R.E.M.

R.E.M. R.E.M. (Foto: Flickr user Stark (Stefano Andreoli) [CC BY-SA 2.0], via Wikimedia Commons)

R.E.M. wurde 1980 vom Sänger Michael Stipe, Gitarristen Peter Buck, Bassisten Mike Mills und Drummer Bill Berry gegründet. 1983 erschien das Debüt „Murmur“, auf dem die Band aus Athens, Georgia, kryptische Texte, melodische Bassläufe und an The Byrds erinnernde Gitarren-Arpeggios kombinierte. Bis zu ihrer Auflösung im Jahr 2011 veröffentlichten R.E.M. 15 Studioalben, darunter das immens erfolgreiche „Automatic For The People“ mit dem Hit „Everybody Hurts“.



R.E.M. im Programm von ByteFM:

The Heinrich Manoehver

Algiers, Al Di Meola, R.E.M.

(26.04.2020 / 13:00 Uhr)
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Neue Songs von The Strokes, Pearl Jam, Lucinda Williams, Tony Allen, Monophonics und anderen.

ByteFM Magazin

Der Wochenrückblick: Laura Nyro, Automatic und R.E.M.

(29.09.2019 / 15:00 Uhr)
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Außerdem hört Ihr Musik aus unserem Album der Woche. Das kommt von Automatic, einem Post-Punk-Trio aus Kalifornien und heißt „Signal“. Darauf singt die Band unter anderem über Langeweile und die Falschheit auf Social-Media-Kanälen.

ByteFM Magazin

R.E.M., Frankie Cosmos und Automatic

(27.09.2019 / 19:00 Uhr)
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Außerdem Musik von unter anderem: Mick Jenkins, Robyn Hitchcock und The Go-Go's.

Presseschau 25.02.: Es hackt!

Von ByteFM Redaktion
(25.02.2011)
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R.E.M. Bassist Mike Mills verriet der NZZ im Interview, was ihn nach 30 Jahren als Mitglied von R.E.M. immer noch reizt, weiter musikalisch aktiv zu bleiben: Er liebt den Entstehungsprozess eines Songs, mag das Leben auf Tour und kommt dabei immer wieder gerne nach Europa. Seinen Wohnsitz belässt er aber doch lieber in den USA. Dieser Tage erscheint R.E.M. s neues Album "Collapse Into Now" // Thomas Winkler rezensiert in der Frankfurter Rundschau das neue Album "Música + Alma + Sexo" von Ricky Martin. Sechs Jahre mussten Fans auf die Veröffentlichung warten. Es ist auch das erste Album seit Martins Coming Out und sollte manch Hörer ein "schwules Statement" erwartet haben, so wird er enttäuscht. Martin versucht mit "Música + Alma + Sexo" ein breites Publikum anzusprechen und so liefert der Puertoricaner Songs zwischen Karibik und Dancefloor und ein Liebes Duett. Allerdings mit Frau - "Der nächste Schritt im selbstverständlichen Umgang mit Homosexualität wäre wohl, wenn ein schwuler Mainstreamstar tatsächlich endlich mal ein Liebes-Duett mit einem Mann wagen darf," so der Autor. Sonja Eismann porträtiert in der taz JD Samson und ihr aktuelles Projekt MEN. Das ehemalige Le Tigre Mitglied gilt derzeit als echte Undergroundclubgröße und Stylequeen und gibt sich mit MEN voll dem 80er Dancesound hin, wobei ein paar Einflüsse aus ihrer musikalischen Vergangenheit hörbar bleiben.

Neue Platten: The Decemberists - "We All Raise Our Voices To The Air"

