Elliott Smith

Elliott Smith Cover des Albums „From A Basement On The Hill“ von Elliott Smith, das 2004 erst posthum erschien

Elliott Smith (6. August 1969 als Steven Paul Smith – 21. Oktober 2003) war ein einflussreicher US-amerikanischer Sänger und Songwriter aus Portland, Oregon. Sein Debütalbum „Roman Candle“ ist 1994 über Cavity Search Records (Heatmiser, King Black Acid, Golden Delicious) erschienen.

Mit seinen schmerzhaft intimen Songs schöpfte Elliott Smith eine Art Blaupause für im Wohnzimmer aufgenommenen Lo-Fi-Folk. Seine Texte, die häufig von düsteren seelischen Zuständen erzählten, präsentierte er oft in einem markanten Flüstergesang. Diesen untermalte er zumeist mit melancholischer Gitarren-Instrumentierung. Der Musiker beherrschte auch Klavier, Bass, Schlagzeug, Klarinette, Mundharmonika und Cello. Geboren wurde Steven Paul Smith in Nebraska, wo er jedoch nur einige Monate verbrachte, bevor seine Mutter mit ihm nach Texas zog. Hier verbrachte er eine schwierige Kindheit, geprägt von einem konservativen Umfeld, der Religiosität seiner Familie und einer problematischen Beziehung zu seinem Stiefvater, über den Smith später sagte, er hätte ihn sexuell missbraucht. Diese finsteren ersten Jahre sollten den Künstler sein Leben lang begleiten, in Form von Depressionen, Suizidgedanken, selbstverletzendem Verhalten und einer schweren Drogenabhängigkeit. Musik stellte bereits früh ein Ventil dar. Smith erlernte das Musizieren als Kind, zunächst am Klavier, etwas später auf der Gitarre. Im Alter von vierzehn Jahren zog er zu seinem leiblichen Vater nach Portland. Hier begann er Anfang der 90er seine Musikkarriere als Gitarrist und gelegentlicher Sänger der Band Heatmiser. Diese erfuhr einige Beachtung durch die Musikpresse für ihren eingängigen Alternative Rock und die Lyrics, in denen sich der offen homosexuelle Sänger Neil Gust unter anderem mit der Liebe zwischen Männern befasste. 1996 löste sich die Gruppe auf. Grund dafür war Smiths zwei Jahre zuvor begonnene Solokarriere, für die er mehr Zuspruch erhielt als Heatmiser. Sein Solodebüt zeichnete sich durch seinen Home-Recording-Sound und die skizzenartigen Stücke aus. Den Höhepunkt seines Erfolgs erreichte der Musiker in der zweiten Hälfte der 90er mit seinem Stück „Miss Misery“. Dieses ist im Soundtrack des Erfolgsdramas „Good Will Hunting“ zu hören und brachte ihm eine Oscar-Nominierung ein. Wenige Zeit später ging es in Elliott Smiths Privatleben bergab: Er entwickelte eine starke Heroin- und Crack-Sucht, die ihn zum Teil auch am Musizieren hinderte. Nach einigen Jahren des Drogenmissbrauchs besserte sich die Situation schließlich und Smith entdeckte die Freude am Musikmachen neu und experimentierte mit Noise.

Am 21. Oktober 2003 starb Elliott Smith unter bis heute umstrittenen Umständen. Sein Tod war die Folge von Stichverletzungen, die er sich seiner damaligen Freundin zufolge selbst zugefügt haben soll. Aus der Autopsie ging jedoch nicht hervor, ob es sich bei seinem Tod um Suizid oder Mord gehandelt habe. Kurz zuvor hatte der Musiker mit den Arbeiten an seinem sechsten Album „From A Basement On The Hill“ begonnen. Dieses erschien schließlich posthum im Jahr 2004.

Wenn Du Dich in einer akuten psychischen Krise befindest, gibt es Hilfe: Du erreichst die Telefonseelsorge rund um die Uhr unter 0800-1110111 oder 0800-1110222. Auf der Seite www.telefonseelsorge.de bekommst Du jederzeit Hilfe per Mail oder im Chat.
Depressionen sind behandelbar: Wenn Du Probleme hast, scheue Dich nicht, Deine*n Hausärzt*in darauf anzusprechen.



