Gregg Allman
Gregg Allman, bürgerlich Gregory LeNoir Allman, war ein US-amerikanischer Sänger, Musiker und Songwriter. Als Teil von The Allman Brothers Band prägte er, gemeinsam mit seinem Lead-Gitarre spielenden Bruder Duane Allman, die US-Rock- und Pop-Musik maßgeblich. Er war der Leadsänger der Band und spielte zusätzlich sowohl Hammond-Orgel als auch Gitarre.
Gregg Allman wurde am 8. Dezember 1947 in Nashville, Tennessee geboren, ein Jahr nach seinem großen Bruder Duanne. 1960 besuchten beide Brüder ein Konzert von Jackie Wilson, Otis Redding, B.B. King und Patti LaBelle – das nicht nur ihre Liebe zum Rhythm‘n‘Blues erweckte, sondern auch ihre eigenen musikalischen Ambitionen anfachte. 1959 zogen sie mit ihrer Mutter nach Daytona, Florida, wo sie ihre ersten Banderfahrungen sammelten. Ihre erste richtige Gruppe war The Escorts, aus der 1967 Hour Glass wurde und die sich 1969 als The Allman Brothers Band festigte. Im gleichen Jahr veröffentlichten sie ihr selbstbetiteltes Debütalbum. Ihr großer Durchbruch war das 1971er Live-Album „At Fillmore East“, auf dem sie ihre jazzigen Southern-Rock-Jams voll auslebten. Die Platte gilt heutzutage als eine der besten Live-LPs aller Zeiten.
1971 starb Duane in einem Motorrad-Unfall im Alter von nur 24 Jahren. Gregg Allman führte die Band ohne ihn fort, mit erfolgreichen Alben wie „Eat A Peach“ (1972) und „Brothers And Sisters“ (1973). 2014 löste er die Band endgültig auf und veröffentlichte weiter Solo-LPs. Am 27. Mai 2017 starb er an Leberkrebs. Allmann wurde 69 Jahre alt. Seine letzte Platte „Southern Blood“ wurde im September 2017 posthum veröffentlicht.
(Foto: Andrea Klein, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons)
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