByteFM Redaktion
(28.07.2023)
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Trauerarbeit im Club: „Do Your Worst“ von Vagabon
Aber eigentlich möchte Lætitia Tamko alias Vagabon überhaupt gar nicht mehr nach Nabelschau klingen. Auf dem neuen Album wollte sie „eine Pause von der Introspektion machen und einfach ein wenig Spaß haben“. Seine Schönheit bestehe darin, „in einfachen Worten zu sprechen – ohne Metaphern und blumige Symbolik“. Die zweite Single „Can I Talk My Shit?” erinnerte an die Leichtigkeit von Biig Piig oder Flowerovlove. Eigentlich liegt Vagabons Neuorientierung ein Trauerfall zugrunde. Aber gerade die Auseinandersetzung mit der Vergänglichkeit habe „einen ganz neuen Vorwärtsdrang“ entfacht. Zur Trauerarbeit gehörte auch der Club: „Die einzigen Dinge, die mir Zugang zu einem Gefühl verschafften, waren Tanzmusik und ein Rave in einem extrem dunklen Club. Dort konnte ich weinen, wenn mir danach war, und war zugleich von anderen Menschen umgeben.“ Besonders unser Track des Tages spiegelt mit seinen Jungle-Beats diese Erfahrung.

Vagabon – „Sorry I Haven't Called“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(18.09.2023)
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Vagabon – „Sorry I Haven't Called“ (Album der Woche)
Trotzdem finden sich ein paar tanzflächenkompatible Songs auf „Sorry I Haven't Called“. Besonders erwähnenswert sind in dieser Hinsicht „Carpenter“ mit seinem Afropop-Beat und der Jungle-Popsong „Do Your Worst“. Auch zwei mainstreamtaugliche, aber bezaubernde Hitsongs finden sich in der Titelliste. Dazu gehört der Opener „Can I Talk My Shit?“, dessen Titel weniger eine Frage ist als eine Absichtserklärung: „Ich spreche auf dem gesamten Album einfach so, wie ich mit meinen Freund*innen oder in einer Beziehung reden würde“, sagt Vagabon. Die weniger ziselierte Sprache baut die gefühlte Distanz zu den Hörer*innen ab. „Lexicon“ seinerseits legt auch musikalisch jegliche Avantgarde-Anwandlungen beiseite. In diesem offensichtlichsten Hit des Albums vermählt Vagabon die verspielten Bedroom-Pop-Vibes einer Flowerovlove mit dem Pop-Appeal des 2023er Girl-Ray-Albums „Prestige“.