Elliott Smith im Programm von ByteFM:

Zum 10. Todestag von Elliott Smith

Von ByteFM Redaktion
(21.10.2013)
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Elliott Smith Elliott Smith, eigentlich Steven Paul Smith, ist bekannt für seine sanfte Stimme und seine melancholischen Songs. In seiner Kindheit in den 70ern in Texas hatte er es nicht leicht. Sein Stiefvater machte ihm das Leben schwer. Mit 14 zog er zu seinem Vater, der ihm die Musik näher brachte. Einige Jahre zuvor hatte er ihm eine Gitarre geschenkt. In der neuen Stadt fand Smith Freunde, mit denen er begann, in Bands zu spielen. Leider machte er hier auch Bekanntschaft mit Alkohol und anderen Drogen. // Ein Grund dafür war, dass Steven, der sich mittlerweile Elliott Smith nannte, auch solo Musik machte und damit mehr Zuspruch erhielt als Heatmiser. Seine damalige Freundin überzeugte ihn davon, ein paar Songs, die er aufgenommen hatte, an ein Label zu schicken. Zu seiner Überraschung wollte das nicht nur eine Single, sondern alle acht Stücke veröffentlichen. Elliott Smiths Debüt „Roman Candle“ erschien 1994. Schon ein Jahr später folgte "Elliott Smith", diesmal bei dem renommierten Indielabel „Kill Rock Stars“ aus Olympia. Die Songs von Elliott Smith drehten sich von Anfang an um schwere Themen wie Depression und Drogensucht, zum Beispiel „St. Ides Heaven“ und „Needle In The Hay“. Letzteres verwendete Regisseur Wes Anderson in einer Suizidszene in „The Royal Tenenbaums“. Verschiedene Süchte begleiteten Smith sein Leben lang, doch er hielt immer an der Musik fest. Einem breiten Publikum bekannt werden sollte der Musiker im Jahr 1998. Gus Van Sant, der Smith aus Portland kannte, wollte einige Songs von ihm für den Soundtrack von "Good Will Hunting". Das Lied "Miss Misery" wurde 1998 für einen Oscar nominiert und Elliott Smith trat damit bei der Zeremonie auf. Der Oscar ging an Céline Dion für "My Heart Will Go On", nichtsdestotrotz gab die Nominierung der Karriere von Elliott Smith einen Schwung. 1998 erschien "XO". Keins seiner Alben verkaufte sich mehr als dieses. Doch mit Smiths Gesundheit ging es bergab. Er litt verstärkt unter Depressionen und versuchte, sich umzubringen. Zwischendurch stabilisierte sich der Musiker dank seiner Freunde wieder, doch als er im Jahr 2000 mit "Figure 8" auf Tour war und so schien, als hätte er sich gefangen, verfiel er dem Heroin. Er litt sehr darunter, hatte paranoide Episoden und brach mit seinem Label. // Nach einem Streit mit seiner Freundin Jennifer Chiba am 21. Oktober 2003 soll er sich selbst unter der Dusche erstochen haben. Chiba fand ihn nachdem sie einen lauten Schrei aus dem Bad vernommen hatte und rief den Notarzt. Doch der konnte nur noch Smiths Tod feststellen. Elliott Smith hinterliess einen kurzen Abschiedsbrief, doch es ist bis heute umstritten, ob er sich umgebracht hat oder ob Chiba etwas mit seinem Tod zu tun hatte.