Von susanneschuett
(14.03.2012)
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Zu Beginn des Jahrtausends verbündeten sich Colin Meloy und Entourage und gründeten im US-amerikanischen Portland ihr aufsehenerregendes Folk-Rock-Projekt The Decemberists. Seit seinem Debütalbum "Castaways And Cutouts" wird das Quintett für seine sehr eigenen Album-Konzeptionen und die famosen musikalischen Windungen und Wendungen von der Kritik gefeiert. Die ersten kommerziellen Erfolge stellen sich aber erst 2005 mit dem dritten Werk der Band ein - "Picaresque" überzeugt mit melancholischer Seefahrer-Romantik sowie einem Songwriting, das intelligenter und einfühlsamer wohl selten zu finden ist. Es folgt der Wechsel von dem Independent-Label Kill Rock Stars zu dem Major-Label Capitol Records (Anm. der Redaktion: zumindest teilweise. In Europa erscheinen Decemberists-Releases nach wie vor auch beim Indie-Label Rough Trade). Mit "The Crane Wife" erscheint dann im darauffolgenden Jahr ein weiteres spannendes Konzeptalbum. Colin Meloy lehnt einige der Songs an ein japanisches Märchen an und heimst dafür wiederum eine Vielzahl guter Rezensionen ein. Produziert wurde der vierte Langspieler unter anderem von Chris Walla, seines Zeichens Gitarrist bei Death Cab For Cutie. Im Anschluss an den großen Erfolg von "The Crane Wife" beschließen die Herrschaften aus Oregon, sich ihren verschiedenen Solo-Projekten zu widmen. Erst im Jahre 2009 melden sich die fünf mit einer weiteren Konzeptplatte zurück: "The Hazards Of Love" strikt sich um eine reichlich abstruse Liebesgeschichte. Musikalisch entdeckt Meloy sein Faible für das britische Folk-Revival der 60er-Jahre, so dient Anne Briggs' 1966 erschienene EP "Hazards Of Love" nicht nur als Inspiration für den Albumtitel. Das Frühjahr 2010 wird ausschließlich im Studio verbracht, mit dabei ist diesmal R.E.M.-Gitarrist Peter Buck. Als Resultat dieser Zusammenarbeit erscheint im Januar 2011 "The King Is Dead", das bisher erfolgreichste Album des Quintetts (Platz 1 in den USA), welches ganz klar Richtung Stadion möchte. Nicht umsonst beschwört Colin Meloy die rockige Einfachheit des Langspielers und bekundet seine große Liebe zu ebenjenen R.E.M.

Zimmer 4 36

The One I Love

(22.02.2021 / 19:00 Uhr)
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“This one goes out to the one I love”, sang Michael Stipe vor einem Dreiviertel-Leben. Jetzt covert die New Yorker Band Widowspeak das Stück von R.E.M. auf ihrer neuen EP "Honeychurch" und lässt die alte Kamelle wieder (halbwegs) frisch klingen. Dazu in dieser Ausgabe vom Zimmer 4 36: ein noch älteres Stück von R.E.M. aus einer Zeit, als die Band aus Athens in Georgia noch jung und mysteriös war.

10 bis 11

New Adventures in Hi-Fi

(09.09.2021 / 10:00 Uhr)
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Anfang September 1996 – vor 25 Jahren – ist das 10. von R.E.M. Erschienen. Ihre kommerziell erfolgreichsten Alben Out Of Time und Automatic For The People hatte die Band um Sänger Michael Stipe zu dem Zeitpunkt schon veröffentlicht. „New Adventures In Hi-Fi“ ist mit ca. 65 Minuten Spielzeit nicht nur das längste Studioalbum von R.E.M. Und wurde im Laufe der Zeit zu einem Kritiker*innenliebling in der Diskografie der Band.

ByteFM Magazin

Hunde der Liebe

(31.07.2023 / 14:00 Uhr)
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Kate Bush, Norman Cook und Bill Berry (R.E.M.) hatten gestern bzw. haben heute Geburtstag (65 / 60 / 65 Jahre alt jeweils). Außerdem im ByteFM Magazin: Musik von Brandy, Space Kelly, Kristin Hersh, Jürgen Paape und vielen mehr.

Urban Landmusik

Alles, alles gute Euch und allen anderen auch

(06.01.2021 / 11:00 Uhr)
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Urban Landmusik - Alles, alles gute Euch und allen anderen auch
Heute mit Taj Mahal, Rory Block, Jack McBannon, R.E.M., Doug Seegers usw.

