Isabelle Pabst

Isabelle Pabst ist eine deutsch-kroatische Musikerin, die in Köln lebt. Ihre Songs lassen sich als Art-Pop bezeichnen, in dem Drone, Chanson, Ambient, abstrakte Beats und Flüster-Gesang zusammenlaufen.

Isabelle Pabst wurde im bayerischen Aichach geboren. 2018 begann sie mit der Arbeit an ihrem Debütalbum, das fünf Jahre später als „Als die Stille aus der Zeit fiel“ erschien. Eine besondere Verbindung hat die Musikerin zum Wasser, was sich auch an den seltsamen, wie unter Wasser aufgenommen wirkenden Klangfiltern in ihren Tracks bemerkbar macht. Ihre oftmals mit maximaler Vorsicht aufgenommene Stimme erinnert in ihrem Flüsterton an ASMR-Recordings, deren intime Atmosphäre gerne mit düsteren, entrückenden Sounds kontrastiert wird.

Eines der Kernstücke ihres Debüts ist das Hildegard-Knef-Cover „Wie viele Menschen waren glücklich, daß du gelebt“, auf dem Messer-Sänger Hendrik Otremba als Gastmusiker zu hören ist. Für Otremba spielte Isabelle Pabst 2023 auch als Support-Act. Ihre Debüt-Single „Im Feld“ feierte 2023 Videopremiere bei ByteFM.

Website:

www.isabelle-pabst.com/

Instagram:

@isabelle_pabst

Facebook:

/isabellepabstmusic

Selbstbewusste Geständnisse: „Im Feld“ von Isabelle Pabst (Videopremiere)

Von ByteFM Redaktion

(18.08.2023)

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Isabelle Pabst hat mit „Im Feld“ die erste Single ihres Debütalbums veröffentlicht (Foto: Marcus Engler) Wir beginnen heute mal mit einem Exkurs in das Reich der Etymologie: Der Name Sonja stammt aus dem Russischen und ist eine Koseform von Sophia, bedeutet aber auch so viel wie „die Träumende“ oder „Träumerin“. Ein Mensch mit Fantasie und Vorstellungskraft also, der eventuell auch zu inspirieren vermag – und vielleicht auch zu verführen. So ähnlich berichtet es die Kölner Musikerin Isabelle Pabst im Liedtext zu ihrem Stück „Im Feld“. Ein Song, in dem sie ohne jede Reue in herausforderndem Ton gesteht „Ich lag mit Sonja im Feld, es fühlte sich gut an, ich wollte das tun, auch wenn’s Dir nicht gefällt“ – ein „deal with it“ ist hier klar impliziert, und als Adressat*in dieser Worte stellt sich schon die Frage, wie man den Ausflug mit angedeutetem Seitensprung nun finden soll. // Was geschehen ist, ist geschehen, und die Zeit zurückdrehen ist bekanntlich nicht möglich. Wobei das Musikvideo zu „Im Feld“ hier einen subtilen Kontrapunkt findet. Hollywood-Regisseur Christopher Nolan hätte sicher seine Freude daran: Der Clip zeigt Isabelle Pabst, wie sie durchs Feld wandert, allerdings scheinen Fließrichtung und -tempo der Zeit hier nie recht zu stimmen. Es wirkt, als ginge sie rückwärts, während sie doch eigentlich näher kommt. Ein Widerspruch, der auf die Essenz der sozialen Situation „Seitensprung gestehen“ zu verweisen scheint: eine intime Enthüllung, die in ihrer Offenheit von Nähe zeugt, obwohl sie eine gewisse Distanzierung voraussetzt oder – gewollt oder nicht – mit ihr droht. Ein explosiver Moment, der eigentlich kurz ist, aber doch eine Ewigkeit dauert. Oder viereinhalb fantastisch klingende Minuten.

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Songs des Jahres 2023

Von ByteFM Redaktion

(13.12.2023)

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Isabelle Pabst – „Die Blume“ // Isabelle Pabst – „Im Feld“ // Hans Nieswandt & Isabelle Pabst – „Nature Boy“

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Alben des Jahres 2023

Von ByteFM Redaktion

(15.12.2023)

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Isabelle Pabst – „Als die Stille aus der Zeit fiel“ // Isabelle Pabst – „Als die Stille aus der Zeit fiel“

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Verstärker

Baddadan die verdammte Hitparade

(13.09.2023 / 17:00 Uhr)

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Rücksichtslos ist Böhme auch wenn es darum geht, im Studio den gottverdammten BASS aufzudrehen und einen Hit an den nächsten zu knallen.Genau das geschieht in dieser Ausgabe von Verstärker, mit neuer Musik von Doja Cat, Tirzah, Jamila Woods, James Blake, Noname, The Chemical Brothers, Isabelle Pabst und BODIES.

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Verstärker

Wir kommen zusammen

(25.10.2023 / 17:00 Uhr)

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Da ist allerdings auch noch das betörende Debütalbum „Als die Stille aus der Zeit fiel“ von Isabelle Pabst aus Köln, das nicht mit dicken Beats glänzt, sondern mit Poesie und gleichermaßen schönen wie beunruhigenden Melodien.

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ByteFM Charts

2023 – Woche 43

(30.10.2023 / 19:00 Uhr)

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Mit Isabelle Pabst, Animal Collective, Jamila Woods, Blush Always und vielen weiteren.

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Die Welt ist eine Scheibe

Heimatklänge

(31.10.2023 / 21:00 Uhr)

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Eindringlich, minimalistisch und kontemplativ geht es zu auf „Navel“ der Berliner Band Hope und dem ebenso außergewöhnlichen Debutalbum „Als die Stille aus der Zeit fiel“ von Isabelle Pabst aus Köln. Als „Kapitalismus Blues Band“ verkleidet agieren Die Türen auf ihrem in Top-Besetzung mit hörbar maximalem Spass eingespielten neuen Album. Die Art-School schlägt zurück in Gestalt von Topsy-Turvy, dem ersten Album seit 10 Jahren von F.S.K./Freiwillige Selbstkontrolle. Ausserdem Post-Punk von Shatten und Smile, Jazz von Web Web X Max Herre, Gedanken zur Zukunft von Bernadette La Hengst und Wahn und Sinn mit Conny Ochs.

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Neuland

Streunerinnen und Herrengedecke

(13.10.2023 / 12:00 Uhr)

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Avantgardig geht es zu bei F.S.K., Isabelle Pabst und Melanie De Biasio.

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Tiefenschärfe

Debüts und DDR

(18.10.2023 / 23:00 Uhr)

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Ein paar Debütalben haben sich diesmal in der Tiefenschärfe versammelt, unter anderem von Maria Basel und Isabelle Pabst. Darüber hinaus ganz toller, neuer Drum & Bass von Calibre sowie eine DDR-Schlager-Interpretation von Jürgen Paape für das Kölner Kompakt-Label!

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