Elliott Smith – „Roman Candle“ wird 25

Von ByteFM Redaktion
(14.07.2019)
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Elliott Smith – „Roman Candle“ wird 25
Elliott Smith – „Roman Candle“ (Cavity Search Records) „Roman Candle“, das erste Soloalbum von Elliott Smith, beginnt mit einem Flüstern. Der eröffnende Titelsong breitet eine Nebelwand aus gezupften Akustikgitarren aus, die Smiths Stimme erst kaum durchdringt. So leise haucht der Musiker aus Nebraska seine Zeilen. Doch dann ist sie plötzlich da: „I want to hurt him / I want to give him pain / I'm a roman candle / My head is full of flames“, singt diese zitternde Stimme – und klingt plötzlich, als würde sie einem aus nächster Nähe ins Ohr flüstern. Smith beschreibt sich als einen Feuerwerkskörper, der Wut und Hass unkontrolliert in alle Richtungen versprüht – doch die Musik ist zart, verhalten und intim. Eine verwirrende Mischung, die einen nicht so einfach loslässt. Sich gegenseitig widersprechende Wörter und Töne, die hängen bleiben. // Es sollte ein Glücksgriff gewesen sein: Inmitten dieses verhuschten Albums lauern einige von Smiths besten Songs. Lässt man sich vom Titelsong einmal greifen, lässt er einen nicht mehr los. Die sanft verschlungenen Gitarren von „Condor Ave.“ hätte Nick Drake nicht schöner zupfen können. Die absteigende Melodie von „No Name #2“ ist Musik gewordene Melancholie. Und dann gibt es noch „Last Call“, in dem Smith Triumph in der Verzweiflung findet. Erst klingt er besiegt, dann mächtig, wenn sich plötzlich verzerrte Gitarren im Hintergrund überschlagen – und mit seinen Worten Gift spuckt: „You cast your shadow everywhere like the man in the moon.“ Im Verlauf seiner Karriere, bis zu seinem plötzlichem Tod im Jahr 2003, sollte Elliott Smith noch deutlich lauter, deutlich giftiger werden. Doch niemals war er dringlicher als in diesem Song – und auf diesem verwirrenden und wundervollen Album.

„Somebody That I Used To Know“: Elliott Smith starb vor 20 Jahren

Von ByteFM Redaktion
(21.10.2023)
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„Somebody That I Used To Know“: Elliott Smith starb vor 20 Jahren
Elliott Smith starb vor 20 Jahren im Alter von 34 Jahren (Foto: Domino Records) „Somebody That I Used To Know“ ist unser Track des Tages zum 20. Todestag des US-amerikanischen Singer-Songwriters Elliott Smith. Er erschien im Jahr 2000 auf „Figure 8“, der letzten LP von Smith, die zu seinen Lebzeiten erschien. Die Songs auf dem Album beschrieb der Musiker aus Portland, Oregon als „fragmentierter und traumartiger“ als sein bisheriges Schaffen. Insofern zeigte sich Smith als Künstler, der stets in Bewegung war. Zunächst machte er sich Mitte der 90er-Jahre einen Namen mit wunderschönen, zurückgenommenen Bekenntnisliedern. Zwar wurzelten diese Stücke in Folk und Americana, passten aber andererseits hervorragend ins Roster des Punk-Labels Kill Rock Stars. Auf der dritten LP „Either/Or“ trat er heraus aus der einsamen Welt seiner früheren Lyrics, wenngleich der Grundton melancholisch blieb. // Der US-amerikanische Singer-Songwriter Elliott Smith beging am 21. Oktober 2003 im Alter von 34 Jahren Suizid. An seinem heutigen 20. Todestag ist Smiths Song „Somebody That I Used To Know“ unser Track des Tages. Hört und seht ihn Euch hier an:

„Say Yes“: 25 Jahre „Either/Or“ von Elliott Smith

Von ByteFM Redaktion
(25.02.2022)
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„Say Yes“: 25 Jahre „Either/Or“ von Elliott Smith
Vor 25 erschien Elliott Smiths Album „Either/Or“ (Foto: Constintina Trainwreck, Brooklyn, USA CC BY 2.0, via Wikimedia Commons) Der sanfte, hoffnungsvolle Song „Say Yes“ beschließt das dritte Album von Elliott Smith. Es trägt den Titel „Either/Or“ und ist heute vor 25 Jahren erschienen. Wie schon den selbstbetitelten Vorgänger und sein Debütalbum „Roman Candle“ brachte der US-amerikanische Musiker den Longplayer über Kill Rock Stars heraus. Ein Label, das man eigentlich eher mit Punk- und Riot-Grrrl-Veröffentlichungen verbindet als mit schöngeistiger Singer-Songwriter-Musik. So sehr sich Smith klanglich von vielen Labelkolleg*innen unterschied, so sehr teilte er ihre DIY-Attitüde. Auf „Either/Or“ übernahm Smith nicht nur alle Gesangsparts, sondern spielte auch sämtliche Instrumente im Alleingang ein. Während die ersten beiden Platten überwiegend aus Smiths Gesang und seiner Gitarre bestanden, wurde der Musiker hier auf der Hälfte der Stücke zu einer richtigen One-Man-Band. Opulent klang das aber trotzdem noch lange nicht: Elliott Smith schrieb nach wie vor zurückhaltende Stücke, deren Schönheit gerade im Minimalismus lag. Eine Schönheit, durch die er nicht gerade viele Einheiten verkaufte, aber viele Fan-Herzen erwärmte. Zu den Fans seines dritten Albums gehört auch der Regisseur Gus Van Sant. Gleich drei Songs daraus packte er auf den Soundtrack seines Films „Good Will Hunting“ – darunter auch unser Track des Tages. Dabei ist das Stück eigentlich eine Anomalie im Smith-Universum. Nicht nur klang es positiver als die oft pessimistischen Songs des Sängers, er sang zudem auch nach eigenem Bekunden entgegen seiner Gewohnheit über eine spezifische reale Person – Smith war schwer verliebt. Das Album „Either/Or“ von Elliott Smith ist heute vor 25 Jahren, am 25. Februar 1997, auf dem Label Kill Rock Stars erschienen. Der Song „Say Yes“ davon ist heute unser Track des Tages. Hört ihn Euch hier an:

Let's get lost!

Elliott Smith zum 40. Geburtstag

(03.08.2009 / 18:00 Uhr)
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Let's get lost! - Elliott Smith zum 40. Geburtstag
Elliott Smith zum 40. Geburtstag // Das alles war Elliott Smith, der am 6. August 2009 seinen 40. Geburtstag gefeiert hätte – hätte er sich nicht vor sechs Jahren das Leben genommen. „Let’s Get Lost“ möchte mit Interview-Schnipseln und viel Musik Respekt zollen.

ByteFM Magazin

Elliott Smith wäre 50 geworden

(06.08.2019 / 10:00 Uhr)
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Mit seinen schmerzhaft intimen Songs schöpfte Elliott Smith eine Art Blaupause für im Wohnzimmer aufgenommenen Lo-Fi-Folk. 2003 starb Elliott Smith im Alter von nur 34 Jahren an den Folgen zweier Stichverletzungen in der Brust, die er sich selbst zugefügt haben soll. Heute wäre der US-Musiker 50 Jahre alt geworden.

Spagat

The Flaming Lips, Elliott Smith & Die Höchste Eisenbahn.

(14.08.2019 / 14:00 Uhr)
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Mit Musik von The Flaming Lips, Elliott Smith und Die Höchste Eisenbahn.

Shannon Lay kündigt Cover-Album an

Von ByteFM Redaktion
(24.02.2023)
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Shannon Lay kündigt Cover-Album an
Mit ihrer neuen Single „Angeles“, ein Cover von Elliott Smith, hat die US-amerikanische Singer-Songwriterin Shannon Lay ein neues Album angekündigt. Ein Cover-Album, um genau zu sein, mit dem naheliegenden Titel „Covers Vol. 1“. Wie ihre vorigen Longplayer „August“ (2019) und „Geist“ (2021) erscheint „Covers Vol. 1“ bei Sub Pop Records. // „Wenn ich für jede Minute, die ich mit Elliott Smith verbracht habe, einen Nickel bekommen würde, wäre ich eine sehr reiche Frau. Seine komplizierte Nachdenklichkeit erfüllt mich immer wieder“, so Lay zur neuen Single. „‚Angeles‘ war einer dieser Songs, bei denen ich mich immer ziemlich eingeschüchtert fühlte, aber als ich es endlich versuchte, fügte es sich so natürlich zusammen. Dann krönte Debbie Neigher die Sache mit einem erstaunlichen Piano-Outro. Ich liebe es, Elliotts Geist in der Musikszene im Allgemeinen zu spüren. Überall, wo Noten gespielt werden, lebt er weiter.“

Zimmer 4 36

Von Elliott Smith bis Stephen Steinbrink

(02.11.2014 / 14:00 Uhr)
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Wie kommt man vom New Yorker Hiphop der frühen 90er über die Zukunft des Thom Yorke zur tödlichen Melancholie des Elliott Smith?

Schnittstellen

Guided by Voices & Elliott Smith

(18.06.2015 / 22:00 Uhr)
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Schnittstellen - Guided by Voices & Elliott Smith
1995 war ein Jahr der Lo-fi Helden, Guided by Voices veröffentlichten ihr legendäres Alien Lanes Album & die zarten Klänge von Elliott Smith bekamen mehr und mehr Aufmerksamkeit!