Britta – „Irgendwas ist immer“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(30.12.2019)
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Britta – „Irgendwas ist immer“ (Album der Woche)
Das nun zu Ende gehende Jahr 2019 markiert für die Band aus Berlin gleich zwei Jubiläen – ein tragisches und eines zum Feiern. Am 14. Dezember 2004, vor etwas mehr als 15 Jahren, starb Schlagzeugerin und Namensgeberin Britta Neander an den Folgen einer Herzoperation. Mit nur 48 Jahren hinterließ die Musikerin eine beeindruckende künstlerische Vita: So trommelte die gebürtige Hamburgerin sowohl für die deutsche Punk-Institution Ton Steine Scherben als auch für Untergrund- und Ewige-Geheimtipp-Bands wie Carambolage und Lassie Singers. Die letzten sieben Jahre ihres Leben verbrachte sie in der Band, die sich nach ihrem Vornamen benannte – und die im Jahr 1999, vor 20 Jahren, ihr Debütalbum „Irgendwas ist immer“ veröffentlichte. // Während der Großteil des deutschsprachigen Indie-Untergrunds UK-Bands wie The Smiths oder The Fall nacheiferte, klangen Britta eher US-amerikanisch. Nach den frühen R.E.M., nach dem Rumpel-Rock von Pavement, nach dem schwerelosen Melancholie-Pop von Team Dresch. Nur Rösingers sanfte, immer ein bisschen neben der Tonart tanzende Berliner Schnauze verrät den Lebensraum dieser Musik. War sie als Teil der Band Lassie Singers immer nur eine Stimme im Chor, erklang sie auf „Irgendwas ist immer“ kristallklar im Mittelpunkt der Musik. // Zu Anfang des Albums, wenn Rösinger Heinrich Heines „Sie haben heute Abend Gesellschaft“ interpretiert, klingt das noch etwas irritierend. Doch wenn sie ihre eigenen Wörter intoniert, dann passiert Magie. Rösinger vermag es, einen Menschen mit nur vier Sätzen komplett aus der Fassung zu bringen: „Er wirkte so desinteressiert / An der Welt, an dem ganzen Drumherum / So vornehm deplatziert / Und doch stets sich selbst genug.“ Sie ist halt von Beruf Desillusionistin, wie sie in „Ex und Pop“ behauptet. Und kann dennoch einen Slogan eines Ölspeicherherstellers („Ich bin 2 Öltanks“) in einen berührenden Song verwandeln. Im Sammelband „These Girls - Ein Streifzug durch die feministische Musikgeschichte“ beschreibt Ja-Panik-Sänger und Aushilfs-Britta-Gitarrist Andreas Spechtl diese Magie sehr treffend: „Texte, in denen sich ein weiches Herz auf unnachahmliche Weise mit Menschenhass paart.“ Auf „Irgendwas ist immer“ folgten noch drei weitere Alben. Sogar über Neanders Tod hinaus ließen Britta sich nicht von ihrem Pfad abbringen, 2006 erschien mit Sebastian Vogel (Kante) am Schlagzeug das bisher letzte Album „Das schöne Leben“. Richtig erfolgreich wurden sie nie – weil die „Hamburger und Berliner Schulen in Wahrheit Bubeninternate waren“, vermutet Spechtl in erwähntem Text. Britta praktizierten ihre Magie quasi im Verborgenen, in mittelgroßen Clubs, in verrauchten Kneipen. Ihre Songs gehören zu den bestgehüteten Geheimnissen des deutschen Pop – und verdienen es, gehört zu werden. Nicht nur zum 20. Geburtstag, nicht nur zum Ende des Jahres – sondern zu jeder Gelegenheit.

04.11.: "Im Frühjahr hat das Pult auf einmal gebrannt"

Von ByteFM Redaktion
(04.11.2010)
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Wo sollen wir anfangen? Etwa damit, dass nach 16 Jahren ein Gang Of Four Album erscheint (Spinner)? Oder damit, dass R.E.M. ein neues Album mit Eddie Vetter, Patti Smith und Peaches aufnehmen (NME)? Oder aber sollte man mit der Meldung beginnen, dass Kyuss zurück sind (aber ohne Gitarrist Josh Homme) (Spinner)? // Auf ein "Ridiculous Brian Eno Interview" verweist Pitchfork. Ein gewisser Dick Flash vom Pork Magazine, der aussieht wie Brian Eno mit schwarzem Toupet und Brille, befragt Eno zu seinem neuen Album "Small Craft On A Milk Sea". "Befragt" ist gut. Dick Flash verliert sich in einem undurchschaubaren Monolog. Eno, sichtlich genervt davon, freut sich aber nun über einen erfolgreichen Marketing-Coup, denn: Dick Flash sieht wirklich aus wie Brian Eno mit schwarzem Toupet und Brille, got it?!