Let's get lost!

Elliott Smith zum 10. Todestag

(23.10.2013 / 13:00 Uhr)
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Let's get lost! - Elliott Smith zum 10. Todestag
Am 21. Oktober vor zehn Jahren nahm sich Elliott Smith in Los Angeles das Leben. Let’s Get Lost möchte mit Interview-Schnipseln und viel Musik Respekt zollen.

ByteFM Magazin

am Morgen zu Gast: Steve Gunn
mit Michael Hager

(29.01.2014 / 10:00 Uhr)
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Eine andere aufregende Sache: es gibt neue Musik von Elliott Smith – Mike Doughty, der früher bei der Band Soul Coughing dabei war – hat Ende der 90er Zeit mit Elliott Smith im Studio verbracht und nun endlich das Material zu Songs verarbeitet. die drei Dance(!)-Tracks hat er nun veröffentlicht.

ByteFM Magazin

Elliott Smith, East Man

(21.07.2020 / 10:00 Uhr)
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Abgründig, depressiv und doch versöhnlich und warm. So klingt Elliott Smiths zweite selbstbetitelte LP, welche heute ihr 25. Jubiläum feiert. Wir tauchen noch einmal ein in diese wohlklingenden Abgründe.

ByteFM Magazin

Joesef, Bachman-Turner Overdrive & Elliott Smith

(23.07.2020 / 10:00 Uhr)
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Heute unter anderem mit Musik von Bachman-Turner Overdrive. Blair Thornton, Gitarrist bei BTO wird heute 70 Jahre alt. Auch Sam Watters hat heute Geburtstag. Der Sänger von Color Me Badd wird heute 50 Jahre alt und ist mit seiner Band und Songs wie „I Wanna Sex You Up“ im Laufe der 90er-Jahre bekannt geworden.

ByteFM Magazin

Der Wochenrückblick: Elliott Smith, David Berman & Why?

(11.08.2019 / 15:00 Uhr)
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Der Rückblick auf die Magazin-Sendungen der vergangenen Woche – heute u. a. mit Musik zum Tod von David Berman. Der Musiker und Poet wurde vor allem mit seiner Band, den Silver Jews, bekannt. Im Juli veröffentlichte er zum ersten Mal Musik als Purple Mountains.

Vierundzwanzig Sieben

(03.02.2014 / 18:00 Uhr)
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Spiralen der Erinnerung: Eine Erinnerung kannst nicht umarmen. Die Guten gehen von der Bühne, die Bösen bleiben und die Böhsen Onkelz kommen zurück auf die Bühne, da hilft kein Jammern. You can´t put your arms around einen gesprengten Turm; The Times They Are A Changing, Dylan goes Chrysler. Elliott Smith macht jetzt EDM, Marvin heißt jetzt Yasiin Gaye, seine Ex-Frau Anna ist mit 92 gestorben, Pete Seeger mit 94. „Mehmet Scholl ist homosexuell“, singen Bayern-Fans wegen Hidden Cameras, „It´s raining men“ singen die Briten gegen Überschwemmungen, oder so ähnlich.

ByteFM Magazin

Kevin Devine zu Gast

(21.01.2019 / 10:00 Uhr)
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ByteFM Magazin - Kevin Devine zu Gast
Seine Kompositionen erinnern vorwiegend an sein großes Vorbild Elliott Smith, doch auch Bob Dylan, Nirvana, Pavement oder Patsy Cline benennt Devine als weitere Einflüsse in seiner Musik.

Blog&Roll: auftouren.de

Von ByteFM Redaktion
(14.04.2010)
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The Biggest Lie (Elliott Smith)

„Nur zu“: erste Single des Duos Noth

Von ByteFM Redaktion
(10.03.2022)
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„Nur zu“: erste Single des Duos Noth
Das erste Stück, das Noth aus Arndts Geschichte präsentieren, wirft uns mitten ins Geschehen. In eine Krisenzeit, in der Arndt kurz vor dem Burnout steht. Wir hören gutgemeinte Ratschläge von Kollegen, wie Arndt kurzfristig Energie tanken könne, um im Betrieb besser zu funktionieren. Auf musikalischer Ebene nennen Kleinlosen und Schwamm Randy Newman, Andy Shauf und Nick Drake als „moralische Unterstützer“. Noch näher sind sie in unserem Track des Tages vielleicht dem minimalistisch-schönen Sound eines Elliott Smith. Weitere Menschen haben Noth nicht nur moralisch unter die Arme gegriffen, sondern waren tatsächlich im Studio dabei. So kommen die Bläser-Arrangements von dem Jazz-Saxofonisten Konstantin Herleinsberger und die Streicher von Laila Nysten und Rabea Bollmann. Der Schauspieler Raúl Semmler hat zudem der Titelfigur seine Stimme geliehen.

Dokumentation über legendären NYC-Plattenladen Other Music

Von ByteFM Redaktion
(25.07.2017)
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Dokumentation über legendären NYC-Plattenladen Other Music
Am 25. Juni 2016 musste der New Yorker Plattenladen Other Music seine Türen für immer schließen. Der Laden erreichte unter Musik-LiebhaberInnen Kultstatus. Er war als Knotenpunkt für junge MusikerInnen, Fans und SammlerInnen sowie als Austragungsort von zahlreichen Konzerten von Bands wie Mogwai, The Breeders, Elliott Smith, Neutral Milk Hotel und Broken Social Scene für die alternative Musik-Szene der Stadt immens relevant. 2019 soll eine von Ex-Mitarbeiter Rob Hatch-Miller und Puloma Basu gedrehte Dokumentation namens „Other Music: The Story Of An Independent Record Store“ erscheinen. Das Ehepaar drehte bereits Musik-Videos für Sharon Jones & The Dap Kings und Aimee Mann. Die Doku wird über eine Kickstarter-Kampagne finanziert, die am 26. Juli 2017 endet.

Neuland

Neo-Soul, Geburtstage und ein queerer Geschichtenschreiber

(20.10.2023 / 12:00 Uhr)
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Caleb Nichols ist ein queerer Geschichtenschreiber und Musiker aus Kalifornien. Seine Texte sind in diversen Büchern und Zeitschriften veröffentlicht worden, mit „Ramon“ erschien 2022 sein Debütalbum – irgendwo zwischen Beatles und Elliott Smith einzuordnen. Inzwischen hat Nichols eine komplette Band um sich versammelt, wodurch das neue Album „Let’s Look Back“ sehr viel pompöser klingt. Tolle Arrangements, Hooks und Wendungen müssen nicht mit der Lupe gesucht werden.

ByteFM Mixtape

Tonspion

(21.03.2008 / 17:00 Uhr)
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ByteFM Mixtape - Tonspion
Musik und Film. Das ist das Thema unserer neuen kostenlosen MP3-Compilation. Einige der hier vor gestellten Künstler wurden bereits für die Oscars nominiert (Björk, Glen Hansard, Elliott Smith). Andere lassen ganz ohne Kamera, nur mit ihrer Musik, einen Film in unserem Kopf entstehen. Einfach die Augen schließen und zurücklehnen. Die Vorstellung kann beginnen.

Pharmacy

Andy Shauf, Anika & Islands

(18.05.2016 / 17:00 Uhr)
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Andy Shauf ist in so einer Provinz aufgewachsen. Saskatchawan heißt die Region in der Mitte Kanadas, die zwar flächenmäßig so groß ist wie Frankreich, aber nur etwas mehr als eine Million Einwohner zählt. „The Party" ist das bereits dritte Album des Mitte-Zwanzigjährigen. Sein gefühlvoller und gleichzeitig lakonischer Gesang brachte ihm schon Vergleiche mit Elliott Smith oder Randy Newman ein. Heute erzählt er ein wenig über sein neues Album, das teilweise sogar in der Nähe von Dresden aufgenommen wurde.

Best Coast - "The Only Place"