Frank, einfach nur Frank

Von christoph-mller
(13.07.2010)
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Auf ihrem Debütalbum "The Brutal Wave" wird stringenter Synth-Pop mit Drumcomputern und prominenten Bass-Linien gepaart. Vor einigen Jahren nannte man diese Musik, besonders in Belgien und Frankreich, Coldwave. "It’s sort of like early R.E.M. via Siouxsie and Joy Division (and the Smiths in those vocals)" schrieb kürzlich Stereogum. In gewisser Hinsicht sind Frank (Just Frank) Nebenbuhler von Dark Wave/ Gothic-Rock-Granden, wie The Cure und Co. Nur ihre Platte veröffentlichen sie 20 Jahre nach der Blütezeit dieser Genres. Doch mit sicherem Gewissen kann man sagen: Das ist auch gut so. Denn: "The Brutal Wave" ist eine wahnsinnig eigensinnige Platte mit der gewissen Prise Dunkelheit.

ByteFM Magazin

Kurt Vile, Michael Stipe & Britta

(03.01.2020 / 19:00 Uhr)
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Heute u.a. mit Musik von Kurt Vile. Der US-amerikanische Sänger, Musiker und Produzent wird heute 50 Jahre alt. Außerdem zu hören: Musik von R.E.M. - deren Sänger Michael Stipe feiert morgen seinen 60. Geburtstag. Natürlich hört Ihr auch wieder einen Song aus unserem aktuellen Album der Woche "Irgendwas Ist Immer" von Britta.

Big Star Alex Chilton

Von ByteFM Redaktion
(28.12.2010)
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Alex Chilton war eine außergewöhnliche Erscheinung: Fast 40 Jahre als Musiker und Producer aktiv zeichnete sich Chilton durch ein besonderes Popgespür aus, das er aber selten kommerziell ausschlachtete. Viel eher hegte er eine Ablehnung jeglichen Starkults und Fremdbestimmung durch sein Management, so dass der junge Chilton schnell seine erste erfolgreiche Band, die Box Tops, verließ. Mit diesen feierte er nämlich schon 1967 im Alter von 16 Jahren seinen ersten Nummer 1 Hit „The Letter“, fürchtete aber um seine kreative Freiheit. Nach der Auflösung gründete er 1971 die Gruppe Big Star zusammen mit Chris Bell, die kommerziell nie an die Erfolge von den Box Tops anknüpfen konnte, aber heute von vielen Gruppen wie beispielsweise Teenage Fanclub, the Replacements, oder R.E.M durch ihren rauen, intensiven Gitarrenpopsound als wichtiger Einfluss genannt werden.

Nick Drake starb vor 40 Jahren

Von ByteFM Redaktion
(25.11.2014)
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Bis heute ist unklar, ob sein Tod ein Unfall oder der Wunsch von Drake war. Seine Musik, im Besonderen das Album "Pink Moon", erfuhr ab den 80er-Jahren eine Renaissance. Viele Bands und Musiker, darunter The Cure und R.E.M., nannten ihn als Einfluss. Heute gilt Nick Drake als einer der talentiertesten Folkmusiker seiner Zeit.

Urban Landmusik

Let's Have A Natural Ball

(30.11.2016 / 14:00 Uhr)
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Urban Landmusik - Let's Have A Natural Ball
Heute mit Albert King, R.E.M., T.G.Copperfield und einer Verlosung dreier LPs/CDs der Sigourney Weavers, je nach Geschmack, je nach Belieben.

Yes, Indeed!

Bands gegen Trump

(20.08.2016 / 11:00 Uhr)
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„Fickt euch, ihr traurigen, Aufmerksamkeit heischenden, machthungrigen kleinen Männer", twitterte R.E.M.-Frontmann; der Rapper G-Eazy nennt Trump in einem ihm eigens gewidmeten Song "FDT" ("Fuck Donald Trump") einen "Terroristen", "Rassisten" und vergleicht ihn mit Hitler, die kanadische Alternative Rock-Band Billy Talent spricht im Zusammenhang mit dem Präsidentschaftskandidaten der Republikaner von einem Hassprediger, der die Gesellschaft in in der Entwicklung um hundert Jahre zurückwerfe. Musiker verschiedener Genres erheben Stimme, um gegen Donald Trump zu mobilisieren.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Oliver Stangl

(17.12.2013 / 10:00 Uhr)
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Das ByteFM Magazin heute mit Musik zum 55. Geburtstag von Mike Mills, Gründungsmitglied und bis zur Bandauflösung 2011 Bassist bei R.E.M. Außerdem erinnern wir an den Countrymusiker Ray Price, der gestern im Alter von 87 Jahren an Krebs gestorben ist.