Von felixdabbert
(07.05.2012)
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Denn eigentlich ist das auch der einzige Ort, an dem es sich aushalten lässt: „We've got the ocean, got the babes, got the sun, we've got the waves“, singt ebenjenes California Girl namens Bethany Cosentino im Titeltrack des neuen Best-Coast-Albums „The Only Place“. So weit, so unüberraschend – so Best Coast, die schon auf dem 2010er Debüt „Crazy For You“ und den vorangegangenen Singles und EPs mit einer Mischung aus einfachen Akkorden von fuzzy Reverb-Gitarren, "Uh-Huh-Uhs", "Wah-Wah-Wahs" und simplen Lyrics einen nach Strand duftenden Signature-Klang etablierten. Nach dem ersten Hördurchgang wirkt das, wie schon beim Debüt, vielleicht enttäuschend oder unspektakulär. Doch „The Only Place“ ist ein Grower. Die oben erwähnten Grundzutaten bilden zwar auch das Gerüst des Zweitwerks, die im Song „Better Girl“ selbst beschworene Weiterentwicklung Cosentinos liegt jedoch im Detail - so gibt es diesmal weder Songs über Gras und Katzen noch wird wieder ständig „crazy“ auf „lazy“ gereimt. Gleichzeitig sind Cosentinos vokale Fähigkeiten deutlich gereift, und Produzent Jon Brion (Aimee Mann, of Montreal, Elliott Smith und diverse Paul-Thomas-Anderson-Soundtracks) sorgte dafür, dass diese Stimme auch gehört wird. Auch wenn mich am Anfang gerade die verwaschene Soundästhetik der ersten EPs – quasi Instagram-Ästhetik in Musik übersetzt, Stichwort Retro – verrückt nach Best Coast machte, will ich, wie Jan Müller einst so schön sang, kein Lo-Fi-Spießer sein, denn gerade die klarere Produktion des in den berühmten Capitol Hill Studios, in denen sogar schon Ol' Blue Eyes trällerte, aufgenommenen „The Only Place“ führt durch die Hinwendung zu einer manchmal fast countryesken Ästhetik zu einer früher nur leicht angedeuteten konsequenten Entwicklung Bethany Cosentinos zu einer Skeeter Davis unserer Tage. Kurz gesagt: Schmachten zum darin Ergötzen, für Leute, die auch Werther mochten. Damit haben Best Coast sicher nicht den schlechtesten Pfad gewählt.

Anti-Panikattacken-Checkliste: „No Caffeine“ von Marika Hackman

Von ByteFM Redaktion
(13.09.2023)
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Anti-Panikattacken-Checkliste: „No Caffeine“ von Marika Hackman
„No Caffeine“ heißt eine neue Single der britischen Sängerin und Musikerin Marika Hackman. Es ist schon eine ganze Weile her, dass die in London wohnhafte Singer-Songwriterin neues Material veröffentlicht hat. Zwar konnte man sie im Juli 2023 in „Call Me A Lioness“ hören, einem Song zur Fußballweltmeisterschaft der Frauen, aber da war sie neben Mel C, Self Esteem und anderen eine Sängerin unter vielen. Ihr letztes Album „Covers“ veröffentlichte sie 2020. Wie dessen Titel andeutet, stammten die Songs nicht aus Hackmans eigener Feder, sondern von Acts wie Air, The Shins und Elliott Smith. Noch ein Jahr länger liegt die Veröffentlichung ihrer letzten LP mit Eigenkompositionen zurück. „Any Human Friend“ war ein häufig offensiv sexuelles Album, dessen Lyrics Hackman mit ihrem unberührten Alt-Gesang kontrastierte.

Girlpool kündigen neues Album an und teilen die Single „Hire“

Von ByteFM Redaktion
(14.11.2018)
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Girlpool kündigen neues Album an und teilen die Single „Hire“
Girlpool (Foto: Ilana Kozlov)

ByteFM Magazin

am Morgen mit Oliver Stangl

(21.10.2013 / 10:00 Uhr)
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Das ByteFM Magazin heute u.a. mit Musik zum 60. Geburtstag von Charlotte Caffey, Gitarristin und Keyboarderin der Band The Go-Go’s. Außerdem erinnern wir an Elliott Smith, der heute vor 10 Jahren mit 34 starb.

Golden Glades

(08.10.2008 / 20:00 Uhr)
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Mit im Klangfarbenbad: Hot Chip, These New Puritans und Elliott Smith.

Tracks des Tages

Nachteulen in Spandex

(21.10.2023 / 17:00 Uhr)
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Tracks des Tages - Nachteulen in Spandex
Auch dabei: Musik zum 20. Todestag von Elliott Smith.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Michael Hager

(03.08.2012 / 10:00 Uhr)
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Außerdem mit dabei: neue Musik von Lightships, Antony & The Johnsons und Musik aus unserem aktuellen Album der Woche. Und Ihr erfahrt, warum es sich in diesem Monat besonders lohnt, Musik von Elliott Smith zu kaufen.