Eddie Vedder wird 50

Von ByteFM Redaktion
(23.12.2014)
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Seine Popularität nutzte Vedder für politische, kulturelle und gesellschaftliche Zwecke. Schlagzeilen machte der Ticketmaster-Boykott von Pearl Jam. Der Musiker setzte sich außerdem für verschiedene Präsidentschaftskandidaten ein, darunter Barack Obama und John Kerry. Neben Pearl Jam, deren zehntes Album "Lightning Bolt" 2013 erschien, verfolgt Vedder viele andere musikalische Projekte. Er stand mit Größen wie den Rolling Stones, The Who, R.E.M und Neil Young auf der Bühne und im Studio. Sein Solodebüt war der Soundtrack zum Film "Into The Wild". Auch für Filme wie "I'm Not There", "Ich bin Sam" und "Dead Man Walking" nahm Eddie Vedder Stücke auf.

LiveBytes

(01.02.2008 / 23:00 Uhr)
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LiveBytes
Versucht man ein wenig über The National zu recherchieren, um sich Hilfestellung bei der Definitionsfrage geben zu lassen, so ist ausgesprochen auffällig, dass alle Beschreibungsversuche in zahllosen Vergleichen mit anderen münden. Tindersticks, Wilco, Lambchop, Tom Waits, R.E.M, ja selbst die weltrettenden Stadiongiganten U2 finden Erwähnung. Assoziationen so zahlreich wie Hörer. Bereits seit zwei Alben fester Mann im Boot ist Peter Katis, seines Zeichens u.a. Interpol-Produzent. Dessen Einfluss mag verantwortlich sein für den anmutenden Wandel vom Americana hin zu einem etwas britischeren Gesamteindruck. Was auch immer das bedeuten mag.

Bruce Kaphan wird 60

Von ByteFM Redaktion
(07.01.2015)
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R.E.M., John Lee Hooker, Chris Isaak - diesen und vielen weiteren Musikerinnen und Musikern stand Bruce Kaphan im Studio zur Seite. Und das oft mit seiner geliebten Pedal Steel-Gitarre. Deren Sound holte Kaphan Ende der 80er aus dem Country Rock und gab ihm neuen Glanz bei der Alternative-Rock-Band American Music Club. Er war an den meisten Alben der Band um Mark Eitzel beteiligt. // Nach der Schule ging er zum Studieren nach Santa Cruz, doch die Musik gewann schnell Priorität in seinem Leben. Mit Mitte 20 sammelte Kaphan erstmal Erfahrung in einem Tonstudio. Mittlerweile ist er ein versierter Toningenieur und Produzent. Bruce Kaphan ist außerdem als Solokünstler aktiv: Es erschienen bereits die Alben "Slider: Ambient Excursions For Pedal Steel Guitar" im Jahr 2001 und "Hybrid" im Jahr 2009.

„Home Maker“: neue Single von Sudan Archives

Von ByteFM Redaktion
(17.03.2022)
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„Home Maker“: neue Single von Sudan Archives
„Home Maker“ ist die erste „richtige“ neue Single von Sudan Archives seit 2019. Damals hat die US-amerikanische Violinistin, Sängerin und Produzentin ihr phänomenales zweites Album „Athena“ herausgebracht. Seit diesem großen Wurf mit Gastspielen von Wilma Archer und anderen kam nur noch wenig von Brittney Denise Parks alias Sudan Archives. Unter anderem wird das an der Corona-Pandemie gelegen haben. Zu deren Beginn coverte sie, sehr passend, „It's The End Of The World As We Know It“ von R.E.M. Auch das Jahr 2022 begann sie mit einem Cover, nämlich „Dogtown“, ihrem Beitrag zu einem Yoko-Ono-Tribut-Sampler. Nun stellt sie ihren ersten neuen Song seit fast drei Jahren vor.

The Feelies: Debütalbum „Crazy Rhythms“ wird 40 Jahre alt

Von ByteFM Redaktion
(01.04.2020)
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The Feelies: Debütalbum „Crazy Rhythms“ wird 40 Jahre alt
Die US-amerikanischen Sänger und Gitarristen Glenn Mercer und Bill Million fanden 1976 zusammen. Mercer hatte bereits eine Band namens The Outkids, Million stieß dazu, nachdem er aus ihrem Proberaum ein Cover von The Stooges' „I Wanna Be Your Dog“ scheppern hörte. Wenig später hießen sie The Feelies. Punk hatte sie von Anfang an beeinflusst, doch 1979, als sie die Arbeit an ihrem Debüt begannen, hatten sie ihn satt. Die stoischen Beats, die ewig übersteuerten Gitarren. Ihnen schwebte ein anderer Sound vor: clean, polyrhythmisch, nervös. Das Ergebnis hieß „Crazy Rhythms“ und erblickte im April 1980 – vor genau 40 Jahren – das Licht der Welt. // Nach dem Release von „Crazy Rhythms“ passierte bei The Feelies lange erst einmal nichts. Die LP verkaufte sich nicht besonders gut, Mercer und Million verloren sich für ein paar Jahre in Soloprojekten. Ihre Rhythmusgruppe stieg ganz aus. Es sollte ein paar Jahre dauern, bis sie ihr Publikum fanden. Prominente Fans wie R.E.M.-Gitarrist Peter Buck und Weezer-Chef Rivers Cuomo ließen sich von ihren nervösen Zuckungen inspirieren. Buck produzierte 1986 den Nachfolger „The Good Earth“, während das Cover von Weezers „Blue Album“ eine klare Referenz ist. Mittlerweile gilt „Crazy Rhythms“ nicht nur als eines der nervösesten, wunderbarsten Alben der 80er-Jahre – sondern als Meilenstein des Indie-Rock.

Hello Mellow Fellow

When Autumn Comes Around …
mit Matthias Westerweller

(13.10.2010 / 20:00 Uhr)
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Hello Mellow Fellow - When Autumn Comes Around …mit Matthias Westerweller
OK, wer hat es nun in die Show geschafft? Joanna Newsom, die über den Herbst singt, Bill Fay, der euch auffordert, nicht so ängstlich zu sein, Michael Stipe von R.E.M., der im Proberaum der Band den "King Of The Road" mimt, ein französisch gesungener Song vom neuen Chromeo Album, Chilly Gonzales der live auf dem Spinett "Hotel California" spielt und Harry Nilsson, der Whoopee macht. Ach ja, Ringo Starr ist auch mit dabei! Das besondere aber ist eine absolute Weltpremiere! Ich werde zum ersten Mal überhaupt ein Lied von Blumfeld spielen. Das ist doch nichts Besonderes meint ihr? Nun, mag sein, aber für mich schon. Ich habe nämlich ein sehr zwiespältiges Verhältnis zu dieser Band. Es fiel mir immer schwer, mich mit den Hamburgern anzufreunden – obwohl ich ihr erstes Frankfurt Konzert noch verschwommen in Erinnerung habe: Das war schon auf eine Art sehr souverän – abgesehen davon, was ich von der Musik hielt und heute halte. Aber beim Lauschen von ByteFM neulich spielte ein Kollege ein Blumfeld Lied, das wie gemacht für Hello Mellow Fellow schien.

The Heinrich Manoehver

Etwas Frühlingsmusik

(25.04.2021 / 13:00 Uhr)
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Neue Songs von Masha Qrella, Rhiannon Giddens und Peggy Seeger, Klassiker von R.E.M., Jethro Tull und Blue Cheer und etwas Frühlingsmusik.

Neuland

Wilde Einsamkeit

(25.02.2022 / 12:00 Uhr)
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Superchunk haben den US-Indie-Rock der 1990er-Jahre entscheidend mitgeprägt. Kennt man ein Album der Band, kennt man im Prinzip alle. Das wird der Band aus Chapel Hill, North Carolina natürlich nicht gerecht, aber man muss schon zugeben, dass die Variabilität der Band und die Möglichkeiten sich neu zu erfinden, schon irgendwie begrenzt sind. Mit „Wild Loneliness“ veröffentlicht die Band um Mac McCaughan und Laura Ballance Album Nummer zwölf. Als Gäste waren Owen Pallett, Tracyanne Campbell, Sharon Van Etten, Norman Blake und Raymond McGinley von Teenage Fanclub sowie Mike Mills von R.E.M. dabei. Und die geben dem Sound der Band einen extra Twist, sodass „Wild Loneliness“ aus der Diskografie von Superpunk ein wenig herausragt. Ruhige Sounds sind heute von Bugge Wesseltoft und Federico Albanese zu hören. Der norwegische Pianist Bugge Wesseltoft hat mit „Be Am“ ein melancholisches, minimalistisches Soloalbum aufgenommen. Instrumente sind überwiegend Klavier und Fender Rhodes, mit einer Kalimba erforscht er zudem repetitive, westafrikanisch inspirierte Motive. Der italienische Komponist Federico Albanese bietet auf „Before And Now Seems Infinite“ neoklassische und elektronische Klänge und hat mit Ghostpoet einen besonderen Gastsänger dabei. Das US-amerikanisch-französische Duo Beach House um Victoria Legrand und Alex Scally veröffentlichte vergangene Woche sein neues Album „Once Twice Melody“, das unser Album der Woche ist. Dies reiht sich nahtlos an ihre bisherigen WG-Küchen-Konsensalben an und dürfte die Band zu den gekrönten Kings & Queens des Dreampop machen. Ausserdem gibt es neues von King Hannah, Neonschwarz, Knarf Rellöm Arkestra, Robert Glasper, Khruangbin & Leon Bridges und Basia Bulat.

Neue Alben in dieser Woche (KW 01) - eine Auswahl

Von ByteFM Redaktion
(03.01.2011)
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Der Titel der Compilation nimmt schon alles vorweg. Fast alles. Auf 17 Tracks lauschen wir funky tunes von den späten 1960ern bis in die Achtziger hinein, nicht nur mit fast überwiegend deutschen Lyrics, sondern auch noch von Frauen gesungen. Und wer genau da versucht, sich zwischen Funk und Beat abzuarbeiten, kann sich durchaus sehen lassen: So versammeln sich auf der mittlerweile zweiten Edition der Compilation unter anderem Hildegard Knef, Joy Fleming, Donna Gaines und Su Kramer. Deren Stimmen variieren in ihrer Brauchbarkeit besonders für die funkigeren Stücke auf dieser CD, die deshalb nicht zuletzt wegen ordentlicher Arrangements wohlsortierter Bigbands funktioniert- und groovt! Sollte jedoch jemand auf die Idee kommen, es handle sich hier um eine besondere feministische Empowermentstrategie, die gar schon mal etwas von Emanzipation gehört hätte, der lausche besser nicht den Texten, wenn Uschi Glas im „Mein Wochenende“ titulierten Song am liebsten mit ihrem Freund zu Hause in der romantischen Zweierbeziehung schwelgt. Und betrachte auch nicht zu lange das Cover, auf dem die mit Bodypaint verzierte nackte Dame auf Absicht und Zielgruppe der Macher der Compilation schließen lassen könnte.(sh) // Nach ihrem Album „The Hazards Of Love“ aus 2009, veröffentlichen The Decemberists jetzt ihr neustes Werk „The King Is Dead“. Während der Titel an das Erfolgsalbum der Smiths „The Queen Is Dead“ erinnern mag, verarbeitet hier die fünf-köpfige Band ganz andere Klangwerke. Die uns mittlerweile bekannten Folkelemente werden auch in diesem Longplayer aufgegriffen und mit melodischer Countrymusik verbunden. Dieser Countrysound lässt sich schnell erklären, wurden einige Songs doch in einer umfunktionierten Scheune auf einer Farm in Wisconsin aufgenommen. Neben dem Einsatz von Violine und Klavier, holten sich die Decemberists Verstärkung von Peter Buck, dem Gitaristen von R.E.M., und der Sängerin Gillian Welch. In „The King Is Dead“ spielt die Band mit akustischen Arrangements, welche im Kontrast zu ihren früheren ausgeklügelten, komplexen Werken stehen. Eine Platte für Fans der Folkmusik und angehende Country-Liebhaber. (vw) // Nick Kelley trägt nun einen neuen Namen: Als Alien Envoy hat der irische Singer/Songwriter und Filmemacher ein neues Album veröffentlicht. „Nine Lives“ ist entstanden durch Nick Kelleys „Gestation“-Projekt, in welchem Live-Gigs seit September 2009 in Whelans, Dublin aufgezeichnet wurden. Auf der Platte vertreten sind nun ausgewählte Tracks dieses Projektes in Zusammenarbeit mit musikalischen Interpreten wie Anne Scott, Joe Chester, Tim Bradshaw und Boo Hewerdine. Ruhige und folkige Gitarrenmusik wird hier und da vom Piano begleitet und kreiert so ein entspanntes Ambiente. Bei Songs wie „Untidy“ lehnt man sich zurück und vergisst fast, dass es sich um eine Live-Aufnahme handelt. Aber auch leicht rockige Tracks sind auf „Nine Lives“ zu hören. Nick Kelley möchte sich mit diesem Album neu erfinden und musikalisch experimentieren. Mit neun Live-Tracks mag er das erreicht haben. (vw) // Einen besonderen Willkommensgruß für das neue Jahr hat sich das süddeutsche Quintett der Band Pandoras.Box überlegt. Sie präsentieren nämlich pünktlich zum Start ins Jahr 2011 ihr neues Album „Monumeet“. Dieses erste Album nach ihrem Debüt präsentieren Pandoras.Box auch direkt noch in einigen Shows. Pandoras.Box hat ihren Namen aus der griechischern Mythologie, denn aus der Büchse der Pandora entwichen alle Plagen der Menschheit. Genauso geheimnisvoll und gefühlvoll wie der Name der Band klingt auch ihr zweites Album. Ein bisschen Hoffnung vermischt mit Traurigkeit, Unruhe und Verzweiflung. Die mitreisende Stimmung wird durch orchestrale Streicher und weiche Klaviertöne vermittelt und mit elektronische Rhythmen untermalt. Trotz der oft recht melancholischen Melodien ist „Monomeet“ ein äußerst mitreißendes und gelungenes Album. (af)

„I'll Be Your Mirror“: Kurt Vile, St. Vincent, Michael Stipe und mehr covern The Velvet Underground

Von ByteFM Redaktion
(15.07.2021)
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„I'll Be Your Mirror“: Kurt Vile, St. Vincent, Michael Stipe und mehr covern The Velvet Underground
Wer diesen Umstand noch anzweifelt, sollte einen Blick auf die Gästeliste des gerade neu angekündigten Coveralbums „I‘ll Be Your Mirror: A Tribute To The Velvet Underground & Nico“ werfen. Die LP ist nur elf Songs lang, trotzdem fühlt es sich so an, als sei so ziemlich jeder relevante Indie-Act der vergangenen vier Generationen hier vertreten. Die LP wird von zwei Elder-Statesmen der Popmusik umrahmt: Der allgemein sehr umtriebige The-Velvet-Underground-Zeitgenosse Iggy Pop übernimmt den Album-Abschluss „European Son“, während R.E.M.-Sänger Michael Stipe das zarte Eröffnungsstück „Sunday Morning“ singt. // Das weitere Line-up ist nicht weniger hochkarätig: Sharon Van Etten interpretiert „Femme Fatale“, gemeinsam mit ihrer eingespielten Duett-Partnerin Angel Olsen. St. Vincent covert das epische „All Tomorrow‘s Parties“. Thurston Moore nimmt sich den siebenminütigen Fiebertraum „Heroin“ vor – und bekommt dabei Unterstützung von Primal-Scream-Sänger Bobby Gillespie. King Princess wird „There She Goes Again“ höchstwahrscheinlich in eine ihrer Queer-Pop-Hymnen verwandeln. The-National-Sänger Matt Berninger singt „I‘m Waiting For The Man“. Slacker-Indie-Königin Courtney Barnett spielt das der Compilation den Titel gebende Herzstück „I‘ll Be Your Mirror“. Die irischen Indie-Punks Fontaines D.C. covern „The Black Angel Death Song“ – das schon im Original wie eine dissonante Variation eines irischen Folksongs klang.

ByteFM Magazin

mit Christoph Reimann

(17.12.2013 / 15:00 Uhr)
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Das ByteFM Magazin mit dem Ausblick auf das Programm vom heutigen Tag und dem 55. Geburtstag von Mike Mills, bekannt geworden als Bassist von R.E.M. Außerdem: Dave Dee von Dave Dee, Dozy, Beaky, Mick & Tich wäre heute 70 geworden.

„Family Ties“: neue Single von Mykki Blanco mit Michael Stipe

Von ByteFM Redaktion
(23.03.2022)
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„Family Ties“: neue Single von Mykki Blanco mit Michael Stipe
„Family Ties“ ist ein eher getragener, düster-melancholischer Track, der ohne Rap auskommt. Blanco war schon immer Fan des R.E.M.-Sängers und hält mit der Bewunderung für den Musiker nicht hinterm Berg. „Ich hatte seine E-Mail und weißt Du, das ist eines dieser Dinge, wenn Du die E-Mail einer lebenden Musikikone erhältst und denkst: ‚Ich habe die hier jetzt, aber werde ich sie jemals benutzen? Soll ich sie jemals benutzen? [...] Ich habe ihm das Lied geschickt, weil es sich anfühlte, als hätte Michael Stipe es in einem alternativen Universum bereits erschaffen. Seine Bereitschaft, den Song zu performen und ein Teil davon zu sein, bedeutete die Welt für mich.“